Wir gingen zu Eingang eines riesigen Gebäudes. Ich sah hoch und staunte. Plötzlich ergriff Nolan meine Hand. Ich zuckte kurz, ließ es dann aber zu. Glaubhaft Ava, glaubhaft.
Alles okay?", fragte Nolan dann und sah mich sogar an. Er wollte echt, dass alles glatt läuft. Wäre ja auch dumm wenn nicht, dann wäre ich ja völlig umsonst hier und peinlich wäre es auch.
Hab mich nur erschreckt", klärte ich ihn auf. Er nickte verständnisvoll.
Vor dem Eingang stand ein Türsteher, der wahrscheinlich alle Gäste kontrollierte. Wir steuerten auf ihn zu.
Nolan Andrews und Ava Hills", sagte Nolan zu ihm. Der Türsteher sah auf seiner Liste nach, machte zwei hacken und ließ uns dann eintreten. Wir gingen zu einem Fahrstuhl, welcher uns in den elften Stock beförderte. Ich wurde nervöser und nervöser. Das gute daran war, ich konnte einfach sagen, dass ich noch nie auf solch einer Veranstaltung war und das Nolans Familie auch hier war, machte die Sache für mich, als seine Freundin, natürlich nur noch spannender.Als wir aus dem Aufzug stiegen, betraten wir den Saal, in welchem diese Veranstaltung stattfand. Ich konnte mich jetzt nicht mehr einfach umdrehen und gehen. Ich musste bleiben bis Nolan geht und durchhalten. Ich atmete nochmal tief durch bevor wir dann weiter gingen.
Es waren viele Leute hier. Alle sehr formell und wohl gekleidet, was mich allerdings nicht wunderte. Was mich wundern würde, wenn hier weniger wohlhabend gekleidete Personen auftauchen würden. In diesem Moment war ich froh das Kleid von Nolans Mutter angezogen zu haben. Genau diese kam auch schon mit einem Mann und einem Glas Champagner in der Hand auf uns zu.
Hallo ihr beiden!", begrüßte sie uns erfreut und zog mich auch schon direkt in eine Umarmung, weswegen Nolan auch meine Hand losließ.
Ava, das ist mein Mann, Nolans Vater John", stellte sie mich dem Mann vor, der ihr nachgelaufen war.
Guten Tag, Mr. Andrews", grüßte ich ihn so freundlich wie möglich und hielt ihm meine Hand entgegen.
Ms. Hills", antwortete er nur, während er meine Hand nahm und sie kurz schüttelte. Nolan hatte definitiv mehr von seinem Vater, als seiner Mutter. Diese Gefühllosigkeit die er ausstrahlte fühlte sich fast genauso an wie die von Nolan.
Du trägst das Kleid! Wie schön! Und es steht dir so gut", freute sich Natalija und sah an mir begeistert runter. Ich bedankte mich sehr freundlich. Diese Frau war so süß! So eine möchte ich dann später auch zur Schwiegermutter, bitte, Dankeschön.
Wir müssen weiter die anderen Leute begrüßen", meinte Mr. Andrews dann zu seiner Frau, welche verständnisvoll nickte und sich dann verabschiedete.
Willst du etwas trinken?", fragte mich Nolan dann. Ich nickte. Er ging los und ich stand alleine. Ich sollte doch an seiner Seite bleiben, wieso geht er dann einfach? Was wenn jemand kommt und mit mir reden will? Ich war völlig überfordert, ließ mir von außen aber nichts anmerken, sondern lächelte fröhlich durch die Gegend. Keiner beachtete mich. Wieso auch? Für alle Beteiligten an angenehmsten.
Nolan kam schneller wieder als erwartet und hielt mir einen Orangensaft entgegen, den ich dankend annahm.
Alles okay? Irgendwas passiert", fragte er mich dann und ich schüttelte den Kopf.
Nichts passiert", lächelte ich zufrieden und auch Nolan lächelte mich zufrieden an. Er hat ein Gefühl gezeigt!!! Allerdings musste er das auch, um die Glaubhaftigkeit beizubehalten.
Nolan platzierte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich vorsichtig zu einem wieder leeren Stehtisch. Die Männergruppe, die hier eben noch stand hatte sich wohl aufgelöst.
Ich nahm einen Schluck meines Orangensaftes.
Wann glaubst du wäre es angemessen wieder gehen zu können?", fragte Nolan dann während er sich umsah.
Ich befürchte ein bis zwei Stunden müssen wir noch bleiben", antwortete ich ihm, woraufhin er seufzte. Ich konnte ihm nur zustimmen.
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Helloooo
Wollte nur mitteilen, dass ich die nächsten Wochen nix hochladen kann und werde, da ich momentan viel zutun habe und es zeitlich nicht schaffe weiter zu schreiben.
Tut mir leid :( sehen und aber bald wieder I promise ;)
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Everything became complicated
Teen Fiction*AUF EIS GELEGT* Typische Badboy Geschichte mit vielen Klischees. Ava ist 17 Jahre alt und geht zur Highschool. Sie ist sehr schüchtern und steht ungerne im Mittelpunkt. Sie ist eine dieser unscheinbaren Mädchen, die nicht beliebt oder unbeliebt si...