Kapitel 8

277 11 0
                                    

Ich schloss meine Augen, um mich etwas auszuruhen. Doch nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich von der warmen Frühlingssonne, die durch das große Fenster schien geweckt. Ich musste mich erst mal umsehen, um zu realisieren, dass ich in einem Bett lag, welches auch noch bei einem Star im Haus stand. Ein klopfen an der Tür weckte meine Aufmerksamkeit. „Ja?" fragte ich. Der Blondschopf betrat mit einem Tablet voller Essen das Zimmer. „Guten Morgen. Ich hoffe du hast gut geschlafen." sagte dieser. „Guten Morgen. Ja, ich habe gut geschlafen. Auf jeden Fall besser, als die letzten Jahre." „Guut. Och habe Frühstück gemacht. Lass es dir schmecken!" mit diesen Worten gab er mir das volle Tablet und wollte den Raum verlassen. „Samu, warte!" sagte ich. Samu drehte sich zu mir um und sah mich mit einem fragenden Blick an. „Möchtest du nichts Essen?" „Ehm, möchtest du mich damit fragen, ob ich hier bleibe? Dann ist meine Antwort ja." sagte er mit einem Grinsen in seinem Gesicht. Dann kam er zu mir und setzte sich neben mich auf das Bett. Ich drückte Samu ein Brötchen in die Hand. „Danke!" brachte Samu raus. „Keine Uhrsache. Nachdem, was du alles schon für mich getan hast, ist das nichts." sagte ich. Samu lächelte mich an und biss genüsslich in sein Brötchen. Ich machte mir auch eins und aß dieses. 'Wie habe ich das nur verdient?' fragte ich mich. Nachdem wir beide aufgegessen hatten, fragte ich Samu:„Kann ich vielleicht duschen?" Dieser nickte, stand auf und zeigte mir mit einer Handbewegung, dass ich ihm folgen sollte. Also folgte ich ihm, bis wir schließlich im Bad ankamen. Er reichte mir noch ein Handtuch und verließ dann das Bad.

Nach dem Duschen, trocknete ich mich ab und wickelte mir das Handtuch um meinen Körper. Ich überlegte erst, ob ich meine alten Sachen anziehen oder Samu fragen sollte. Ich endschied mich dazu, Samu zu fragen, ob er irgendwas für mich hatte. Also begann ich damit, Samu zu suchen. Ich fand ihn schließlich im Wohnzimmer. „Samuu? Hast du vielleicht etwas zum Anziehen für mich?" fragte ich. Samu schaute zu mir und ihm klappte erst die Kinnlade runter. Dann faste er sich wieder. „Ja, hier muss noch irgendwo was von Vivi sein. Ich glaube das könnte passen." antwortete er, stand auf und ging in sein Schlafzimmer. Ich folgte ihm unauffällig. Samu ging zum Kleiderschrank, machte diesen auf und schmieß eine schwarze Hose, einen schwarzen BH mit passendem Höschen und eine leicht transperrente weiße Bluse auf das Bett. Dann schloss er den Schrank wieder und reichte mir die Sachen. Ich bedankte mich bei ihm und ging in mein Zimmer, um mich anzuziehen.

Only you can make me whole...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt