27.Kapitel

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„So alle versammeln !!!Emma du hattest dein Stück geprobt also stell es uns vor."
Ich hatte nichts geprobt...
Ich konnte nicht einmal mehr singen da ich keinen Kopf für all das hatte.
Ich ging auf die Bühne stellte mich hin und die Musik lief hinter mir,weiter und weiter doch von mir kam rein gar nichts !
„Emma was soll das?Hast du eigentlich etwas für unseren Chor in den letzten zwei Wochen gemacht."
Mein Lehrer schaute mich streng an doch ich setzte mich auf den Stuhl und schüttelte meinen Kopf „Die Stunde ist beendet ihr könnt alle gehen."

Mein Lehrer setzte sich zu mir und sagte „Ist es wegen Sam ?"
Ich nickte...
„Emma du solltest mit jemanden reden!!Öffne dich mir wenn du es mit niemand anderem Teilen kannst."
Ich spürte die Tränen und begann weinend zu sagen „Mit jedem ganz in dieses Krankenhaus habe ich Angst das die Geräte anfangen zu piepen und das er von uns geht !Wissen Sie ich...ich meine ich konnte nicht einmal richtig mit ihm sprechen ich...was wenn er geht und ich konnte ihm nicht einmal Lebewohl sagen?"
Mein Lehrer beugte sich zu mir „Emma er ist doch noch da !!!Du kannst jedes Mal wenn du da rein gehst mit ihm sprechen er antwortet dir vielleicht nicht aber ich bin mir sicher er kann dich hören."
Ich strich mir meine Tränen weg und nickte „Danke..."

Der Raum war still und ich öffnete die Hintergrund Musik und begann zu singen...
Bis Philip kam und sein neuer Freund Mason.

[Die rollen Philip und Marc werden von den beiden jungen gespielt Philip ist der erste Junge ;) ]

Philip blickte mich zum Schluss an und stupste mich leicht an „Und?Erzähl schon wie geht es ihm?"
Ich schüttelte meinen Kopf und er nahm mich in den Arm „Ich bin für dich da...egal was geschieht keiner wird mich von dir wegzerren Emma."
Marc rückte ebenso zu uns und legte seinen Arm um mich „Emma,ich erzähl dir mal was."
Ich blickte ihn an und Philip lächelte leicht...
„Ich war mal auch in so ner Situation wie du.Ich meine die mit Kyle...
Klar willst du jetzt nichts mehr von ihm wissen ist zu verstehen aber ich glaube nicht das er dich bis zum Ende hin verarschen wollte ich glaube das er wirkliche Gefühle für dich hat."
Verwirrt starrte ich ihn an und wollte etwas sagen doch Philip viel mir ins Wort „Emma ich bin dein Freund und ich will das es dir gut geht also Versuch zumindest ein Problem zu beseitigen und zwar Kyle."

Den ganzen Tag über hatte ich die Stimme der beiden im Kopf !
Ich kann nichts unternehmen !
Jedes verdammte mal verspüre ich den Drang dazu alles zu vergessen und zu weinen!
„Hello beste Freundin."
Jess warf ihren Arm um mich und zog mich in eine kräftige Umarmung.
„Dein Bruder hat mich auf ein Date eingeladen."
Ich lächelte sie Fake an und hoffte das es ihr nicht auffallen würde aber wie es scheint ist sie viel zu glücklich um das zu merken.
Ich wünschte ich hätte nur ein Stück ihrer Freude.
Sie drängte mich dazu mit ihr zu den Jungs zu gehen und irgendwann tat es einfach.
Ich stellte mich zu Jake und lehnte meinen Kopf an seinem Arm ab.
„Schlechter Tag?",murmelte er
„Ich habe zur Zeit nur schlechte Tage.",maulte ich
Jess stand mit dem Rücken an Justins Brut gelehnt und Kyle stand neben Justin.
Früher hätten Kyle und ich uns jetzt blicke zu gestrahlt und hätten uns so schon bereit gemacht auf einen kleinen Moment in meinem Zimmer !!Doch jetzt schauen wir uns nicht einmal an.
„Er hat mich nach dir gefragt.",flüsterte Jake mir ins Ohr.
Ich schaute ihn fragend an und er deutete leicht auf Kyle
„Was hat er gefragt."
Er nahm meine Hand und zog mich mit sich zu den Tonnen...

„Er wollte wissen ob du naja was mit mir am laufen hast oder ob irgendwer dich nach nem Date gefragt hat kurz und knapp er hat mich nach deinem Liebesleben ausgefragt."
Mein blick verfinsterte sich...
„Was interessiert es ihn wie mein Liebesleben ist!!!"
Jake lachte „Das fragst du noch?Man Emma das ist deutlich zu sehen das er auf dich abfährt und all das zu tiefst bereut."
Ich zuckte meine Schultern und ging wieder zu den anderen.
Kyle schaute sofort zu uns und Jake legte seinen Arm um mich und ich lehnte mich in seine Brust um endlich ein wenig meine Augen zu schließen.
Sein angenehmer Geruch nach frischem Parfüm ließ mich sofort entspannen.
Ich konnte einfach nur noch Ruhe gebrauchen.

Zuhause angekommen stürmte ich auf mein Zimmer warf meine Sachen in eine Ecke und legte mich in mein Bett...
Ich werde Sam morgen besuchen.

The Badboy wants  me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt