➷ t w e n t y - f i v e

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ᶜᴴᴬᴱᵞᴱᴼᴺ


Wochen vergingen, doch liess sich Jungkook nicht mehr blicken, genauso wenig wie Chiron, dessen engelhaftes Gesicht ich mehr als nur vermisst hatte.
Nun sass ich hier, im Gästezimmer welches Jimin mir anbot und starrte aus dem Fenster, in der Hoffnung, die Zeit würde schneller vergehen doch das tat sie nicht.
Ganz im Gegensatz,
Sie schien gestoppt zu haben.

„Ahhh~"

Schmerzerfüllt riss ich meine Augen weit auf, als ein unerbittlicher Schmerz, mein Torso überfuhr.
Meine Hände presste ich gegen die schmerzende Stelle und verzerrte das Gesicht.

„Chaeyeon?! Was ist passiert?!" die Türe flog auf und Jimin kam, nur bekleidet mit einem Paar Boxershorts, in das Zimmer.
Seine Haare zerzaust, seine Augen müde und geschwollen und seine Hände die sich im Zimmer nach dem Lichtschalter abtasteten.
Die Krämpfe liessen nach einer Weile nach und schlussendlich hatte Jimin endlich den Schalter gefunden.

Das gelbliche, warme Licht erhellte das Zimmer.
Ohne Wort blickte ich zu meinem Bauch hinab.

„Wir gehen zum Arzt. Zieh dich an Chaeyeonnie."

„Um dieser Zeit?! Niemals!"

„Komm schon Chaeyeon~"

„Nein." entschlossen verschränkte ich die Arme vor der Brust und starrte geradezu in Jimin's Richtung.

„Gut. Mit einer Bedingung. Wir gehen morgen Nachmittag, verstanden?"

„Klar."

Ich erhob mich vom Stuhl und lief an Jimin vorbei, Richtung Küche und setzte mich an meinen Standplatz.
Die Kücheninsel.
Besorgt folgte mir der blonde, und starrte zu mir.
Das Haus war mucksmäuschenstill bis es ein mal an der Klingel läutete.
Verwirrt, wer um dieser Zeit noch jemanden stören würde, eilten wir beide zur Tür und öffneten diese.

„Was zum?! Was hast du mit ihr gemacht?!" und schon landete Jungkook's Faust in Jimin's Gesicht.

„Jungkook! Es ist nicht so wie es aussieht!" ängstlich klammerte ich mich an seinen Arm, um ihn daran zu hindern, weiter auf meinen besten Freund einzuschlagen.
Schliesslich hatte er es falsch verstanden, weil Jimin in Unterwäsche erschienen war.

„Chaeyeon! Lass los wenn du nicht willst, dass dir auch was passiert!"

„Jungkook!"

Doch war er nicht zu aufhalten.

„Sie gehört mir verstanden?! Du Bastard!" nun erhob sich Jungkook von seinem Platz und sah mit, vor Wut funkelnden Augen zu mir.
Danach griff er energisch an meinen Arm und zog much aus dem Haus, Jimin konnte nichts dagegen unternehmen, denn er lag selbst auf dem Boden.

„Steig ein!" aggressiv öffnete der schwarzhaarige die Hintertür seines Autos und schupste mich rein. Tränen hatten sich in meinen Augen gesammelt, als er selbst vorne einstieg ind das Auto startete.
Von seinem Handy wählte er eine Nummer und redete, sobald der Anruf angenommen wurde, drauf los.

„Kümmert euch um Jimin. Ihr wisst was zu tun ist."

Er schmiss sein Handy, nach dem er aufgelegt hatte zur Seite und sah nun vom Rückspiegel zu mir.

„Chaeyeon~ du wirst es bereuen."

pregnant | 𝐉𝐉𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt