hide and seek

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**guys I am back! Ich hoffe ich schaffs diesmal wirklich...aber ich habe eine Vision und noch 24h bis mein Worklife wieder anfängt**


Der Kuss auf der Party war der Startschuss für die nächsten zwei Wochen. In jeder freien Minute dachte ich an und sehnte ich mich nach Cheryls Lippen, ihrem Duft, nach ihr allgemein. So oft wir konnten schlichen wir uns an die abgelegenen, geheimen Orte, die keiner sonst kannte. Niemand wusste von uns, das machte es nur noch spannender für mich. Ich war wie elektrisiert. Wir wussten beide, dass es so nicht für immer weitergehen konnte. Darum genossen wir es aber nur umso mehr. 

Wieder einmal hatten wir uns nach der Schule davon geschlichen ins Moor am Waldrand. Cheryl strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht und sah mich wehleidig an:" Lana...". Ich wusste genau was sie sagen wollte. "Ich weiß, Cheryl." Ich erhob mich von ihrem Schoß, auf dem ich eben noch gelegen hatte. Wir saßen nun nebeneinander auf der Decke. Ich sah sie fragend an, sie blickte fragend zurück. Wir wussten beide nicht, wie wir weiter machen sollten. "Du weißt, wenn Mutter es rausfindet schickt sie mich zu den Schwestern der stillen Gnade." sagte sie und blickte geradeaus. Sie wollte nicht, dass ich es sah, aber ihre schönen, dunklen Augen waren mit Tränen gefüllt - genau wie meine. "Es muss doch einen Weg geben, wie wir uns sehen können...ohne das jemand verdacht schöpft. Ich meine einen absolut sicheren Weg, der zwischen uns alles was mehr als Freundschaft sein könnte ausschließt.". In dem Moment klingelte mein Telefon. "Ist das schon wieder Reggie?" Cheryl verdrehte genervt die Augen, "Wieso blockierst du den nicht einfach?".

Cheryls Party hatte ich -  nach der kleinen Makeoutsession in der Rumpelkammer - Hals über Kopf verlassen unter dem Vorwand, dass es mir nicht gut ginge. Reggie brachte mich umgehend nach Haus und besaß zu meinem Leid doch erstaunlich viel Anstand und erkundigte sich den Tag danach beinahe im stundentakt nach meiner Gesundheit. Abends brachte er mir sogar Hühnerbrühe vorbei, die hatte er nach dem Rezept seiner Oma extra für mich gekocht. Nach dieser netten Geste konnte ich ihn einfach nicht blockieren oder ignorieren. Es stellte sich in den letzten Wochen heraus, dass er eigentlich ein ganz netter Kerl war. Ich hatte ihn sogar auf sein douchiges Verhalten angesprochen und er sich dafür entschuldigt. Mit seinem Vater und dessen Erwartungen an seinen Sohn hatte ich Recht, er wollte ihn einfach nur stolz machen. 


"Cheryl. Das kann ich nicht bringen. Ich weiß, er kommt manchmal rüber wie ein riesen Idiot...aber er ist ein guter Kerl." 

Sie sah mich an:" Ein überdurchschnittlich gutaussehender Kerl."

"Bitte??" ich war verwirrt, woher der Wandel? 

"Jeder in der Schule kennt Reggie Mantle. Die Mädchen lieben ihn, die Jungs auch. Er ist im Footballteam. Jede will ihn. Jeder weiß, wen er datet. Lana..."

Mir wurde klar, was Cheryl andeuten wollte. Ich sollte vortäuschen mit ihm zu gehen um von ihr und mir abzulenken.

"Das kann nicht dein ernst sein." Aber ich wusste, dass es eine gute Chance wäre um das mit uns noch etwas am Leben zu halten. 

"Ich weiß es ist viel verlangt und unmoralisch. Aber..." sie sah mir tief in die Augen "denkt drüber nach. Ganz in Ruhe." 

Sie stand auf und verabschiedete sich mit einem warmen Kuss von mir...Cheerleader Training. 

Da saß ich nun allein, was sollte ich tun? Reggie ausnutzen um Cheryl weiterhin sehen zu können? Es wurde langsam wirklich auffällig, auch wenn wir unser bestes gaben. Ronnie und Betty konnte ich nur schwer verheimlichen, dass ich was am laufen hatte. Die Knutschflecken trugen ihren Teil dazu bei - mir gingen die Ausreden aus. Und meine andauernde Abwesenheit fiel auf. Auch über Cheryl taten sich Gerüchte auf, sie wirkte abgelenkt und "weniger bitchy" - Kevin versorgte uns mit dem neuesten Tratsch. 

Aber ich begann wirklich Reggie zu mögen, als guten Freund. Er war witzig und hatte ein gutes Herz. War es das wert? Würde ich mich dann nicht komplett hassen? Aber andersherum konnte ich mir ein Dasein ohne Cheryl nicht vorstellen. Es war als hätte ich schon immer auf sie gewartet, sie vervollständigte mich auf eine Art und Weise. Ihre Mutter war ein Biest, bei der kleinsten Vermutung müsste ich Cheryl für immer Lebewohl sagen, ganz zu schweigen von dem was sie bei den Schwestern der Stillen Gnade durchleben müsste. Aber gibt es denn keinen anderen Weg? Ich musste mir was einfallen lassen!
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Soo Guys!
Was denkt ihr, wie wird Lana sich entscheiden?
Was würdet ihr tun?

Und ich hoffe ich konnte Reggies Image endlich etwas aufpolieren haha. 


Bild: https://goo.gl/images/CEBriC



Red lips always lie?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt