Weihnachten

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Über zwei Monate waren Rye und ich schon zusammen und in der Zeit ist eine Menge passiert. In der Schule wusste jeder von uns, ich übernachtete ziemlich oft bei Rye und ich stellt ihn meinem Vater und Bruder vor. Wir feierten zusammen Halloween und wir waren kurz davor unser erstes Weihnachten zusammen zu verbringen. Es war wundervoll.

„Hier, dass sind die Reste vom Mittag. Ich habe gekocht." ich übergab Ryes Mutter du Dose. Manchmal machten wir das so, dass ich Ryes Mutter die Reste gab. Mit einem Lächeln nahm sie diese an und brachte sie in die Küche. Langsam ging ich die Treppen hoch. „Na du." sagte ich und betrat sein Zimmer. Ich sah mich um, doch konnte nirgendwo Rye finden. Plötzlich spürte zwei starke Arme, die mich von hinten umarmten und sein Geruch stieg mir in die Nase. „Ich dachte du hast mich vergessen" schmollte ich. „Wie könnte ich dich jemals vergessen" flüsterte er und gab mir ein Kuss in den Nacken, was mir eine Gänsehaut bereitete. „Wir haben bald unser erstes Weihnachten" freute ich mich. Seinen Kopf legte er auf meine Schulter und seine Umarmung wurde einwenig fester, aber nicht unangenehm. „Ich freu mich so darauf" murmelte er und ließ von mir ab.

Wir setzten uns aufs Sofa im Wohnzimmer und spielten mit seinen Brüdern. Es war der 24.12 und ich hasste es, dass ich noch bis zum Morgen auf die Bescherung warten musste. Ich wusste, dass ich nichts bekommen würde, aber ich liebte es einfach. Diese Stimmung und Freude und alle waren zusammen. Der Tag verging und wir gingen schlafen.

„Guten Morgen" Ich brummte und drehte mich zur anderen Seite um, um weiter schlafen zu können. „Ey aufstehen" sagte Rye beleidigt und drehte mich wieder zurück. Ich schlug meine Augen auf und musste erstmal einpaar mal blinzeln. Es war hell und als ich wieder sehen konnte stand ich gelangweilt auf und streckte mich erstmal.

Lachend sah mir Rye zu, wie ich mir Blitz schnell Klamotten anzog und einen von seinen Pullovern überzog. „Fertig" sagte ich aus der Puste und ließ mich wieder aufs Bett fallen.

Rye guckte mich genervt an, lächelte dann aber und warf mich über seine Schulter. Ich schrie auf und versuchte mich von ihm weg zu drücken, doch sobald er einen Schritt machte krallte ich mich an sein T-Shirt fest. „So wir sind da" sagte er und schmiss mich aufs Sofa. „Also können wir jetzt Geschenke auspacken?" fragte Sammie aufgeregt. Er guckte erwartungsvoll zu seiner Mutter, die daraufhin nickte.

Ich habe in meinen ganzen Leben noch nie jemanden so schnell Geschenke auspacken sehen. Die Geschenke waren innerhalb weniger Minuten aufgerissen. Rye bekam von mir einen Pullover, der schwarz und rot war. Er war von Chicago Bulls.

„Wir haben noch eins vergessen" sagte Rye und holte ein kleines Geschenk aus seiner Pullovertasche. Er überreichte es mir. Es war ordentlich mit Geschenkpapier eingepackt und mit einer silberneren Schleife verziert. Ich riss es auf und hielt ein kleines Kästchen in meiner Hand. Als ich dieses öffnete starrte ich erst Rye an, dann das kleine wunderschöne goldene Kettchen mit dem funkelnden Anhänger und wieder Rye. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. „Sie ist wunderschön" flüsterte ich und rückte auf Ryes Schoß um ihn zu umarmen. „Danke sie ist echt schön" sagte ich und löste mich aus der Umarmung. Meine Hände wanderten von seinem Rücken zu seinen Wangen und ich gab ihn einen kurzen Kuss. „Kannst du sie mir ummachen?" er lächelte mich an. „Dreh dich um." ich tat es und es machte mir die goldene Kette um.

„....Wunderschön" mit dem Wort beendete Betty ihren Vortrag wie süß sie es fand, dass Rye mir zu Weinachten diese Kette geschenkt hatte. Es war der erste Tag nach den Ferien und ich stand im Flur der Schule. Ich hatte ihr schon geschrieben, dass Rye mir eine Kette geschenkt hatte und damals ist hatte sie mir auch schon geschrieben wie süß er war. Dies war der Grund, warum ich nur nickend zum Klassenzimmer ging.

Wieder mal Herr Harrison. Er konnte echt nett sein, aber er war eben auch extrem schusselig und wurde schnell ungeduldig. Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz. Die Zeit verging so langsam wie noch nie und ich war so müde, dass ich mich bemühen musste nicht gleich auf dem Tisch einzuschlafen.

Letztendlich habe ich es geschafft nicht einzuschlafen bevor die Schule vorbei war. Ich saß neben Rye auf seinem Bett und versuchte meine Hausaufgaben zu machen. „Das reicht" murmelte ich und packte meine Sachen wieder in die Tasche. „Den Rest mache ich morgen". Er nickte und räumte seine Aufgaben ebenfalls weg, dann setzte er sich wieder aufs Bett und zog mich an meinem Oberteil zu ihm.

Er setzte mich auf seinen Schoß. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und zogen mich nähr zu ihm. Meine Hände waren in seinem Nacken und er drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte sofort und presste mich noch nähr an ihn. Er wanderte mit seinen Händen zu meinen Hintern. Wir gingen auseinander und lächelten uns gegenseitig an.

Die Neue /Rye Beaumont FanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt