Die darauf folgenden 2 Wochen waren unglaublich. Ryan und ich verbrachten viel Zeit zusammen und wir lernten uns immer besser kennen. Ich lernte außerdem Ryes Familie besser kennen und ich fühlte ich einfach nur wohl.
Es war wieder einmal Montag und ich lag auf Ryes Couch. Meinen Kopf lehnte ich an die gepolsterte Lehne und meine Füß lagen auf Ryes Bauch. Rye saß am anderen Ende der Couch und tippte irgendwas auf seinem Handy ein.
„Ich muss gleich los" unter brach er die angenehme Stille. „Aber wieso" fragte ich traurig. „Ich muss zur Bandprobe" „Aber..." „wenn du willst kannst du mitkommen, aber das wird bestimmt langweilig" ich überlegte für ein paar Sekunden. „Ok" sagte ich unsicher und Ryan stand auf, hielt mir seine Hand hin und half mir beim aufstehen.
Die Autofahrt war witzig. Wir sangen und lachten und Rye machte die ganze Zeit irgendwelche dummen Sachen um mich zum Lachen zu bringen. Und es klappte. Pünktlich kamen wir beide lachend an der verabredeten Platz an. Die zwei anderen warteten schon.
„Hey!" sagte Rye und klatschte mit jedem ab. „Das ist Emma." er zeigte auf mich und ich schaute schüchtern zu Boden. Er legte einen Arm um meine Taille und zog mich ein bisschen näher zu allen. „Das ist Mikey" er zeigte auf einen dunkelhaarigen Jungen „und das ist Tommy" Ich begrüßte beide und die Jungs fingen an zu proben. Es hörte sich gut an und ich summte leise mit. Nach der Probe redeten wir noch und Rye und Mikey lachten sich über alles mögliche Tod.
Der Tag war schön und am Abend fuhr ich mit Rye zurück zu ihm nachhause. Unsere Eltern hatten uns erlaubt, dass ich bei ihm übernachten durfte.
„Shaun man spielt nicht mit essen und RyePie hör auf mit deinen Bruder zu kämpfen und komm zum Essen!" schimpfte Ryes Mutter, als wir alle gemeinsam Tisch saßen. Es war wild und durcheinander, aber es war nicht nervig oder anstrengend. Es war witzig und schön. Ich war in dem Moment glücklich. Glücklich, dass ich mit Rye zusammen war und glücklich, dass alles so gelaufen ist wie es gelaufen ist. „RYAN!" schrie Rye Mutter. „Ist ja gut" er stand vom Boden auf, auf dem er noch Sekunden zuvor mit seinem Bruder gerangelt hatte, gab mir ein Kuss auf dem Haaransatz und setzte sich neben mich. Ich lächelte ihn an und wir begannen zu essen.
Nach dem Essen räumten wir die Teller auf und legten uns aufs Sofa um einen Film zu gucken. Rye lag hinter mir und ich lehnte gegen seine Brust. Seine Arme hatte er um meine Taille gelegt. Ich wurde immer müder und war erleichtert, als der Film endlich zu Ende war. Wir machten uns Bettfertig und kuschelten uns nebeneinander ins Bett. Ich lag in seinen Armen und kuschelte mich an ihn. „Gute Nacht Prinzessin" flüsterte er mir ins Ohr und ich murmelte irgendetwas vor mich hin, unfähig noch richtige Worte zu sagen. Wenige Sekunden später schlief ich ein.
„Emma aufwachen! Wir haben verschlafen! Emma!" ich schlug meine Augen auf und sah in das aufgebrachte Gesicht von Rye. „Wie spät ist es denn?" murmelte ich und streckte mich. „es ist halb elf!" „Was?" ich setzte mich kerzengrade im Bett auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Fluchend rannte ich ins Bad und machte mich fertig. Unsere Haare waren noch nicht gemacht und unsere Klamotten nur schnell übergezogen.
Ryan fuhr uns schnell hin. Um kurz nach elf betraten wir das große Gebäude. Es war grade Pause und wir rannten zu den Bänken, an den wir immer saßen. Die anderen guckten uns verwirrt an. „Also ich will nicht wissen was ihr bis grade eben gemacht habt." lachte Ben. „Wie haben verschlafen" sagte Rye und schlug Ben gespielt auf den Arm. Ich wurde leicht rosa und setzte mich neben Betty. „Ja ja ja verschlafen" sagte Paul sarkastisch und erntete einen bösen Blick von Rye. „Leut.." Rye wurde von der Klingel unterbrochen und wir alle gingen in den Unterricht. Vor dem Klassenzimmer strich ich meine Kleidung glatt und zupfte an meinen Haaren herum.
Der Unterricht war wie immer langweilig. In der Essens Pause saßen wir wieder alle zusammen. Ich saß neben Rye und lehnte mich gegen seine Schulter. Besser hätte es nicht sein können. „Emma! Was denkst du darüber? Wer hat recht Ben oder Ich?" Betty holte mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte nur mit den Schultern. „die beiden wären echt süß zusammen" flüsterte ich zu Rye, der nur nickte.
Der Rest der Tages verging schnell und so saß ich bei Rye auf dem Bett und machte die Aufgaben, die ich in den ersten Stunden verpasst hatte. Auch Rye holte seine Aufgaben nach. „Mir ist langweilig" meckerte ich, nachdem ich fertig war und meine Sachen zusammen geräumt hatte. „Ben kommt gleich". Ich lächelte ihn an und rückte zu ihm. Er ganz mir einen Kuss und zog mich noch näher zu ihm, dass ich mich auf seinen Schoß setzte. So saßen wir für ne Weile und guckte uns gegenseitig in die Augen. Er wirkte leicht nervös. „Alles ok?" „Ja natürlich" antworte er. Ich wollte grade von seinem Schoß runtergehen, da sagte er etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Er sagte etwas was mich so berührte, das ich am liebsten angefangen hätte vor Freude zu weinen. Diese drei einfachen Wörter die mein Herz höher schlagen ließen. „Ich liebe dich" ich sah ihn überrascht an. Er guckte mich erwartungsvoll an. „Ich dich auch" sagte ich so leise, dass ich nur hoffe, dass er es auch verstand. Ein riesiger Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und ich dachte nichts konnte diesen Moment zerstört.
Falsch Gedacht...
Ein lautes Klingeln ließ uns beide auseinander rücken. „Ich mach schon auf" schrie Ryes Mutter von unten. Es war Ben, der fröhlich ins Zimmer spazierte. „Was ist? Habe ich bei irgendwas gestört?" fragt er verwundert. „Nein, nein überhaupt nicht" sagten Rye und ich gleichzeitig.
Wir verbrachten den Rest des Tages mit Ben, bis ich am Abend nach Hause ging. Als ich im Bett lag vibrierte mein Handy und ich guckte auf die neue Nachricht.
1 Nachricht
Rye❤️: Gute Nacht Prinzessin😘 Ich liebe dich❤️
Ich: Gute Nacht 💤 ich dich auch❤️Schon wieder diese drei Wörter. „Ich liebe dich" murmelte ich vor mich hin. Ich knipste das Licht aus und schlief mit einem Lächeln ein.
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Die Neue /Rye Beaumont Fanfic
أدب الهواةEine Rye Fanfictin🐝 Die Geschichte handelt von einem Mädchen Namens Emma. Als ihre Mutter krank wurde und die Ärzte nach langem Suchen zu keinem Ergebnis kamen zog Emma mit ihrer Familie nach England, in der Hoffnung dort bessere Hilfe zu bekommen...