Soulmate? Why are you just so heartless?!

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,,Luna! Luna!" riefen zwei kindliche Stimmen und rannten auf mich zu. Ein junge mit kurzen Haaren und ein Mädchen mit blonden Zöpfen kamen auf mich zu gerannt und strahlten mit ihren Augen. Wie als wäre es ein Reflex ging ich in die Knie und schaute die beiden lächelnd an. ,,Was kann ich denn für euch tun?" fragte ich.

,,Wir wollten nur unsere Luna sehen! Sie sind so schön!" kicherte das Mädchen und ich tätschelte ihr den Kopf, woraufhin sie zu kichern begann. ,,Du bist aber viel hübscher. Ich bin ja ganz neidisch auf deine wunderschönen Haare" sagte ich und sofort kicherte sie lauter. ,,Du solltest gut auf sie aufpassen kleiner" sagte ich und sah zu dem Jungen ,,Mache ich Luna!" sagte er laut und streckte stolz seine Brust raus.

,,Amelia! Christopher! Kommt es gibt gleich Essen!" rief eine Frau und ich lächelte sie freundlich an, was sie erwiderte. ,,Na hopp! Geht schon!" sagte ich zu ihnen und gab ihnen einen kleinen Stoß.

,,Du bist eine wunderbare Luna Kindchen" sagte Elaine, als ich die Küche betrat. ,,Es ist ja schon irgendwie angeboren oder? Ich muss ja eine gute Luna sein um an der Seite eines Alphas zu stehen" sagte ich und sah sie leicht verständnislos an ,,Da hast du schon recht. Aber eine Luna ist oft eine reinherzige Person. Du besitzt ein gutes Herz Soraya" sie legte mir ihre Hand auf die Schulter und ich lächelte sie dankbar an.

Sanft setzte ich meine Pfoten auf den Waldboden und schnupperte in der Luft. Der Luft roch frisch und einzig allein der Geruch von Wald stieg mir in die Luft. Sanft schmiegte ich mich an den großen Körper neben mir und auch er rieb seine Nase an meinem Nacken.

Zusammen rannten wir durch den Wald und immer wieder schnappten wir spielerisch nacheinander. Er hat sich so sehr geändert...wie es ihn wohl die ganze Zeit belastet hat...

Als wir an dem See ankamen, legten wir uns ans Ufer und ich kuschelte mich in sein schwarzes Fell. Dieser Ort hat einfach eine Bedeutung für mich. Hier erhielt ich meine Gaben, die auch zu einem Fluch werden können...

Er legte seinen Kopf auf meinen Hals, als ich meine auf den Boden legte und vorsichtig hörte ich seine Stimme in meinem Kopf. *Wolltest du dich damals wirklich ertränken...?* fragte er und ich spürte all seine Gefühle. Er machte sich dafür verantwortlich....

*Nein...Ich...ich konnte mich damals nur hier waschen. Hier lag Schnee und es waren Minus Grade...auch wenn unsere Körper wärmer sind als normale, weißt du sicherlich auch wie er auf extreme Kälte reagiert. Ich tauchte schließlich...irgendwie war mein Körper betäubt, so dass ich nichts wahrnahm. Als ein Stechen durch meine Lunge ging wollte ich auftauchen, doch mein Körper war wie erstarrt. Kein Murkel bewegte sich und somit sank ich tiefer....* erklärte ich und schmiegte mich näher an ihm um zu zeigen, dass ich es ernst meinte.

*Aber du sagtest doch im Saal, dass du lieber tot wärst...* sagte er und seine Stimme klang irgendwie erstickt *Ich weiß was ich damals gesagt habe...und damals als es so war...ich wünschte es mir wirklich. Ich wollte nicht damit leben...und als Tamaki es ansprach, platzte es aus mir raus und so sprach ich auch die Wahrheit aus. Aber mittlerweile will ich nichts als an deiner Seite zu bleiben...zu sterben...ich habe Angst davor...Angst dich nie wieder berühren zu können, dich zu verlieren...der Tod soll schön sein. Aber wie kann er schön sein, wenn man die Person verliert, die man über alles liebt*

Ruckartig hob er seinen Kopf und sah mich ungläubig an *Du liebst mich?* sofort nickte ich und legte meinen Kopf schief. *Wieso sollte ich es nicht tun? Du hast Fehler gemacht, manche schwerer als andere. Aber die Hauptsache ist, dass ich dir verzeihen konnte. Du bist kein schlechter Mensch...nur hat dich deine Vergangenheit zu dem verleitet. Vielleicht kann ich es nicht unbedingt nach vollziehen, wieso du all diese Rudel tötest. Aber trotz alle dem habe ich mich verliebt und ich habe es schon getan als du noch so anders warst*