268 Jahre 16

Kapitel 40

Johannes P.O.V.

Oder besser sie versuchten es.

"So war das nicht!", sagte ich hinter ihnen.

Es interessierte die beiden nicht, sie liefen einfach weiter. Und eine ganze Menge von meinen Clansmitgliedern folgten ihnen.

"Verdammt, wenn ihr alle mich verlassen wollt dann tut es! Aber wenn ihr wollt das ich mit ihr zusammen bleibe, dann haltet sie auf und bringt sie wieder hier her! Sie muss mir zu hören!", fluchte ich immer noch hinter ihnen. Kurz darauf wurden Anna Maria und Emil an den Armen nach hinten gezogen.

"Ich werde es dir erklären", fing ich an zu erzählen. Denn noch mal würde ich nicht zu lassen, das sie mich verlässt!

Flashback

Wegen diesem Miststück musste ich jetzt meinen weinenden Engel alleine lassen. Ich setzte mich in das Café und wartete. Immerhin kam sie schon. Sie drückte mir einen Kuss auf den Mundwinkel. Ich hatte das dringende Bedürfniss mir das Gesicht zu waschen, aber ich musste vorher noch etwas klären. Wir setzten uns wieder hin und schon fing sie an über meinen Arm zu streichen. Ich packte brutal ihre Hand was bei ihr allerdings nur ein Grinsen bewirkte.

"Wir sind nur hier um zureden! Ich werde nicht it dir schlafen oder meine Frau verlassen!", zischte ich grinsend.

"Aber Liebling, du willst doch nicht das deiner Schlampe etwas passiert!, kicherte Melina hinterhältig.

"Genau wegen dieser Drohung bin ich hier. Aber ich werde Anna Maria heiraten, ein zweites Mal und dieses Mal lasse ich sie nicht gehen! Ich bin einmal bei dir geblieben. Noch mal mache ich nicht diesen Fehler."

"Aber, aber!", grinste sie hinterhältig und strich mir über die Wange. Ich konnte nichts anderes machen als sie gewähren zu lassen.

"Wir wollen doch alle nicht das der kleinen Schlampe etwas passiert. Und ihr wird auch nichts passieren, so lange du wieder mit mir zusammen kommst!", kicherte sie.

"Da wäre nur ein Problem das wird niemals passieren. Du hast einen schrecklichen Charakter. Siehst obwohl due in Vampir bist immer aus, als wärst du in einen Farbtopf gefallen und seien wir mal ehrlich mit dir zu schlafen ist als würde man total heiß sein, aber keine Befriedigung finden! Anna ist in dir in allem um längen überlegen! Außerdem liebe ich sie und nicht dich!", antwortete ich wütend.

Beleidigt schnappt Melina nach Luft.

"Das war das Todesurteil für deine Schlampe. Wenn sie erstmal tot ist, bin ich wieder deine Nummer eins! Du wirst mich schon noch lieben!", zischte sie.

"Nein, das du hier aufgetaucht bist, war deins!", antwortete ich gelassen.

Erschrocken sprang sie auf und rannte aus dem Café.

Flashback Ende

Einer meiner Leute kam mit einem Sack an und gab ihn mir. Ich sah Anna flehend an, als ich den Kopf von Melina aus dem Sack zog.

"Es sollte ein vorgezogenes Hochzeitsgeschenkt sein. Ich weiß ja wie sehr du sie hasst", flüsterte ich in der Hoffnung sie nicht zu verlieren. Anna hatte sich in meinen Kopf gehängt und wusste jetzt alles. Aber was wenn das nichts bringen würde, wenn sie mir nicht glaubte.

Lieb von dir mir einen Kopf zur Hochzeit zu schenken, zischte sie in meinem Kopf. Mein Engel war also immer noch sauer.

Ich hätte dich eben fast verlassen, meinen eigenen Clan gegründet, mir wären wahrscheinlich mehr als die Hälfte deiner Mitglieder gefolgt, weil du anscheinend so ein schrecklicher Clansführer bist. Du hätest mich nie wieder gesehen und das einzige was du dazu zu sagen hast, ist das du ein vorgezogenes Hochezitsgeschenk für mich hast und gibst mir dann einen Kopf?! Du hast mich heulend und am Ende meiner Kräfte allein gelassen, damit du mir einen verfickten Kopf geben kannst?!, schrie sie mich an.

"Ich dachte es würde dich freuen zu hören, das sie tot ist", murmelte ich betreten. Wenn sie es so sagte war mir klar wieso sie sauer war, aber ich wollte ihr doch bloß eine Frude machen!

Natürlich freut es mich zu hören das Barbie endlich verendet ist, aber ich will keinen Kopf zu meiner Hochzeit geschenkt bekommen! Was soll das denn bitte für ein Geschenk sein?! Wir sind nicht bei Game of Thrones! Heutzutage werden keine Köpfe auf Spieße gesteckt und als Geschenke verkauft! Ich habe überhaupt kein Geschenk erwartet, aber ein Kopf ist schon fast eine Beleidigung zumindest in meinen Augen. Und jetzt räumt dieses abscheuliche Ding aus meinem Haus. Verbrennt es oder sonst was aber ich will es nicht in diesem Haus!, zischte sie. Die letzten Worte anscheinend sogar in allen Köpfen, denn sofort wurde mir der Kopf aus den Händen gerissen und zwei meiner Clansmitglieder liefen - Nein! - rannten mit ihm nach draußen!

"Tut mir leid ich wollte dich auf keinen Fall beleidigen, aber du hast dich geirrt du wirst nicht nur den Kopf bekommen. Sondern auch mich, meinen Clan, alles was mir gehört, aber ich hatte auch noch etwas anderes für dich. Das bekommst du aber wirklich erst nach der Hochzeit. Der Kopf sollte dir auch mehr symbolisieren, das ich dich nie wieder für so jemanden wie Melina verlassen würde. Ich bin dir Treu und ich werde nicht aufgeben oder dich verlassen, wenn es mal schwieriger wird! Du bist mein Engel und die Betonung liegt hier bei auf mein! Denk daran was ich dir entgegen bringe, erwarte ich natürlich auch von dir", liebevoll drückte ich meinem Engel eine  Kuss auf den Scheitel und zog sie in einen enge Umarmung. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie versuchte es zu unterdrücken, aber ich sah es trotzdem. Anna hatte mir verziehen.

Ich bin immer noch sauer!, schoss es aus ihr heraus als hätte sie meine Gedanken gelesen.

"Ja ja!", lachte ich. immer noch lachend hob ich sie hoch. Sofort schlang sie ihre Beine um meine Taille und ihre Arme um meinen Nacken. Ich grinste sie schelmisch an. Leicht beschämt schaute sie nach unten und biss sich grinsend auf die Lippe.

Und was machen wir jetzt?, fragte sie.

Ich wüsste da so einiges, aber nach einem Streit kommt das vielleicht nicht so gut bei dir an! Mein Arbeitszimmer ist wiedr ganz und wir haben ein neues Bett. In einem von den beiden Räumen werde ich dich jetzt tragen, was wir dort machen bleibt dir überlassen.

Du hast recht ich werde nict mit dir schlafen. Nicht nachdem ich dich fast verlassen hätte, weil du nicht mit mir redest!, sagte meine Verlobte trocken.

Die Hoffnung stirbt zu letzt, also in welches der beiden Zimmer willst du. Ander stehen nicht zu Auswahl.

Schlafzimmer.

Grinsend trug ich sie nach oben.