Kapitel 8 - zusammen?

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„Aufwachen Sonnenschein." Hörte ich Draco sagen, jedoch drehte ich mich murrend weg und zog mir die Decke über den Kopf. Lachend zog mir Draco die Decke wieder vom Kopf und fing an meinen Nacken zu küssen. „Hör auf." Befahl ich kichernd und versuchte ihn von mir wegzudrücken. „Was bekomme ich dafür." Wollte er grinsend wissen und verteilte weiterhin Küssen auf meinem Nacken. „Was du willst." Lachte ich jetzt „Was ich will also. Auch einen Kuss?" Grinste Draco schelmisch und drückte mich fester an sich „Ja." Lachte ich weiter und schnell drehte Draco mich zu sich um und sah mich lächelnd an. Nun war er leicht über mich gebeugt und kam mit seinem Gesicht immer näher, ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren und alles in mir begann zu kribbeln. „Darauf habe ich schon so lange gewartet." Gestand Draco und verschloss meine Lippen mit seinen. Zuerst war der Kuss ganz sanft, aber er wurde schnell leidenschaftlicher. Seine Zunge bat um Einlass den ich nur zu gerne gewährte, jedoch merkte ich schnell, dass ich aufpassen musste. Meine Fangzähne stachen bereits hervor und auch Draco merkte, dass etwas nicht stimmte und löste sich leicht von mir und legte seine Stirn auf meine. Unsicher sah ich ihn an, aber er lächelte mich bloß an. „Du wirst mir nichts tun. Lass es einfach zu." Hauchte er und küsste mich wieder. Draco fing an mich auszuziehen und sich anschließend auch. Als er anfing meinen Hals zu küssen, kam unfreiwillig mein Vampir-Gesicht zum Vorschein und ich streckte gequält meinen Kopf zurück. „Ich vertraue dir." Flüsterte Draco zwischen zwei Küssen und ich krallte meine Hände in seinen Rücken. Als er dann auch noch meine Unterwäsche auszog und in mich eindrang, konnte ich mich nicht mehr halten und ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Vorsichtig legte Draco sich komplett auf mich und bewegte sich leicht in mir. Schließlich konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und biss in seine Schulter, worauf hin Draco anfing, schneller und heftiger in mich zu stoßen. „Draco." Stöhnte ich leicht und ließ wieder von seiner Schulter ab. Mit einer schnellen Bewegung drehte ich uns so, dass ich jetzt auf ihm lag und ihn noch tiefer in mir spürte. Leidenschaftlich fing ich an ihn zu küssen und wanderte immer weiter zu seinen Hals. Während meine Hände auf seiner Brust lagen, fuhren seine immer tiefer zu meinem Hinter. Draco setzte sich auf und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn näher an mich zu drücken. Auch Draco drückte mich näher an sich und knetete meinen Hintern, manchmal ließ er seine Finger um meinen Hintereingang kreisen oder drang kurz mit seinem Finger ein. Dann zog sich Draco aus mir zurück und schob mich von sich, um vor das Bett zu stellen. Aber schon im nächsten Moment, zog er mich wieder zu sich und spreizte meine Beine. Dann beugte er sich über mich und küsste mich leidenschaftlich, aber das tat er nur, um mich abzulenken, wie mir später klar wurde. Den vorsichtig drang er hinten in mich ein und ich verkrampfte mich, da ich es nicht mehr von hinten gewohnt war. Während er mich küsste und immer wieder in mich stieß und manchmal tief in mir verharrte, knetete er meine Brüste. Aber immer, wenn ich mich etwas von ihm lösen wollte, schlug er mir auf den Hintern und stieß fester zu. Als er schließlich in mir kam, blieb er noch kurz ruhig in mir und zog sich dann langsam aus mir zurück. Erschöpft legten wir uns unter