Kapitel 2

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Zeitsprung: einige Tage vor Tatjanas 18. Geburtstag

„Hey Katharina. Weißt du ob Tatjana schon eine Karte für das One Direction Konzert hat?", fragte mich Fabia in der Pause als Tatjana gerade auf Toilette war. Ich überlegte kurz und antwortete dann „Ne hat sie noch nicht, da es mitten in der Woche ist und wir von unseren Eltern aus nicht fahren dürfen. Wieso fragst du?" ich schaute Fabia verwirrt an. „ Naja..." druckste sie herum. „ Na los antworte schon." Forderte ich sie lachend auf. Sie schaute mich nun grinsend an und sagte dann etwas was mich total überraschte. „Ich frage deswegen weil wir also Jessi, Jule, Ida und ich beschlossen haben ihr eine zum Geburtstag zu schenken." „Wow voll cool. Ich weiß nur nicht ob sie alleine fahren würde. Wartet mal noch ein paar Tage bevor ihr die Karte kauft ich überlege mir was wie ich mitfahren kann." Sagte ich immer noch grinsend zu Fabia.

Nach der Schule- Zuhause

„Du Mama, Fabia hat mir heute erzählt das sie und noch ein paar andere Mädels aus unserer Klasse Tatjana eine One Direction Karte schenken wollen." Mama schaute mich fragend an „ Und wieso erzählst du mir das?" „ Na warum wohl weil sie gerne auch hin möchte deswegen", sagte meine Schwester und grinste. „Wie teuer wäre denn so eine Karte und wie würdet ihr hinkommen? Das Konzert ist doch in Düsseldorf oder?", fragte mich Jan. „ Die Karte würde mit Versand 50 € kosten und wir würden natürlich mit dem Zug fahren." Ich schaute Mama flehend an. Sie seufzte und sagte dann „ Ok bevor du hier irgendwas hinter unserem Rücken machst guckst du erstmalnach Zug Verbindungen und erstellst einen Plan. Und wenn dieser Plan lückenlos ist darfst du dir eine Karte bestellen."

Einige Stunden später zeigte ich Mama meinen Plan. „Und was sagst du?" fragte ich sie aufgeregt. Mama antwortete erst nach einigen Sekunden „ Ok. Ich bin einverstanden. Dann bestell dir mal eine Karte und dann buchen wir das Hotel und die Zugfahrt. Jan bringt euch dann zum Bahnhof und holt euch auch wieder ab." „Yippie." schrie ich und viel Mama um den Hals. „Danke, du bist die beste", flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie lachte.

Tatjana

Ich bin so aufgeregt dass ich in der Nacht überhaupt nicht schlafen konnte. Die Gedanken schwirrten nur so in meinem Kopf und wollten einfach nicht zur Ruhe kommen. Ich fragte mich was ich wohl alles zu meinem Geburtstag bekommen würde. Am nächsten Morgen quälte ich mich aus dem Bett und machte mich fertig. In der Schule erwartete mich schon meine beste Freundin. Wir umarmten uns und sie fragte mich: „ Na süße schon aufgeregt?" Ich grinste sie an und antwortet dann „Natürlich bin ich aufgeregt. Ich freu mich schon so." Katha lachte und meinte dann „Lass uns reingehen du verrückte." Nach der Schule fuhren wir zu mir um alles zu schmücken. „Wo soll das hin?" Katha hielt einige Girlanden in der Hand. Ich zeigte ihr wo sie die hin hängen sollte dann waren wir auch schon fast fertig. „ Lass uns hoch gehen und uns fertig machen" gesagt getan. Nach einer Stunde waren wir fertig, um uns die Zeit zu vertreiben lasen wir noch ein bisschen bei Wattpad und hörten dabei Musik. Natürlich von One Direction. Nach einiger Zeit fragte mich Katha ob wir nicht so langsam runter gehen wollten, da die ersten Gäste gleich kommen würden. Und tatsächlich. Wir waren gerade aus der Tür als wir auch schon jemanden meinen Namen rufen hörten. Es waren Viktor und Niklas, zwei gute Freunde von Katha. „Hey ihr zwei süßen. Ihr seht echt toll aus" begrüßten sie uns und wir umarmten uns. Nach einiger Zeit trudelte auch der Rest ein und die Party konnte los gehen.

