Kapitel 30

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„Unser Team hat eigentlich gute Chancen, aber Wildefield ist auch richtig gut. Letztes Jahr haben wir gegen sie nur ganz knapp verloren, aber dieses Jahr haben wir bessere Spieler in unserem Team", sagte Portia und reichte mir die Tüte mit Popcorn, wärend sie ihre Karten verstaute. Es war Samstag Vormittag, Portia und ich standen in der riesigen Turnhalle von Redford Woods und waren auf der Suche nach unseren Sitzplätzen. In den letzten Tagen war nichts Aufregendes passiert, außer das mir Brock eine kurze SMS geschrieben hatte. Mir geht's gut. Ich hatte mich maßlos darüber aufgeregt. Wieso schrieb er nich ausführlich, was ihm passiert war und wieso fragte er nicht, wie es Ezra und mir ging? Danach hatte ich nicht mehr versucht, Brock anzurufen oder ihm zu schreiben. Ich war mir sicher, dass er mir nicht antworten würde. Das kam mir alles sehr merkwürdig vor. „Ich glaube, ich habe unsere Plätze gefunden", rief Portia mir zu. Wir standen in der mittleren Reihe, von der aus wir das Spielfeld gut überblicken konnten. Die Halle füllte sich mit immer mehr Menschen. „Könntest du kurz auf meine Sachen aufpassen? Ich muss nochmal schnell auf die Toilette", sagte Portia und rutschte unruhig auf ihrem Platz hin und her. „Klar", antwortete ich und beobachtete, wie sie schnell in der Menschenmenge verschwand. Ich hatte für uns beide eine mittelgroße Portion Popcorn gekauft. Das war das Mindeste, was ich für Portia tun konnte, nachdem sie mich zu diesem Spiel eingeladen hatte. „Amber!" Sofort verkrampfte ich mich innerlich, als ich die Stimme neben mir meinen Namen rufen hörte. „Wir müssen reden." Ich wandte mich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Nate hatte sich auf den leeren Platz links neben mir gesetzt. Am liebsten hätte ich die Popcorntüte in meiner Hand zerknüllt, so viel Wut verspürte ich beim bloßen Klang seiner Stimme. Er trug einen grauen Pullover und sah genauso müde aus, wie bei unserem letzten Zusammentreffen, doch das interessierte mich nicht. „Amber, wir müssen reden, wegen des Kusses...", sagte Nate und versuchte, näher an mich heranzurücken. Voller Widerwillen wich ich ihm aus. „Lass mich in Ruhe, es ist nichts passiert", zischte ich. „Du hast mich geküsst", erwiderte Nate und es klang, als wäre das die Lösung für alle Probleme dieser Welt. „Das war der größte Fehler meines Lebens, ich habe schon einen Freund und du sollst mich gefälligst in Ruhe lassen. Für immer!" Nate öffnete seinen Mund, als wollte er noch etwas sagen, doch er überlegte es sich anders und stand auf. „Irgendwann wirst du noch zu mir zurückkommen, ob du es willst oder nicht." Mit diesen Worten drehte er sich um und stieg über die Ränge, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Wieso konnte mich dieser Typ nicht einfach in Ruhe lassen?
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„Das war eines der spannendsten Spiele in der Geschichte von Redford", sagte Portia und blickte immer noch überwältigt auf das leere Spielfeld. Es war wirklich ein spannendes Spiel gewesen. In der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft unserer Schule deutlich geführt, aber nach der Pause hatte die andere Mannschaft aufgeholt und am Ende gewonnen. Die Turnhalle war bereits halb leer aber wir saßen immer noch auf unseren Plätzen. Portia schüttelte den Kopf, als hätte sie Mühe, gedanklich in die Gegenwart zurückzukehren. „Okay, gehen wir?", fragte sie und stand auf. Ich nickte. Wir packten unsere Sachen zusammen und gingen durch die Reihen, um die Turnhalle zu verlassen. Vor uns hatte sich eine Menschenschlange gebildet, die durch den Flur zum Ausgang drängte. „Wieso stehen alle hier?", fragte ich mit gerunzelter Stirn. Die Menge bewegte sich nur langsam und das machte mich unruhig. Den Ausgang konnte ich nicht sehen und zurück in die Halle kamen wir auch nicht mehr, denn hinter uns standen jetzt auch zu viele Menschen. Portia zuckte mit den Schultern. „Zum Glück ist der Gang nicht so lang, sonst würden manche Leute Panikattacken bekommen." „Warum dauert das so lange, ist am Ausgang irgendwas passiert?", fragte ich