die Decke und genossen die Stille um uns. „Das war eindeutig mehr als ein Kuss." Lächelte ich „Ja, das war es. Und du hattest recht, was Sex mit Vampiren anging." Grinste Draco und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Sind wir jetzt zusammen?" fragte er nach ein paar Minuten und sah mir tief in die Augen „Willst du das denn? Willst du das Risiko zu sterben wirklich eingehen?" hakte ich nach „Ja, ich bin bereit das Risiko einzugehen. Für dich würde ich alles machen." Erklärte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht „Dann sind wir jetzt anscheinend ein Paar." Lächelte ich glücklich und auch Draco lächelte und küsste mich wieder. „Ich sollte etwas trinken bevor wir wieder miteinander schlafen." Bestimmte ich und drückte ihn leicht von mir weg. „Du kannst ruhig von mir trinken, das macht mir nichts aus." Bot er an. „Danke für das Angebot, aber besser nicht." Lehnte ich ab und stand auf. Mit einer Decke um meinen Körper geschlungen, suchte ich mir was zum Anziehen und meinen Umhang und verschwand dann im Bad. Schnell machte ich mich fertig und zog meinen Umhang wieder an, dann trat ich aus dem Bad und sah Draco noch immer im Bett liegen. „Gehst du jetzt wieder in einen Club?" fragte Draco eifersüchtig „Nein, ich gehe zuerst in den Raum der Wünsche um am Kabinett weiterzuarbeiten und dann gehe ich in einen Club, um jemanden zu beißen." Erklärte ich und zog mir meine hohen Stiefel an. Unverständlich sah Draco mich an „Wenn du damit nicht klarkommst, wie ich an mein Blut komme, dann kannst du gerne gehen." Sagte ich genervt. Draco stand auf und zog sich ohne ein weiteres Wort an, dann umarmte er mich von hinten. „Ich habe dir versprochen, dich nicht mehr allein zu lassen. So schnell wirst du mich also nicht los." Flüsterte er mir ins Ohr. „Wenn ich will, schaffe ich es, dass du in fünf Minuten nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Aber ich kann dich auch dazu manipulieren." Sagte ich ausdruckslos und drehte mich zu ihm um. „Das tust du nicht." Stellte er fest „Ich habe es schon einmal getan." Gestand ich „Dann erklär mir warum." Forderte er und lockerte die Umarmung „Du bist in eine Todesser-Versammlung geplatzt und hast gesehen, wie ich jemanden getötet habe. Damals habe ich oft auf dich aufgepasst und ab diesem Moment hast du mich für ein Monster gehalten. Ich habe dir die Erinnerungen an mich genommen und mich von dir ferngehalten. Deine Eltern wissen davon und sind kürzlich einen Deal mit mir eigegangen. Ich soll aufpassen, dass du nicht stirbst und wenn es nötig ist, dich auch in einen Vampir verwandeln." Fing ich an zu erzählen und als ich endete, sah Draco mich geschockt an. „Und weil ich dir davon erzählt und somit auch den Deal gebrochen habe, wirst du mich jetzt hassen und nicht mehr mit mir zusammen sein wollen." Stellte ich fest und stolzierte aus dem Raum. Nach ein paar Schritten kam ich wieder zur Besinnung und realisierte, was ich ihm gerade gesagt habe. Schnell lief ich zurück in mein Zimmer und sah, dass Draco sich gerade ein Bild auf meinem Nachtisch ansah. Auf dem Bild sind Kol und ich zu sehen, wie er mich hochhebt, in der Luft dreht und mich küsst, als er mich wieder absetzt. Traurig stellte er das Bild wieder auf seinen Platz und drehte sich dann zu mir. „Es tut mir leid, was ich gerade gesagt habe. Das wollte ich nicht, ich hätte es dir nicht sagen sollen." Erklärte ich „Aber es war die Wahrheit oder?" hakte er nach „Ja, jedes einzelne Wort ist wahr. Aber ich wollte dich nicht