Haudrauf:
Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Mira Hicks' Tochter war. Sie hatte Hicks' und Valkas Haarfarbe und die Augen einer Hofferson. Sie war wirklich hübsch und erinnerte mich an Astrid. Ich sah langsam meinen Fehler ein. Ich hätte Hicks nicht zwingen dürfen, Arina zu heiraten. Er wäre dann hoffentlich hiergeblieben, allerdings hätte Hicks Valka dann nie gefunden. Wie sehr wünschte ich er wäre jetzt hier und würde mir verzeihen. Plötzlich hörte ich aufgeregte Stimmen der Dorfbewohner. "Was ist denn da draußen los?", ich ging gefolgt von Rotzbakke, Arina, Mira und den anderen Jugendlichen raus. Die Dörfler standen in einem Kreis in der Dorfmitte. Wir gingen auf sie zu. Sie ließen uns durch. In der Mitte des Kreises sah ich einen Drachen. Und nicht irgendeinen Drachen, sondern "Ein Nachtschatten!?", ich hielt die Luft an und starrte den Drachen an. Mira drängte sich an mir vorbei. Der Nachtschatten erblickte sie und sprang sie freudig an. "Ahhh! Süße, runter von...nein! Aus! Lass das! Du weißt, dass die Flecken nicht rausgehen!", lachte sie unter dem Drachen, der sie vollsabberte. Wir lachten. Der Drache beruhigte sich. Er, oder sollte ich sagen sie, hieß Mondschatten. Mondschatten hatte sich wieder beruhigt und saß brav neben Mira. "Wow! Ein zweiter Nachtschatten!?", Fischbein war begeistert. Mira nickte nur. Sie erzählte uns wie sie Mondschatten gefunden hatte.
Hicks:
Wir werden bald in Berk ankommen. Ich hoffte, Vater erkannte mich nicht. Unter uns erblickte ich plötzlich Schiffe. Auf den Segeln waren rote Fäuste. Oh nein! "Drachenjäger!?", murmelte ich verwirrt. Astrid hatte sie nun auch entdeckt. "Sie steuern auf Berk zu!", Astrid sah mich angsterfüllt an. Berk hatte nicht die geringste Chance gegen eine ganze Armada von Drachenjägern. "Los! Schneller, Ohnezahn!", feuerte ich meinen Freund an. Ohnezahn und Sturmpfeil beschleunigten sofort. Ehe wir uns versahen, war Berk schon in Sichtweite. Ich zog meinen Helm über meinen Kopf, während Astrid sich ein Tuch über Mund und Nase zog und ihre Kapuze aufsetzte. Im Dorf waren alle versammelt. Wir beschlossen zu der anderen Seite der Insel zufliegen und dann nach unserer Tochter zu suchen. Über dem Wald wurden unsere Drachen auf ein Mal unruhig und knurrten. Ich erspähte eine Armee von Drachenjägern Richtung Dorf spazieren. "Oh nein! Auf ins Dorf!", flüsterte ich zu Astrid. Plötzlich wurden wir mit Pfeilen beschossen. Es gelang uns auszuweichen, doch es war unmöglich zurückzufeuern, da sie sich im Wald zu gut versteckten. Während eine Hälfe der Armee uns in Schach hielt, setzten die restlichen Jäger ihren Weg fort. "Wir müssen es riskieren! Ohnezahn, Plasmastrahl!", Ohnezahn schoss auf das Blätterdach. Die Jäger flohen zum Strand und wir konnten ins Dorf fliegen. Der Rest der Armee war bereits am Waldrand. Sie waren fast im Dorf. Ich erblickte Mira und Mondschatten neben meinem Vater. Die Drachenjäger spannten ihre Bögen, bereit zu schießen. "Feuer!", riefen ich und Astrid zu gleich. Sturmpfeil schoß ihre Stacheln ab und Ohnezahn lud einen Plasmastrahl.