weiter. Portia zuckte wieder mit den Schultern. „Es wird nicht lange dauern, wir sind gleich am Ausgang." Sie hatte recht, fünf Minuten später waren wir bereits draußen. Ich versuchte über die Köpfe der Menschen hinweg zu sehen, aber das gelang mir nicht. So ging ich einfach an die Seite der Schlange, in der Hoffnung, dort mehr sehen zu können und tatsächlich bekam ich einen besseren Überblick. Wir befanden uns etwas abseits der Menschenmenge, an der Außenwand der Turnhalle. Mehrere Menschen standen in einem Halbkreis um etwas das ich nicht erkennen konnte, und versperrten dadurch den Ausgang. Was gab es da Spannendes zu sehen? Ich drückte mich dichter an die Wand, damit ich sehen konnte, was sich in der Mitte des Halbkreises befand. Zwischen den umherstehenden Menschen konnte ich in der Mitte jemand erkennen, der kurzes, blondes Haar hatte und in einer Hand einen großen Strauß roter Rosen hielt. Kurz darauf erkannte ich einen grünen Anzug und beigefarbene Stiefel. Ein paar der umherstehenden Leute traten zur Seite, so dass ich alles sehen konnte. Ein Paar eisblaue Augen sahen mich an. Plötzlich bekam ich vor Aufregung kalte, schwitzige Hände. Mein Herz überschlug sich beinahe vor Freude. Ich konnte nicht verhindern, dass mir Tränen aus den Augen schossen. Dann lief ich los. Einfach geradeaus, an den vielen Menschen vorbei mit nur einem Ziel. Freude, Liebe, Hoffnung, alles Schöne, was mir in den letzten Monaten so sehr gefehlt hatte, konnte ich jetzt wieder spüren. Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Dann ließ ich mich in seine Arme fallen. Er legte seine Arme fest um mich und ich schlang meine Beine um ihn. Nach so langer Zeit gab mir diese Umarmung endlich wieder ein Gefühl von Sicherheit. Mein Kopf lehnte auf seiner Schulter und ich lachte und schluchzte gleichzeitig. Sein Duft machte mich ganz verrückt. Mein ganzer Körper vibrierte und ich umarmte ihn noch fester. Dann legte ich meinen Kopf in den Nacken, um in sein Gesicht sehen zu können. Nur einen kurzen Moment danach drückte ich ihm einen Kuss auf den Mund und dann noch einen. War das ein Traum oder Wirklichkeit? Es kam mir alles so unwirklich vor. Ich ließ von ihm ab und trat unsicher einen Schritt zurück, um mich zu vergewissern, dass er es wirklich war Ungläubig starrte ich ihn an. Er lächelte mich breit an, worauf ich mir mit einer Hand über den Mund fuhr und mich nochmal in seine Arme fallen ließ. So fest, wie ich nur konnte drückte ich ihn und ließ dabei meinen Tränen freien Lauf. Es war, als würde ich die wahnsinnige Angst, die ich in den letzten Monaten um ihn gehabt hatte, mit Tränen aus mir herauswaschen. Die Wut, die ich ihm gegenüber verspürt hatte, war verflogen. „Du bist zurück", schluchzte ich an seiner Schulter. „Ich bin zurück", hauchte Brock. Ich hielt ihn ganz fest. Meine Augen waren geschlossen und ich genoss diesen Moment in seinen Armen. Hin und wieder überkam mich ein Schluchzen. Mit tiefen Atemzügen genoss ich seinen Geruch, den ich so lange nicht mehr gespürt hatte. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen. Ein lautes Rauschen ertönte um uns herum und ich öffnete die Augen. Die Leute, die um uns herumstanden, applaudierten. Langsam lösten sich unsere Körper voneinander. Mein Gesicht fühlte sich heiß an. Brock lächelte mich etwas planlos an und überreichte mir dann den Rosenstrauß. Sein Gesichtsausdruck brachte mich zum Lachen und dabei wischte ich mir die Tränen weg, die mir immer noch übers Gesicht liefen. Es ging einfach nicht anders, ich brauchte noch eine weitere Umarmung von ihm. Mit den Rosen in der Hand drückte ich mich wieder an ihn. Jetzt schluchzte ich nicht mehr so heftig. Brock umarmte mich fest und nichts konnte uns trennen. Ich schaute hoch in das Gesicht der Liebe meines Lebens, Brocks Gesicht. Er wischte mit seiner Hand die restlichen Tränen von meiner Wange und hielt dann mein Kinn. Mit seinem Daumen streichelte er darüber und zog dann mein Gesicht zu sich heran. Seine warmen, süßen Lippen pressten sich erneut auf die meinen. Ich neigte meinen Kopf, um ihm noch näher zu kommen. Jede einzelne Faser meines Körpers gab sich diesem Kuss vollkommen hin. Ich