verletzten." Fuhr ich fort. Und wieder wurde mir klar, wie sehr ich ihn mit meiner Nähe verletzte. „Ich wusste, dass das ein Fehler war. Ich hätte keine Nähe zulassen dürfen." Murmelte ich und wandte den Blick ab. „Jetzt hör endlich auf, dir das einzureden. Es ist kein Fehler Nähe zuzulassen." Redete er auf mich ein. „Selbst, wenn du dich von mir fernhältst, ich werde dich nicht mehr alleine lassen." Bestimmt er und nahm meine kalten Hände in seine warmen. „Ich liebe dich, mehr als alles andere. Und ich weiß, dass du mich auch liebst. Du willst es dir bloß nicht eingestehen, weil du angst hast, verletzt zu werden." Lächelte er mich an „Warum fühle ich mich in deiner Nähe immer wie ein Mensch?" fragte ich den Tränen nahe. „In deinem Inneren bist und bleibst du ein Mensch. Außerdem ist nichts falsch daran, sich wie ein Mensch zu fühlen." Sagte er und schloss mich in seine Arme. „Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich. Wenn du mich brauchst, ich bin im Raum der Wünsche." Sagte ich nach einer Weile, nachdem ich mich von ihm gelöst habe. „In Ordnung." Lächelte er fürsorglich und ließ mich gehen. Als ich den Raum der Wünsche betrat, erstreckte sich vor mir ein großer Wald und aus irgendeiner Ecke erklang Musik. Staunend sah ich mich kurz um, bis ich auf den ersten Baum kletterte und dann von Ast zu Ast sprang. Nach wenigen Stunden bildete ich mir sogar kurz ein, Draco gesehen zu haben. Als es jedoch hinter mir knackte und ich mich umdrehte, sah ich ihn wirklich. Also hatte ich ihn mir doch nicht bloß eingebildet. Er hat noch nicht bemerkt, dass ich ihn gesehen habe, weshalb ich schnell zum nächsten Baum sprang. Draco folgte mir und ich lotste ihn zu einer kleinen Lichtung, die ich vorhin entdeckt habe. Ich wurde immer schneller und irgendwann kam Draco bei der Lichtung an und ich versteckte mich hinter ihm auf einen Baum. Er sah sich genau um, konnte mich aber nicht sehen, bis ich mit einer eleganten Bewegung hinter ihm landete und er sich erschrocken zu mir umdrehte. „Du hast mich erschreckt." Sagte er gespielt vorwurfsvoll „Und du hast mich verfolgt." Erwiderte ich ebenso vorwurfsvoll und lächelte ihn an. „Also, was machst du hier?" wollte ich neugierig wissen. „Ich habe mir Sorgen gemacht. Es wird gleich dunkel und du warst noch nicht wieder zurück." Erklärte Draco und kam näher auf mich zu. „Kommst du in den Sommerferien mit zu mir? Wir haben auch einen Pool." Lächelte Draco „Du willst mich doch nur im Bikini sehen." Grinste ich schelmisch „Das auch, aber ich will auch nicht, dass du dich 9 Wochen lang irgendwo in London oder so herumtreibst." Gestand er. „Okay, aber nur, wenn du mich fängst." Lachte ich und lief los. „Das ist unfair! Ich bin nicht so schnell wie du!" hörte ich ihn rufen und mir nachlaufen. Aber ich saß schon längst wieder auf einen hohen Baum. Nur konnte ich Draco nirgends sehen, obwohl er ganz in der Nähe sein müsste. Plötzlich hörte ich ihn etwas Unverständliches sagen und im nächsten Moment zog mich etwas nach unten und fesselte mich an einen Baum. „Hab dich." Siegessicher grinsend kam Draco hinter einem Baum hervor und blieb nur wenige Zentimeter vor mir stehen. „Wie es aussieht, kommst du in den Ferien zu mir." Grinst er immer noch „Du hast geschummelt." Sagte ich ebenfalls grinsend. „Wer ist denn mit Vampir-Geschwindigkeit weggelaufen?" stellte er mir die Gegenfrage und stütze sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab. „Das gefällt mir irgendwie, dass du so gefesselt bist." Gestand er „Ich