Nachdem du duschen warst, gehst du nur in ein Handtuch gehüllt in dein Zimmer und ziehst dir das schwarze Kleid an.
Dir fällt ein, dass du es ohne Hilfe gar nicht zu bekommst, also musst du wohl Nayeon gleich um Hilfe bitten, aber vorher kannst du auch deine Haare und Make Up machen.
Als du mit allem fertig bist, ist es auch schon fast halb sieben; Jimin müsste also gleich hier sein.
Nayeon kommt ins Wohnzimmer und du bewunderst wie gut deine Schwester aussieht.
Bevor aber einer von euch beiden was sagen kann, könnt ihr die Autohupe draußen hören.
Jimin ist da.Du lässt dich auf dem Beifahrersitz nieder und Nayeon rutscht auf der Rückbank in die Mitte und schaut zu euch beiden nach vorne.
Jimin legt den Gang ein und schaut zu dir. "Du siehst echt-", beginnt er, aber du schaust ihn eindringlich an und er bricht ab.
Bloß Nayeon keine Vorlage geben wieder darüber zu reden, wie gut ihr beiden doch zusammenpassen würdet.Ihr fahrt nicht lang und parkt dann in der Nähe eines großen Hauses.
"Yey, los, [Y/N]!", gibt Nayeon freudig von sich und steigt schon aus.
Du seufzt, willst eigentlich nur nach Hause und einen Filmabend mit Jimin verbringen, so wie ihr es an vielen Wochenenden macht, aber nein, diesmal schleppt er dich hier her. Toller bester Freund."Jetzt sei nicht schlecht gelaunt, bis es angefangen hat. Vielleicht hast du ja auch Spaß.", sagt Jimin, bevor auch er aussteigt.
"Glaubt ihr...", äußerst du leise für dich, während du dich abschnallst und den beiden ins Haus folgst, wo schon alles im vollen Gange ist.
Die Musik dröhnt laut durchs Haus, überall sind Schüler deiner Schule mit Pappbechern in den Händen und tanzend im Wohnzimmer, was wohl die Tanzfläche sein soll.
Du willst direkt kehrt machen, aber Jimin greift nach deinem Handgelenk und sieht dich an."Können wir nicht gehen? Zuhause einen Film schauen?", fragst du ihn.
Dir ist unwohl dabei hier zu bleiben. So viele Menschen und wenn du was tust, was dich auffällig macht, liegen die Augen von sehr vielen auf dir und das würdest du gerne vermeiden.
"[Y/N], du hast es mir versprochen.", gibt er mit einem weichen Blick von sich.Auch wenn dieses Unwohlsein nicht vorbeizieht und dich ein Gefühl erhascht, dass du es bereuen wirst, nickst du dann.
"Ich weiß.", sagst du also und lächelst leicht.Somit betretet ihr die Party richtig und Jimin holt etwas zu trinken für dich, Nayeon und sich selbst.
Als du den Becher in die Hand nimmst, riechst du dran und blickst zu mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Jimin."Trink es einfach, [Y/N]! Es ist eine Party!", sagt deine Schwester auffordernd neben dir und trinkt alles in einem Mal weg, bevor sie in Richtung 'Tanzfläche' verschwindet.
Du nimmst also ein Schluck davon. Überrascht stellst du fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckt, wie erwartet, also trinkst du gleich einen zweiten hinterher.
Jimin greift plötzlich nach deiner Hand und zieht dich hinter ihm her.
Du willst ihn zum stehen bringen und fragst, wohin er dich bringt, aber er sagt nichts.Bei einer Gruppe von Mädchen und Jungen bleibt er dann stehen und begrüßt viele von ihnen.
Jimin hat viele Freunde, das wusstest du, aber du hast sie nie wirklich getroffen, da du dich eher zurückhältst.
Wenn in der Schule seine Freunde auftauchen, suchst du immer das weite.
Diesmal lässt er dir aber keine Möglichkeit zu entfliehen.Jimin braucht dich sogar gar nicht vorzustellen, denn anders als du, scheinen die Anwesenden hier dich zu kennen.
"Wir kriegen dich also mal zu Gesicht, [Y/N]. Welch eine Ehre.", spricht einer der Jungs lachend.
"Nun sei nicht direkt so zu ihr. Jimin hat doch gesagt, dass sie nicht so gerne unter vielen Menschen ist.", spricht ein anderer.
"Ist sie doch aber gerade und sie sieht gut aus, also wo ist das Problem.", sagt noch ein anderer."Sie steht direkt hier, ihr könnt also auch mit ihr reden, statt nur über sie.", richtet sich einer der Jungs, der bisher still war, an die anderen, bevor er zu dir schaut.
Nun lag die Aufmerksamkeit aller nur auf dir, weil du die Neue bist. Das wolltest du eigentlich die ganze Zeit verhindern, aber das hat ja toll geklappt.
Lächelnd stellt sich der Junge dann vor, "Ich bin Jungkook. Das sind Hoseok, Jin und Yoongi.", stellt er die anderen vor, die gerade eben über sich gesprochen haben. "Und das ist Namjoon.", stellt er noch einen anderen Jungen vor, der bisher still gewesen ist.Die drei Mädchen stellen sich ebenfalls vor. Du erfährst, dass sie Momo, Jihyo und Jeongyeon heißen und mit Namjoon, Hoseok und Jin in eine Klasse gehen.
Du verbringst den Abend mit ihnen und freundest dich tatsächlich mit ihnen an, sogar mit dem Gedanken sie dann jetzt öfter zu sehen.
Vielleicht bereust du es doch gar nicht mitgekommen zu sein.Plötzlich rempelt dich jemand an, dreht sich zu dir und du bist gar nicht fähig zu sprechen.
Es ist als hätte man dir einfach die Fähigkeit genommen zu sprechen.
"Tut mir leid", sagt er zu dir und lächelst kurz, bevor er weitergeht.
Dieses Lächeln - es ist freundlich, sympathisch und gefährlich zugleich. Anziehend und hypnotisierend.
Wer ist das, willst du wissen.
DU LIEST GERADE
Psychopathic Love || k.th x reader
Fanfiction/// Kim Taehyung X Reader [Y/N] \\\ In deinem Wohnort verschwinden von Zeit zu Zeit Mädchen auf mysteriöse Weise und die Polizei kann sich nicht erklären, was es damit auf sich hat. Nie hattest du auch nur im Traum daran gedacht, dass Du einmal in e...