Mira:
Ich beantworte gerade ein paar Fragen der Berkianer, als Mondschatten leicht zu knurren begann. "Was ist, Süße?", fragend sah ich zu meinem Drachen. Plötzlich ertönte ein Geräusch, das ich nur zu gut kannte. "Hört ihr das?" "Kommt mir bekannt vor", sagten die Dörfler. "Runter!", rief ich und warf mich zu Boden. Der Rest des Dorfes tat es mir gleich. Das Geräusch kam näher und Bumm! Irgendetwas flog in die Luft und ein schwarzer Schatten segelte über uns hinweg. Plötzlich rannten bewaffnete Krieger in das Dorf. Wir sprangen auf und wollten schon auf die Drachen springen, als Stacheln vom Himmel fielen und die Krieger zurückhielten. Zwei Drachen landeten neben ihnen. Die Drachjäger ergaben sich und wurden gefesselt. Nun starrten alle die Drachen und ihre Reiter an. Ich erkannte sie sofort. "Mutter! Vater!", ich lief zu ihnen und umarmte sie. "Thor sei dank! Du bist wohlauf!", sagte Vater. Ohnezahn war währendessen zu Mondschatten gerannt. Die beiden hatten sich sehr vermisst. "Hicks?", Haudrauf trat auf uns zu. Vater nahm seine Maske ab, Mutter tat es ihm gleich. "Keine Sorge! Wir bleiben nicht lange", zischte Vater kalt zu Großvater. "Hicks! Astrid!", die Drachreiter umarmten meine Eltern, außer Rotzbakke und Arina. "Leute, wir brauchen Luft!", sagte meine Mutter lachend. Sie wurden losgelassen und atmeten tief durch. Zwei Wikinger umarmten meine Mutter noch. Es waren ihre Eltern. Vater musste kurz lächeln. "Komm her, Ohnezahn! Aufsatteln, meine Damen. Ab nach Hause!", meinte Vater plötzlich. Er konnte es kaum abwarten zu verschwinden. "Hicks, wir können sie jetzt nicht im Stich lassen! Die...", begann meine Mutter, wurde aber von Rotzbakke unterbrochen. "Ach lass ihn, Astrid. Hicki-Picksi ist ja ein Meister in Wie kann ich am Besten verschwinden", provozierte er Vater. Vater sah ihn wütend an, sagte jedoch nichts. "Hicks, die Drachenjäger!", fuhr Mutter dann fort. Drachenjäger!?
Hicks:
Mit Rotzbakke könnte ich später noch streiten. Ich sah die verwirrten Blicke der Berkianer. "Eine Armee von Drachenjägern ist auf dem Weg hier her. Alleine werdet ihr mit ihnen nicht fertig. Wir helfen euch und verschwinden dann!", erklärte ich. Die Schreckenpost kommt hoffentlich rechtzeitig am Hort an. "Pah! Egal wie viele Drachen ihr habt, gegen ihn habt ihr keine Chance!", mischten sich nun auch die Gefangenen ein. "Ihn?", fragte ich nach. "Drago Blutfaust", erwiderte ein anderer grinsend. Mir stockte der Atem. Vater ging es genauso. Woher kannte er ihn? "Drago? Unmöglich! Wie hat er überlebt? Naja, auch egal. Wir werden ihn wieder besiegen, stimmt's Kumpel!", Ohnezahn stimmte mir knurrend zu. "Vergiss es, Hicks! Das letzte Mal wärst du fast gestorben! Drago hatte Ohnezahn unter seiner Kontrolle und du wurdest in einem Eisblock gefangen!", regte Astrid sich nun auf. Die Dörfler sahen mich nur noch verwirrter an. Ich erzählte die Geschichte grob. "Wow!", sagten sie. Ich verdrehte die Augen. "Dieses Mal haben wir den Alpha auf unserer Seite!", um meine Worte zu verstärken, fing Ohnezahn an zu leuchten. "Ohnezahn ist der König der Drachen!?", Fischbein war aus dem Häuschen. Ich nickte. "Wir müssen uns jetzt auf eine Schlacht vorbereiteten!", alle stimmte mit Jubel ein. "Astrid, trommel das A-Team zusammen. Ich bringe unser altes Team auf Forderman", sagte ich leicht grinsend. Astrid nickte, gab mir einen Kuss auf die Wange und flog auf Sturmpfeil mit dem Ersatz-Drachreitern zur Akademie. Ich flog mit unserem alten Team ans andere Ende der Insel, um zu trainieren, während Mira die Jugendlich vorbreitete. Drago kann sich auf etwas gefasst machen!
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Die wahre Liebe
Fanfic•••Die Idee für diese Story bekam ich, als ich HICCSTRID-VERBOTENE LIEBE von SUGAR-PEACHY gelesen habe••• Hicks ist 18 und wird von seinem Vater nach Berk gerufen, da man angeblich seine Hilfe braucht. Nur hat Hicks Vater eine Überraschung für seine...