will gar nicht wissen, was du dir schon wieder ausdenkst. Das vorhin in meinem Zimmer hat mir schon gezeigt, dass du auch anders kannst." Sagte ich mit einem zweideutigen Blick „Könntest du jetzt bitte die Fesseln lösen?" fragte ich und klimperte mit den Wimpern. Draco stieß sich vom Baum ab, zückte seinen Zauberstab und ließ die Seile verschwinden, weshalb ich auf den Boden fiel. Lachend half Draco mir auf und verschränkte dann seine Finger mit meinen. Zusammen verließen wir den Raum der Wünsche und schlenderten durchs Schloss, bis ich hörte, wie Dracos Magen knurrte. „Du solltest zum Abendessen gehen." Sagte ich und blieb vor der großen Halle stehen. „Und was machst du solange?" wollte er wissen „Ich werde versuchen noch irgendwo einen Blutbeutel zu finden. Um dich zu beruhigen, ich werde das Schloss nicht verlassen und wenn doch, dann bin ich höchstens bei Hagrid." Beruhigte ich ihn und strich ihm über seinen Arm. „Na gut, solltest du doch irgendwohin gehen, sagst du mir aber bescheid." Gab sich Draco geschlagen und seufzte ergeben „Versprochen." Lächelte ich und scheuchte ihn in die große Halle. Als erstes lief ich zu Dumbledore und fragte, ob er noch Blutbeutel hätte. „Das sind die Letzten. Aber ich werde morgen noch welche besorgen." Lächelte er mich an und gab mir fünf Blutbeutel. Dann lief ich zu Hagrid, ich habe ihn nur kurz einmal gesehen, als ich im Krankenflügel lag. Lächelnd öffnete er mir die Tür und schenkte uns beiden ein Glas Whisky ein. „Ich wollte mich noch dafür bedanken, dass du mir im Wald geholfen hast." Sagte ich lächelnd „Kein Problem, das ist doch selbstverständlich." Winkte er ab „Ich hoffe, ich war dir nicht zu schwer." Lachte ich und Hagrid fing nun ebenfalls an zu lachen „Du und zu schwer, das ich nicht lache. Du bist für mich nur ein Fliegengewicht und für Malfoy anscheinend auch. Ich habe gesehen wie ihr euch gestritten habt und er dich dann einfach ins Schloss getragen hat." Lachte er und klopfte mir auf den Rücken. Mittlerweile war es draußen schon stockdunkel und Hagrid und ich haben schon eine halbe Flasche Whisky ausgetrunken. Gerade schenkte er wieder eine neue Runde ein, während ich ihm lachend erzählte, wie ich mich vor Jahren betrunken von einem Hochhaus fallen ließ und trotzdem ohne Verletzungen auf den Füßen gelandet bin, wobei ich dann hinfiel und lachend am Boden saß. Auch Hagrid erzählte mir ein paar Geschichten, zum Beispiel wie er sich betrunken mit einer Spinne unterhalten oder mit seinem Hund getanzt hat. Vor lauter lachen fiel ich vom Stuhl und blieb lachend am Boden liegen, als es an der Tür klopfte und Hagrid versuchte, möglichst ernst die Tür zu öffnen. „Malfoy, was willst du hier?" hörte ich ihn sagen und konnte das Lachen nur mit Mühe zurückhalten. „Ich suche Jasmin, sie meinte sie würde vielleicht hierherkommen." Erklärte Draco und ich hörte Besorgnis aus seiner Stimme heraus. „Tut mir leid, sie ist nicht hier." Log Hagrid und ich fing an zu lachen „Ich höre sie doch lachen." Sagte Draco leicht wütend und kam herein. Als er sah, wie ich lachend am Boden lag und mit Fang spielte, wurde er noch wütender. „Komm!" befahl er wütend und packte mich grob am Arm. „Hey, sie kann selbst entscheiden, ob sie bleiben möchte oder nicht!" rief Hagrid empört über Dracos Verhalten „Sie haben mir nichts zu sagen!" erwiderte Draco stur und zog mich mit sich. Torkelnd versuchte ich mit seinem Tempo mitzuhalten, bis es mir zu viel wurde und ich ihm meinen Arm entriss „Jetzt reg dich mal ab. Ich muss zurück, ich