Liebe Leserinnen und Leser,
wenn ihr hier angekommen seid, habt ihr den ersten Teil der sogenannten "Runensaga" hinter euch.
Ich hoffe, euch hat das Buch gefallen! Der Sprachstil ist ja etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Weile kommt man meiner Meinung nach ganz gut damit zu recht. Wie habt ihr das empfunden?
Sicherlich fragen sich die Meisten, wie es weitergeht und wie man denn bitteschön überhaupt auf eine solche Geschichte gekommen ist. Dazu ein paar Bemerkungen:
Es ist so, dass dieser erste Teil eigentlich erst die Vorgeschichte zum eigentlichen Thema darstellt. Nach derzeitigem Stand wird es insgesamt sechs solcher Teile geben, wobei in den letzten beiden erst der berühmte "letzte Held" auftauchen wird.
Die Idee dazu kam mir, als ich einmal feststellte, dass auch anderen Völkern - wie etwa den Germanen - die Person des Herkules bekannt war. Da kam der Gedanke auf, dass Herkules vielleicht einmal wirklich als Person existiert hatte, die besondere Fähigkeiten besaß. Diesen Grundgedanken paarte ich mit der Idee, die Runen als magisches Element in die Geschichte einzubauen. So entstand die Geschichte von dem letzten Helden, der die Macht des Herkules ererbt.
Der besondere Kerngedanke, den ich dabei am Anfang hatte, war folgender: Da wo die Geschichte von Herkules endet, fängt die Legende vom letzten Helden an.
Daher ist das Ende von diesem ersten Teil, wo Herkules die Götterrune verdammt, gewissermaßen nur der Auftakt zum eigentlichen Geschehen, das noch kommen soll.In den folgenden Teilen der Saga wird es nun darum gehen, die Verheißung des Herkules wach zu halten und darum zu kämpfen, dass am Ende der richtige Mann die Kräfte des Herkules ererbt. Die Grundidee der Erzählung folgt dabei einer antiken Geschichtsvorstellung, nämlich dem Gedanken, dass sich Geschichte in Form eines spiralen Kreises ständig wiederholt.
Dies wirkt sich im Folgenden dahingehend aus, dass im Prinzip immer die gleichen Geschlechter und Familien an dem Geschehen beteiligt sein werden. Man wird im Folgenden also auf Nachfahren von Odalon und Ledalia treffen und auch den Leibwächter Manh-Ra-Mun und dessen Verfluchung sollte man nicht vergessen. Wer sich also wundert, dass dieser nur im Kapitel 5 auftauchte: das wird alles noch erklärt ;)
Weiterhin werden in den weiteren Teilen noch viel mehr Runenzauber auftreten und es wird auch zu richtigen Schlachten kommen, wo die Runenmeister mit ihren Zaubern eingreifen müssen oder sich in spektakulären Duellen gegenüber stehen.
So, und nach diesen ergänzenden Bemerkungen bin ich auch schon beim Ausblick auf Teil II angelangt:
In diesem Teil wird es zunächst ein Übergangskapitel geben, was uns durch ein paar Jahrhunderte tragen wird. In den restlichen Kapiteln wird dann der sagenumwobene Obadia auftauchen, der eine wichtige Schlüsselfigur bei der Verbreitung der Legende vom letzten Helden ist.
Gemeinsam mit Obadia werden wir dabei die Schicksalsstunden Ägyptens zur Zeitenwende erleben. Interessante Figuren, die hier auftauchen und zu Wort kommen werden, sind zum Beispiel die berühmte Königin Kleopatra und der spätere Kaiser Augustus ;)
Was Obadia so besonders macht und was er so erlebt, dazu soll an dieser Stelle noch nichts verraten werden. Um es mit seinem Sprachgebrauch deutlich zu machen: "Harret dessen in Geduld, bis dass euch zur rechten Zeit Erkenntnis wird gegeben!" :D
In diesem Sinne bis auf bald in diesen und in anderen Geschichten!
Euer H. G.
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Die Legende vom letzten Helden - Teil I: Das erste Buch des Obadia
FanfictionDIE LEGENDE VOM LETZTEN HELDEN ist eine besondere Fanfiction zum Videogame "Suikoden". Sie basiert auf der Idee, dass es die Runen, wie man sie aus Suikoden kennt, früher einmal bei uns auf der Erde gegeben hat und dass daher die Weltgeschichte etw...