Katharina

Ich grinste. In einigen Minuten war es 24:00 Uhr und somit Tatjana endlich 18. Ich freute mich schon auf ihren Gesichtsausdruck wenn ich ihr sagte dass wir zusammen zum 1D Konzert nach Düsseldorf fahren würden. Nun musste ich noch mehr anfangen zu grinsen. „ Hey was ist los mit dir? Wieso grinst du so?" Tatjana stand auf einmal vor mir. „ Ach nichts." wimmelte ich sie ab und zog sie mit zu der Garage wo Sing Star und Just Dance gespielt wurden. Jasmin sah uns kommen und fragte Tatjana natürlich gleich ob sie gegeneinander Tanzen wollen. Diese stimmte nach kurzem Zögern zu und meinte „ Na gut aber nur ein Lied. Es ist gleich Mitternacht." Jasmin willigte ein und so tanzten die beiden und ich musste zugeben Tatjana tanzte echt richtig gut. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich erschrocken um. „Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken." Tatjanas Mutter stand hinter mir und lächelte entschuldigend. „Ist schon ok. Was wolltest du denn von mir?" fragte ich sie. „ Das Feuerwerk geht gleich los. Könntest du bitte Tatjana Bescheid sagen das sie zum Pool kommen soll?" Ich nickte und rief dann „ Tatjana. Kommst du? Es ist gleich 12:00 Uhr, nur noch eine Minute und wir sollen zum Pool kommen hat deine Ma gesagt." „Ok ich komme sofort. Geh du doch schon mal vor." Ich nickte zum Zeichen das ich sie verstanden hatte und ging zum Pool. Gleich würde das Feuerwerk hochgehen und das Auto würde auf den Hof gefahren kommen. Und schon stieg die erste Rakete in die Luft. Es folgten immer mehr. Ich sah dass Tatjana vor lauter Freude anfangen musste zu weinen. Ich ging zu ihr und umarmte sie. „ Hey süße. Herzlichen Glückwunsch zum 18." Sie lächelte als plötzlich ein Hupen ertönte. Sie drehte sich mit wie aufgerissenen Augen um und erblickte natürlich sofort den schwarzen Toyota Twingo der mit einer rieseigen roten schleife geschmückt war. Ich grinste. Ich hatte natürlich gewusst dass sie ein Auto bekommen würde. Sie stürzte sich förmlich auf ihre Eltern und dankte ihnen tausendmal für dieses tolle Geschenk. „ Du Maus ich glaube da haben noch mehr Leute Geschenke für dich." Sagte ihr Vater lachend. „Oh stimmt. Sorry Leute aber..." „Macht doch nichts. Erst mal alles Gute" wurde sie von einer grinsenden Fabia unterbrochen, die ihr den Umschlag mit dem 1D Ticket überreichte. Tatjana machte ihn immer noch weinend auf und starrte dann ungläubig auf das was sich darin befand. „Ich glaube es nicht. Oh Gott das kann doch nicht wahr sein. Kann mich mal bitte jemand kneifen ich glaube ich träume.", stammelte sie. Ich lachte und sagte: „Keine Sorge du träumst nicht. Wir fahren zusammen zum 1D Konzert." Sie sah mich an und fragte dann: „ Wir fahren zusammen?" Sie konnte es eindeutig immer noch nicht glauben. „Ja was hast du denn gedacht? Ich lass dich doch nicht alleine fahren. Wir fahren Mittwochmorgen um 8:54 Uhr mit dem Zug los und sind dann gegen 12:25 Uhr in Düsseldorf. Dann fahren wir mit der U-Bahn zum Hotel und bringen unsere Sachen weg."

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