Only you can make me whole...

Kapitel 5

Von der Haustür kommt man direkt in einen relativ langen Hausflur. Am Ende des Hausflures ist das Wohnzimmer, in welches mich Samu schickte. Auf den Weg dorthin, sah ich viele goldene Schallplatten. Über diesen Schallplatten stand ´Sunrise Avenue', was wohl der Name der Band war. Dann war dort noch ein Bild, woran ich erkannte, dass es eine Band war. Dort waren 4 Männer zu sehen. Einer davon war Samu. Meistens stand er vor den anderen. Im Wohnzimmer angekommen, setzte ich mich auf das riesige weiße Sofa. Nach ein paar Minuten kam dann auch Samu ins Wohnzimmer und setzte sich ebenfals auf das Sofa. Eine zeit lang herrschte Stille, bis ich das Wort ergriff und ihn fragte, was das mit den Schallplatten im Flur zu tun hat. „I have a very famous Band and I´m the frontman and the singer. Maybe you know some famous songs from us. Fairytale gon bad or Hollywood hills?“ Ich überlete kurz. „Naja, viel bekomm man nicht mit, wenn man seit was weoß ich wie vielen Jahren auf der Straße lebt, aber ich glaube ich kenn sie. Die kommen mir bekannt vor.“ Samu nickte, als bestätigung, dass er es vertsanden hatte und fragte mich: „So...why do you want dich umbringen? And why you make dir selber Schmerzen?“ „Naja, es ist eine sehr lange Geschichte. Ich war früher ein Mädchen, welches glücklich mit ihrem Leben war. Desen Eltern waren reiche Unternehmer und sie hatte viele Freunde. Irgendwann stellte sich herraus, dass ihre Freunde sie nur mochten, da sie bzw. ihre Eltern reich waren. Ihre angeblich beste Freundin hatte über sie Lügen verbreitet, die nicht grade harmlos waren. Diese hatten sich schnell verbreitet und die ganze Schule wusste davon. Dann begann die Zeit, in der das Mädchen von jedem einzelnen Schüler gemobbt wurde und zwar auf einen sehr schlimme Art. Es ging solange, bis sie die Schule abgebrochen hatte, weil sie es nicht mehr ertragen konnte. Ihre Eltern allerdings wussten nichts davon. Das Mädchen hatte sich in ihrer Schulzeit total verändert. Sie hatte ihr goldblonden Haare schwarz gefärbt und hat sich immer weiter zurückgezogen. Sie hat niemanden mehr an sich ran gelassen. Es hatte sich alles verschlimmert, nachdem sie die Schule abgebrochen hatte. Ihre ehemaligen Mitschüler haben sie zu Hause aufgesucht, sie noch schlimmer gemobbt und sogar gestalkt. Als wenn das noch nicht schlimm genug gewesen wäre, wurden ihre Eltern ermordet und das ganze Geld wurde geklaut, genauso wie die Wertsachen. Das Mädchen wurde entführt, misshandelt und geschlagen. Vier Jahre wurde sie von ihren Entführeren gefangen gehalten, bis sie es schaffte, von dort abzuhauen. Nach dem Vorfall, lebte sie auf der Straße, bakam alle drei Tage etwas zu essen. Sie hatte versucht, zu ihren Grßeltern zu kommen, was sie auch schaffte, doch diese kümmerten sich ein Scheiß um das Mädchen, also ging sie wieder zurück auf die Straße. Das Kind wurde Erwachsen, ließ sich Tattoos und Piercings stechen, welche sie mit Sex bezahlte. Sie hatte kurzzeitig als Prodtituierte gearbeitet, um sich wenigstens öffter etwas zu essen zu göhnen. Sie lebte jetzt seit knapp 7 Jahren auf der Straße. Sie hatte eine Person kennengelernt, die genauso war wie sie. Es gab aber einen Unterschied zwischen beiden. Ihre Bekanntschaft hatte sich geritzt und hat versucht das Mädchen auch dazu zu überreden, was nicht wirklich klappte. Jetzt hatte ihre Bekanntschaft ein schönes Leben. Sie hat einen Mann, der nicht grade arm ist und hat ein Dach über dem Kopf. Sie und das Mädchen, welches immernoch auf der Straße lebt, hatten sich gestern das letzte Mal gesehen. Sie schleppte das Mädchen mit sich mit, bis sie auf einer öffentliche Toilette ankamen. Dort drückte sie dem erwachsenem Kind eine Klinge in die Hand und ging. Das Mädchen sträubte sich erst, diese zu benutzen, aber sie hatte sich nach einer Zeit umendschieden und ritzte sich das erste Mal. Dann ging sie wieder auf ihren gewohnten Platz auf der Straße. Sie ahnte nichts böses, bis ihr damaligen Klassenkameraden sie sahen und sie wie schon früher mobbten. Das Mädchen schrie diese an, bis sie verschwanden und lief dann in die entgegengesetzte Richtung, bis zu der Brücke. Dort wollte sie sich das Leben nehmen, bis so ein Idiot kam und sie rettete. Das ist die Geschichte von mir.“ erklärte ich ihm.