pregnant | 𝐉𝐉𝐊

➷ o n e

ᶜᴴᴬᴱᵞᴱᴼᴺ

Ich erhob zittrig meine Hand um an der Klingel zu läuten.
Aufgeregt, wartete ich bis mir jemand die Türe öffnen würde.

„Bist du Park Chaeyeon?" Eine ältere Dame, in Bürokleidung, hielt mir die Türe auf während sie mich fragend durchscannte.

„J-ja, Ma'm. Ich bin hier um auf Chiron aufzupassen." Mein Herz schlug auf einmal viel schneller als sonst und meine Hände fingen an zu schwitzen. 

„Ach so, awww. Komm schnell rein, du erkältest dich sonst noch." Sie trat zur Seite und lächelte mich warm an, was ich nur erwidern konnte.

Ich zog drinnen meine Jacke aus und hängte diese an einem Hacken auf, ehe ich der Frau ins Wohnzimmer folgte — oder besser gesagt in einen riesigen Saal, in dem ein grosser Fernseher an der Wand hing, teuer aussehende Bilder die Wände schmückten und schwarze Ledersofas standen.
Staunend betrachtete ich das Haus der Jeons, die ziemlich reich zu sein schienen.

Mrs. Jeon schien dies bemerkt zu haben, denn sie kam nun etwas näher zu mir und lächelte mich an.

„Fühl dich wie zuhause, ja?"

„Danke Mrs. Jeon." Ich verbeugte mich tief um ihr damit Höflichkeit zu vermitteln, Sie, jedoch, klopfte mir nur liebevoll auf den Rücken als Zeichen, dass ich mich aufrichten durfte.

„Ich und Mr. Jeon werden nun das Haus verlassen, Chiron ist oben in seinem Zimmer. Pass gut auf ihn auf, ja?"

„Ja, Ma'm" Sie verliess mit eleganten Schritten den Saal und kurz darauf vernahm ich das Öffnen und wieder Schließen der Haustür.
Motiviert hüpfte ich die endlosen Treppen hinauf, wo ich Ausschau nach Chiron's Zimmer hielt.
Schliesslich kam ich vor einer Tür zum Stehen, auf der mit farbigen Buchstaben 'CHIRON' stand.

Ich klopfte einmal an der Tür; schliesslich wusste ich nicht wie alt dieser Junge war, und trat danach ins Zimmer hinein.

In der Mitte des Kinderzimmers, das mindestens so gross wie mein Wohnzimmer war, sass ein kleiner Junge.
Um ihn herum Bauklötze in allen Farben und ein kleiner, asymmetrischer Turm.
Grinsend eilte ich zu ihm und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden.

„Bist du Chiron?" fragte ich den kleinen Jungen, der schüchtern nickte.

„Awww. Wie alt bist du denn, Chiron?"

Er hielt mir zwei Finger ins Gesicht was mich noch breiter lächeln liess, der Junge jedoch wurde von Sekunde zu Sekunde röter im Gesicht.

„Wollen wir zusammen spielen, Chiron?" fragte ich ihn. Augenblicklich erhob er sich, was ich ihm gleich tat — er zog leicht an meinem Pullover als Zeichen dass ich ihm folgen solle.

Zusammen gingen wir zu seiner Spielzeugkiste wo er ein Auto herausholte.

„Wow, gehört das Auto dir, Chiron? Hat das deine Eomma gekauft?"

„Nein." Zum ersten Mal sprach er und strahlte dabei.

„Mein Bruder Jungkook hat es mir gekauft."

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