Hey du", begrüßte mich Nolan dann mit einer sehr ruhigen stimme, die ich von ihm überhaupt nicht gewohnt war.
Hi", begrüßte ich ihn sehr schüchtern zurück. Woher die Schüchternheit kam, wusste wohl nur mein Unterbewusstsein. Er lächelte mich kurz an und zog mich dann in eine Umarmung. Als er mich wieder los ließ, grinste er mich einfach nur an, meinte: "komm mit" und zog mich raus in Richtung seines Autos.
"Was machst du?", fragte ich dann, während er die Beifahrertür öffnete und offensichtlich wollte, dass ich einsteige.
"Wir beide machen jetzt einen Ausflug", antwortete er mir und sah mich mit einem Blick an, der mir zeigte, dass ich nicht mehr aus ihm herausbekommen würde. Ich stieg einfach ein. Ich wollte ihn nicht wieder gehen lassen. Ich wollte Zeit mit ihm verbringen.
Wir fuhren aus der Stadt raus, Richtung Gebirge. Die Sonne schien und je mehr Natur um die umliegende Straße war, desto schöner wurde es. Es war fast magisch.
"Hab gehört, du hast mich heute verteidigt", sprach Nolan dann irgendwann plötzlich. Mir war die Stille die vorher herrschte gar nicht aufgefallen.
Ich sah zu ihm und nickte, dann merkte ich, dass er ja fuhr und wahrscheinlich gar nicht sehen konnte, wie ich nickte, weswegen ich noch ein leises "mhm" von mir gab.
"W-warte, woher-?"
"Ich hab meine Augen und Ohren überall wo sie sein müssen", unterbrach er mich.
Ich drehte mich wieder nach vorne und hinterfragte das ganze gar nicht.
Nolans Auto stoppte, er machte den Motor aus und stieg aus. Er kam wieder zur Beifahrerseite und öffnete mir wieder die Tür. Verwirrt wie ich war, stieg ich aus. Er schloss die Tür wieder und meinte, ich solle ihm folgen, als er einem Trampelpfad folgte. Das tat ich dann auch. Wir gingen ein bisschen durch einen Wald, bis wir an eine Lichtung kamen. Würd ich Nolan mittlerweile nicht ein bisschen kennen, würde ich behaupten, er wolle mich jetzt umbringen. Nolan legte sich mitten in die Lichtung und ich tat es ihm gleich.
"Hey, tut mir leid, dass ich dich in letzter Zeit ignoriert habe", sagte er nachdem wir fünf Minuten nur rumlagen und in den Himmel starrten.
"Mir auch, dass ich dich so, in Anführungsstrichten, angeschrien hatte", meinte ich dazu.
"Freunde?", fragte er dann und ich schaute zu ihm rüber. Er starrte einfach weiter in den Himmel und wartete, allerdings konnte ich die Ungeduld in seinem Gesicht trotzdem ablesen.
"Freunde."
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Hi! Ich bins wieder nach mal wieder langer Zeit.. tut mir leid. Ich wünsch euch allen einen schönen restlichen Tag, lasst gerne feedback da <3
P.S. hab wieder nicht Korrektur gelesen, also verzeiht mir Fehler bitte :)
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Everything became complicated
Teen Fiction*AUF EIS GELEGT* Typische Badboy Geschichte mit vielen Klischees. Ava ist 17 Jahre alt und geht zur Highschool. Sie ist sehr schüchtern und steht ungerne im Mittelpunkt. Sie ist eine dieser unscheinbaren Mädchen, die nicht beliebt oder unbeliebt si...