strich mit der Hand über die kurzen Haare an seinem Hinterkopf. Die Gefühle, die dieser Kuss in mir auslöste, waren überwältigend. Das Wissen, dass Brock wieder da war, dass ihm nichts passiert war und er mich liebte war so überwältigend, dass es mir schwerfiel, mich auf den Beinen zu halten, aber er hielt mich fest. Die „Oooh wie süß"-Kommentare der umstehenden Leute erinnerten mich daran, dass wir nicht alleine waren. Ich öffnete die Augen und legte meinen Kopf wieder in den Nacken. Dann drückte ich ihm noch einen Kuss auf den Mund und umarmte ihn erneut ganz fest. „Du hast mir so gefehlt", nuschelte ich in seine Schulter und als Antwort bekam ich einen Kuss von ihm auf die Wange. „Bitte lächeln!", rief eine bekannte Stimme hinter mir. Wir drehten uns beide um und lächelten. Janice stand mit einer silberfarbenen Digitalkamera da, neben ihr ihre Eltern, Portia und Coleen. Kathleen wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. Die Menge um uns herum hatte sich aufgelöst. „Wieso hast du mir nicht geschrieben, dass du kommst?", fragte ich, während wir in die Kamera lächelten. „Ich wollte dich überraschen." Brock lächelte mich an. Erneut griff ich nach seinem Hinterkopf und zog ihn zu mir herunter, bis sich unsere Lippen wieder berührten. „Seid ihr jetzt fertig? Ich möchte Amber begrüßen und endlich meinen Neffen kennenlernen", sagte Janice genervt. Schweren Herzens lösten wir uns voneinander, aber unsere Finger hielten wir fest ineinander verschlungen während ich mich mit der anderen Hand an Brocks Arm festhielt. Dann umarmte ich Janice, Kathleen und Christopher, was mir ziemlich schwer fiel, denn ich vertraute Brocks Eltern immer noch nicht. „Sag jetzt nicht, du warst in diesen Plan eingeweiht", sagte ich zu Portia, während wir uns Richtung Straße in Bewegung setzten. Grinsend sah sie mich an. „Wenn du nicht willst, dass ich das sage, dann sage ich es auch nicht." Wie konnte es nur sein, dass ich nichts davon bemerkt hatte? „Also, ich geh' dann mal, ich hab' noch was mit meiner Mutter vor. Viel Spaß noch", sagte Portia, umarmte mich und bog in die nächste Seitenstraße ab, während wir weiter geradeaus gingen. Ich schwebte wie auf einem rosafarbenen Wölkchen, als wir alle zu Fuß nach Hause gingen. Brock hatte seinen Arm um mich gelegt und wir gingen voraus, während die anderen ein paar Schritte hinter uns gingen. „Du hast dich in einem schönen Ort versteckt", sagte Brock und drückte meine Hand. Mein Hals wurde trocken, als sich eine Frage in meinem Kopf bildete. „Wie lange bleibst du?", fragte ich und sah auf den Boden. Der Weg war immer noch leicht mit Schnee bedeckt. Insgeheim hoffte ich, dass er hierbleiben würde. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie er mit den Schultern zuckte. „Auf jeden Fall bleibe ich über Weihnachten." Und danach? Verließ er uns dann wieder für viele Monate? Oder sogar ein ganzes Jahr? Wir schwiegen beide. Der Fußweg war mit Kies bedeckt, der unter der dünnen Schneedecke nicht zu sehen war, der jedoch bei jedem Schritt knirschte. Ich versuchte, mich auf die Schuhabdrücke im Schnee zu konzentrieren, um den aufkommenden Schmerz zu vertreiben, der diesen schönen Moment mit Brock zerstören wollte. Ein Stich durchfuhr mein Herz, als ich einen schwarzen Stein im weißen Schnee entdeckte. Sofort kam mir Nates Gesicht in den Sinn. Seine schwarzen Haare und Augen. Schwarz, wie seine Bosheit, denn böse war er zweifellos und ich hatte Brock mit ihm betrogen. Was würde passieren, wenn ich Brock davon erzählte? Verstohlen blickte ich zu Brock herüber, der ebenfalls in Gedanken versunken zu sein schien. Mit gerunzelter Stirn und starrem Blick starrte er ins Leere. Woran er wohl gerade dachte? Ich hatte ihn so sehr vermisst und er verdiente es nicht, von mir hintergangen zu werden. In dem Moment, als ich Brock wiedersah, war die Freude stärker, als mein schlechtes Gewissen. Doch das meldete sich jetzt mit einem flauen Gefühl in meiner Magengegend zurück. Ich MUSSTE mit ihm darüber reden, aber mir fehlte der Mut dazu. Alles in mir sträubte sich dagegen, Brock die Wahrheit zu sagen. Es würde ihm unendlich wehtun, das wollte ich unter allen