habe meine Blutbeutel liegen gelassen." Sagte ich und lallte etwas. „Die kannst du morgen holen, du hast heute schon genug getrunken." Gab er bissig zurück und griff wieder nach meinem Arm, welchen ich ihm geschickt wieder entzog. „Das hast du mir nicht zu sagen Malfoy." Sagte ich wütend und rauschte an ihm vorbei ins Schloss und direkt in meinen Schlafsaal. Schnell versperrte ich die Tür, nur um dann wieder aus dem Fenster zu steigen und wieder nach draußen zu gehen. Ich hörte noch, wie Draco gegen die Tür hämmerte bevor ich verschwand und das Fenster von außen wieder verschloss. In wenigen Sekunden stand ich wieder vor der Hütte von Hagrid und klopfte an. „Bin wieder da!" rief ich lachend, als er mir die Tür öffnete. „Ich habe meine Blutbeutel hier liegen lassen, bin also gleich wieder weg." Sagte ich grinsend und schnappte mir das Blut. „Gute Nacht Hagrid." Sagte ich und umarmte ihn noch kurz, bevor ich wieder ging und durch das Fenster wieder in mein stieg. Erschrocken stellte ich fest, dass Draco bereits auf mich wartete und wütend auf einem schwarzen Ledersessel saß, der in einer Ecke des Zimmers stand. „Jetzt steigst du also schon aus dem Fenster, um das zu bekommen, was du willst." Sagte er wütend und kam auf mich zu „Das kann dir doch egal sein, ich habe dich schließlich nicht betrogen, sondern nur etwas mit Hagrid getrunken." Regte ich mich auf und im nächsten Moment schlug Draco mich. Leicht taumelnd wich ich einige Schritte zurück und hielt mir die schmerzende Wange. „Es ist mir aber nicht egal! Du bist mit mir zusammen und meintest, dass du nur ein paar Blutbeutel suchen gehst! Aber nein, stattdessen betrinkst du dich mit diesem Halbriesen!" schrie er mich nun an und schlug noch ein zweites Mal zu. Wieder ging ich taumelnd einige Schritte zurück und sah Draco fassungslos an. Auch er begriff, was er gerade getan hatte und wollte auf mich zu kommen. „Fass mich nicht an." Sagte ich leise „Jasmin, i-ich wollte das nicht." Versuchte er sich zu rechtfertigen „Du solltest aufhören, Versprechungen zu machen, die du nicht halten kannst." Sagte ich kalt und wich weiter zurück, um wieder Abstand zwischen uns zu bringen. „Bitte, es tut mir leid. Ich war einfach so wütend. Außerdem habe ich dir auch verziehen, als du mich gebissen hast." Sprach er weiter und damit hatte er mich. Ich hasse mich dafür ihn gebissen zu haben und das weiß er auch. Er wusste genau, wie er mich weich kriegen konnte. Langsam kam er auf mich zu und als ich nicht zurückwich, wusste er ganz genau, dass er gewonnen hatte. Beschützend schlang er seine Arme um mich und drückte mich an sich. „Ich hasse dich." Murmelte ich gegen seine Brust „Du liebst mich." Lachte er „Nein, ich hasse dich." Grummelte ich wieder „Ich liebe dich auch." Lachte er weiter und lockerte die Umarmung etwas „Ich muss duschen, ich rieche sicher nach Alkohol." Stellte ich fest „Ein bisschen vielleicht." Lächelte er mich fürsorglich an und begleitete mich ins Bad. Während ich mich bis auf die Unterwäsche auszog, ließ er mir ein Schaumbad ein. „Gute Nacht." Sagte er leise und küsste mich sanft. „Ich habe morgen früh wieder Unterricht, also sollte ich besser in meinem eigenen Schlafsaal schlafen." Erklärte er und machte sich auf den Weg in seinen Schlafsaal. Nun zog ich mich ganz aus und stieg in das warme Wasser. Das warme Wasser fühlte sich herrlich auf meiner kalten Haut an und ich begann langsam einzudösen.

Pakt mit einem Vampir (Draco Malfoy FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt