Kapitel 18

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-Eileen's Sicht-

„Also Eileen, ich werde dir jetzt mal alle vorstellen. Ich bin Mikko, der Manager der Band. Samu kennst du ja schon so wie es aussieht. Das ist Sami, der Drummer." Er ging auf einen blonden kräftigen Mann zu, der Drummsticks in der Hand hielt. „Das ist Raul, der Bassist." Mikko ging weiter zu einem kleineren Mann, mit einer halbglatze. „Das ist Jukka, der Produzent und auch manchmal Keyboarder." Diesmal war es wieder ein blonder, relativ schlanker Mann, der mir nett zulächelte. „Das ist Osmo, der eigendliche Keyboarder. Aber da er auch eine Solokarriere hat, kann er manchmal nicht." Wieder führte er mich zu einem blonden Mann. „Und zu guter letzt haben wir hier Riku, unser Guitarhero." „Riku kenne ich auch schon." Meinte ich. „Gut. Dann habe ich noch eine kleine Frage an dich." „Und die wäre?" „Hattest du schon mal im Leben irgendetwas mit Musik zutun gehabt?" „Ging nicht! Und bitte frag nicht warum!" „Okay, dann setz dich einfach auf die Couch und schau zu." Ich tat, was dieser Mikko sagte und setzte mich aufs Sofa. Die Jungs gingen in den Aufnahmeraum, der mit einer Glasscheibe und einer Tür vom anderen Raum abgetrennt war. Osmos stellte sich hinter das Keyboard, Samu, Riku und Raul setzten sich mit ihren Instrumenten auf dem Schoß auf einen Hocker und Sami setzte sich hinter sein Schlagzeug. Jukka sitzt noch vor der Glasscheibe am Mischpult und Mikko steht etwas amgespannt neben ihm.

Nach ca. 1 1/2 Stunden holte Mikko die Jungs aus dem Aufnahmeraum. „Jungs, ich möchte, dass ihr noch etwas weiter probt. Ihr wisst, dass bald die Tour startet und ich bin noch nicht zu 100% zufrieden. Och muss jetzt aber los, meine Frau schrieb, dass sie die Wehen bekommen hat. Nur im Notfall werde ich kontaktiert. Jetzt ist Jukka für euch zuständig und achtet darauf, dass es hier vernünfdig abläuft." Mit diesen Worten verließ Mikko das Studio. „Sorry, aber er ist ein bisschen spießig, finde ich." Sagte ich in die Runde. „Etwas, aber er muss es auch sein. Wir sind nicht gerade leicht und es muss alles perfekt sein. Wenn er mal nicht Manager von uns sein muss, ist er genauso wie wir." Sagte Samu zur Verteidugung.

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