Umständen vermeiden. Nicht jetzt. Auf keinen Fall konnte ich zulassen, dass diese schöne Zeit von Kränkungen und Streit überschattet wurde. „Hallo!" Ich schaute auf. Mein Dad stand mit einer kleinen Schaufel in der Hand am Zaun von Coleens Garten und winkte uns zu. Er legte die Schaufel auf den Boden, öffnete das Gartentor und ging uns entgegen. „Hallo, willkommen zurück", sagte er, reichte Brock die Hand und klopfte ihm auf die Schulter. Es war schön zu sehen, dass mein Vater sich mit ihm verstand und nicht nachtragend war. Während Brock meinen Vater begrüßte, hielt ich mich an seinem Arm fest. Ich hatte Angst, er würde einfach wieder verschwinden, wenn ich ihn losließ. Mein Dad begrüßte auch die anderen. „Ezra schläft im Kinderwagen", sagte er und zeigte mit seinem Finger hinter ihn. „Ich kann ihn euch in Ambers Wohnzimmer bringen" „Na dann mal rein, ich will endlich meinen Enkel sehen", sagte Kathleen und ich meinte, dabei etwas Teuflisches in ihren Augen entdecken zu können, was mich zusammenzucken ließ. Bestimmt führte sie irgendetwas im Schilde. Brock hatte mein Zusammenzucken bemerkt und griff nach meiner Hand und drückte sie fest. „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, ihn aufzuwecken", sagte ich, als wir die Straße überquerten. Insgeheim hatte ich gehofft, dass Kathleen das als Mutter verstand und darauf verzichten würde, ihn zu sehen. „Das ist nicht so schlimm, er kann ja später weiterschlafen", erwiderte Kathleen. Es fiel mir schwer, ein Seufzen zu unterdrücken. Dad ging mit Ezras Kinderwagen zuerst in das Haus. Ich schaltete das Licht an und ließ die anderen eintreten. Zuerst Brock, dann Kathleen, Christopher, Janice und zum Schluss Coleen. Ohne weiter abzuwarten, gingen alle zu meinem Dad ins Wohnzimmer, während ich die Tür schloss. Für einen Moment lehnte ich mich gegen die Haustür, schloss die Augen und holte tief Luft. Während aus dem Nebenzimmer Geräusche wie ooooooh wie süß ertönten, versuchte ich, mich zu sammeln. „Kommst du?" Ich öffnete die Augen. Brock stand vor mir. Mit einem gequälten Lächeln nickte ich ihm zu. Dann stieß ich mich von der Haustür ab und drückte ihm schnell einen Kuss auf den Mund. Er folgte mir ins Wohnzimmer. Ezras Kinderwagen stand neben dem Sofa, auf dem Coleen und mein Dad saßen. Janice, Kathleen und Christopher standen um den Wagen herum und betrachteten den Säugling. Kathleen hob den schlafenden Ezra aus dem Kinderwagen. Wut breitete sich in mir aus. Lass mein Baby in Frieden dachte ich. Doch es war zu spät, Ezra riss die Augen weit auf und sein Gesicht verformte sich zu seinem typischen ich fange jetzt an laut zu kreischen Gesicht. Bevor Kathleen reagieren konnte, hastete ich auf sie zu, zog ihr schnell Ezra aus dem Arm, nahm seinen Schnuller, der im Kinderwagen lag und steckte ihn in seinen Mund. Sofort entspannten sich seine Gesichtszüge wieder und er sah mich aus müden Augen an. Erleichtert atmete ich auf. Das war gut gegangen. Kathleen bedachte mich mit einem halb angewiderten, halb verächtlichen Gesichtsausdruck, wurde dann aber schnell wieder von Janices freudiger Aufregung angesteckt. „Kann ich ihn auch mal halten bitte?", fragte Janice und ich legte ihr vorsichtig Ezra in die Arme. : Als ich einen Schritt nach hinten tat, um den anderen mehr Platz zu lassen, stieß ich gegen Brock. Ich stellte mich neben ihn und beobachtete ihn verstohlen. Brocks Blick war auf Ezra fixiert. „Er ist eine exakte Mischung aus Brock und Amber", sagte Janice und gab mir Ezra zurück. Die Kommentare der anderen zu dieser Äußerung beachtete ich nicht weiter. „Willst du deinen Sohn mal halten?", fragte ich und drehte mich mit Ezra in meinen Armen zu Brock. Dessen Blick war immer noch starr auf Ezra gerichtet, ohne erkennbare Emotionen und er sagte nichts. Seltsam, so hatte ich ihn noch nie gesehen. „Brock?" fragte ich und winkte vor seiner Nase herum. „Wie bitte?" Brock sah mich jetzt an. Was war nur los mit ihm? „Hier." Ich reichte ihm Ezra und er nahm ihn mir vorsichtig ab. Brocks Gesichtszüge wurden weicher, als er das kleine Geschöpf in seinen Armen betrachtete.

Neun Monate ohne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt