„Ich hoffe du hast hunger kleine!" Sagte ich. „Immer doch! Sag mal, ist alles okay bei dir? Du siehst etwas angestrengt aus…" „Jaja, alles supi" Sie setzte sich gegenüber von mir, schmierte sich ein Brötchen und aß es.
Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, zogen wir uns Jacke und Schuhe an und gingen zum Auto. Ich machte die Beifahrertür auf und ließ Eileen einsteigen. Dann machte ich die Tür zu, ging einmal ums Auto und stieg selbst ein. Ich startete den Wagen und fuhr los.
Am Studio angekommen, stiegen wir beide aus und gingen zu Tür. „Warum sollte ich eigendlich mitkommen, Samu?" Fragte sie. „Keine Ahnung. Ich wollte dich einfach nicht alleine zu Hause lassen." Antwortete ich. „Also bin ich jetzt nur mit, weil du mi,h nicht alleine lassen wolltest?" Sie schaute mir in die Augen und zog eine Augenbraue hoch. „Du denkst, dass ich abhaue, oder mich wieder ritze, hab ich recht?" „Nein! Ich wollte einfach nur, dass du bei mir bist. Ich habe wirklich nicht einmal gedacht, dass du dich wieder ritzt oder abhaust! Glaub mir bitte!" „Ich glaube dir. Aber nur zur Info, ich hätte nichts der gleichen gemacht. Dazu mag ich dich zu sehr." Sagte sie und schaute verlegen zu Boden. Ich hob ihren Kopf hoch und schaue in ihre unglaublich schönen blauen Augen. „Du musst dich nicht dafür schämen, dass du mich magst. Ich meine, ich mag dich ja auch." Sagte ich leise. Da war es wieder. Dieses bezaubernde Lächeln, dass ich so liebte. „Wirklich?" Fragte sie dann doch etwas unsicher. „Ja wirklich. Warum sollte ich dich sonst bei mir wohnen lassen?" „Aus Mitleid…?" „Ich habe zwar etwas Mitleid mit dir, aber deswegen lasse och dich nicht bei mir wohnen. Ich mag doch und das sogar sehr gerne! Und jetzt wird nicht mehr diskutiert, sondern Musik gemacht!" Ich öffnete die Tür und wir traten ein. „Moi Jungs!" Begrüßte ich alle. „Moi Samu. Hatten wir nicht gesagt, dass unsere Freundinen oder One-night-stands hier nichts zu suchen haben!" Sagte Mikko streng. „Entschuldigung, aber ich bin kein One-night-stand und auch nicht seine neue! Warum denken das alle immer?!" Motzte Eileen ihn an. „Mikko, kann sie bitte ausnahmsweise hier bleiben? Ich glaube die Jungs hätten auch nichts dagegen." Fragte ich mit einem aufgsetzten Hundeblick. „Ausnahmsweise!" Sagte er. „Dann stell dich doch mal vor." „Eine Entschuldigung ist wohl zu viel verlangt, was? Naja, egal… also ich heiße Eileen und bin 24. Das ist alles, was man über mich wissen muss."
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Only you can make me whole...
FanfictionEileen lebt auf der Straße, hat die Schule abgebrochen und weiß einfach nicht mehr was sie machen soll. Sie will nicht mehr leben, doch einer schafft es, sie zu überzeugen, dass das Leben nicht immer schlimm ist.