Ryes Band

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Das Haus vor dem ich stand war groß und modern. Mit zitternden Händen drückte ich die Klingel. 1, 2, 3.. ich zählte leise die Sekunden mit..,16,17,18 und grade als ich wieder gehen wollte ging die Tür auf und vor mir stand ein blondhaariger Junge mit grünen Augen die mich verdutzt musterten.

„Ähm ich, ich bin Emma" stotterte ich. Er machte die Tür einwenig weiter auf und ließ mich eintreten. Ich zog meine Schuhe aus und hing meine Jacke auf. Der blonde Junge brachte mich ins Wohnzimmer. Es war außerdem die Küche und es sah wirklich schön aus.

„Hey Emma" mein Herz blieb ein Moment stehen als ich die bekannte Stimme hörte. „Hey" sagte ich und musterte ihn von oben bis unten. Früher fand ich ihn schon gut aussehend, aber jetzt... Seine Haare waren an den Seiten kurz und er trug eine schwarze Jogginghose und einen braunen Pulli. Er sah unglaublich gut aus. „Du siehst gut aus" sagte er „du auch" sagte ich und wurde leicht rosa. Wir setzten uns auf das Sofa.

„Also du musst mir unbedingt alles erzählen!" sagte ich und er nickte „Also als ich angekommen bin traf ich ...." er erzählte mir alles über die letzten 3 Jahre und ich hörte aufmerksam zu. „Achso ich habe vollkommen vergessen zu fragen. Wie geht es eigentlich deiner Mutter? Und wie geht es den anderen?" ich musste Lächeln, als ich an meine Mutter dachte, doch wurde schnell wieder ernst. „Nachdem sie gestorben ist, ist mein Bruder weggezogen. Betty ist war im Ausland und ich habe mit ihr den Kontakt verloren. Mit den meisten von früher habe ich Kontakt verloren." „das tut mir leid." „ist schon ok. Ich habe neue Leute kennengelernt und hatte zwischendurch auch einen Freund, aber wir haben Schuss gemacht." beendete ich meine kleine Rede.

Ich guckte mich im Raum um. Außer uns saß noch der Junge hier, der mir die Tür geöffnet hatte. „Hätte ich fast vergessen.." sagte Rye „dass da ist Brooklyn" er deutete auf den anderen Jungen. „Hey" sagte ich und lächelte ihn freundlich an. Er begrüßte mich ebenfalls. Ich trug meine Sachen ins Haus. „Ich muss dir noch was zeigen" er zog mich hinter ihm her. „Das ist mein Zimmer" sagte er und stoppte vor einer der Türen. Ich machte die Tür auf und ging hinein.

Es war groß und er hatte ein hoch Bett. „Und wie findest du es?" fragte er aufgeregt. Ich guckte mich noch einmal um und drehte mich dann zu ihm „ich finde es cool! Besonders unter dem Bett, aber fällst du da nicht raus?" fragte ich und zeigte auf sein Bett. Er lachte leise „ich habe extra Platz gelassen. Keine Sorge."

Man hört unten die Tür aufgehen. „die anderen sind da!" sagte Rye und zog mich hinter ihm her.

Unten angekommen sah ich einpaar Jungs und als ich genauer hinschaute sah ich jemanden, mit dem ich nicht gerechnet hatte. „Emma?" „Mikey?" ich kannte ihn noch von der einen Probe bei Ryes alter Band. Es wunderte mich, dass er meinen Namen noch kannte. Er umarmte mich und stellte die anderen vor. „Das ist Andy, das da ist Jack und der da ist Alex. Alex filmt und schneidet Vlogs."

Nach dem vorstellen redeten wir noch ein bisschen und ich bemerkt garnicht wie die Zeit verging. „Robbie ist da, dass heißt es gibt essen!" rief Rye, nachdem es an der Tür geklingelt und er sie aufgemacht hatte. Ich begrüßte Robbie und wir alle fingen an zu essen.

Zum schlafen hatte er eine Matratze in sein Zimmer gelegt. Ich machte mich Bettfertig und ging schlafen. Es war ein langer Tag gewesen und ich bräuchte nicht lange zum einschlafen.

„Emma aufwachen!" „wie spät ist es?" sagte ich verschlafen und rieb mir den Schlaf aus den Augen. „8 Uhr!" „Und wieso weckst du mich um 8 Uhr?" fragte ich Rye, der schon komplett angezogen im Zimmer stand. „Ich konnte nicht mehr schlafen und mir war langweilig" genervt stand ich auf und schlürfte mit meinen Kulturbeutel ins Badezimmer. Um 8:20 kam ich umgezogen und mit gebürsteten Haaren die Treppe runter.

Die anderen waren noch nicht wach. Wir frühstücken zusammen und er machte Tee. Mit dem Tee in der Hand setzen wir uns nach draußen auf eine Bank und redeten ein bisschen. Ich war echt glücklich, dass ich mich so gut mit ihm verstand.

Die anderen wachten langsam auf und wir gingen wieder rein. Ich fühlte mich richtig wohl bei allen. Wir lachten viel.

Der Tag verging schnell und als es am nächsten Tag mittags an der Tür klopfte und Ben ins Haus trat fühlte es sich schon fast wie früher an. Es war schön so viele Leute von früher wieder zu sehen.

Die Neue /Rye Beaumont FanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt