Kapitel 10

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Bevor ich aussteigen konnte zog mich Harry an sich und küsste mich. Ich glaubs nicht Harry Styles küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss. Er löste sich von mir und sagte mit Bedauern „Sorry Süße aber du musst jetzt los wenn du nicht zu spät kommen willst und außerdem wartet deine Freundin schon auf dich." Ich griff nach der Tür um diese nun endgültig zu öffnen. Doch wieder kam ich nicht dazu denn Harry zog mich wieder an sich und küsste mich erneut. Diesmal löste ich mich von ihm und sah ihn entschuldigend an. „Ich muss jetzt leider los. Tatjana wartet bestimmt schon auf mich und wir sehen uns ja nachher schon wieder." Ich stieg aus. Tatsächlich Tatjana wartete schon auf mich. Ich ging mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf sie zu. Als ich die Straße überquert hatte drehte ich mich noch einmal um und winkte Harry zum Abschied. Er lächelte und winkte zurück. Plötzlich spürte ich dass mich jemand von hinten umarmte. Ich drehte mich um. Es war Tatjana. „Sag mal war das gerade etwa Harry?" Ich nickte immer noch grinsend. Auch als wir am Klassenraum ankamen grinste ich immer noch. „Sag mal wieso grinst du eigentlich die ganze Zeit?" fragte mich Tatjana. Ich konnte immer noch nicht aufhören zu grinsen und antwortete ihr dann „Du weißt doch das Harry mich zur Schule gebracht hat?" Tatjana nickte und wollte gerade etwas sagen als Michelle und Kimberly auf uns zu. „Na habt ihr beiden jetzt endlich mal Jungs gefunden die es mit euch aushalten?" „Ja stell dir vor. Es gibt tatsächlich Jungs die uns mögen..." Ich wollte eigentlich noch mehr sagen doch Tatjana stieß mich an und zischte „Sag mal bist du verrückt geworden. Wolltest du ihnen etwa gerade erzählen mit wem sie uns gesehen haben? Sie würden doch sofort zur Presse gehen." Ich sah sie entschuldigend an. „Sorry du hast ja recht. Es soll ja keiner erfahren wer unsere Freunde sind"

Harry

Ich konnte sie nicht einfach so aussteigen lassen. Ich musste sie einfach küssen und zu meiner Freude erwiderte sie den Kuss. Durch Zufall sah ich ein Mädchen welches uns beobachtete. Ich löste mit Bedauern meine Lippen von ihren und sah sie an. „Sorry Süße aber du musst jetzt los wenn du nicht zu spät kommen willst. Außerdem wartet deine Freundin schon auf dich." Sie sah mich an und seufzte. Dann öffnete sie die Tür doch bevor sie aussteigen konnte zog ich sie wieder zu mir rüber um ihre weichen Lippen noch mal auf meinen zu spüren. Diesmal löste sie sich nach einiger Zeit von mir und sah mich entschuldigend und auch ein bisschen enttäuscht an. Sie will also gar nicht gehen. Nach einem letzten Blick auf meine Lippen stieg sie dann auch aus und ging über die Straße. Drüben angekommen winkte sie mir noch einmal zu und ging dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht mit ihrer Freundin auf das Schulgebäude zu. Zum Glück hatte sie heute nur 4 Unterrichtsstunden so dass ich sie schon bald wieder sehen würde. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Niall. „Hey Hazza was machen wir eigentlich so lange bis die Mädels von der Schule wieder kommen?" „Hi Nialler, ich hab absolut keine Ahnung aber ich will etwas Besonderes für Katha machen." Ich merkte das Niall verwirrt war denn er brauchte eine Weile bis er antwortete „Und wieso? Und vor allem was willst du machen?" „Na ja ich will sie fragen ob sie mit mir aus geht." Sagte ich zu Niall. „Hazza." Seufzte er. Ich wusste was jetzt kommen würde. Und tatsächlich genau das Thema musste er ansprechen. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Ich meine du willst sie doch nur ins Bett bekommen so wie die anderen Mädchen. Und ich hab sie ins Herz geschlossen und möchte nicht das du sie verletzt." Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich beschloss Niall einfach die Wahrheit zu sagen. „Ich weiß dass ich im Bezug auf andere Mädchen so bin. Doch mit ihr meine ich es ernst. Ich glaube ich hab mich in sie verliebt. Und ich möchte dass sie mir vertraut. Ich will dass sie meine Freundin wird. Und außerdem glaube ich dass sie meine Gefühle erwidert. Denkst du ich hab ihre Blicke nicht bemerkt? Und vor allem hat sie meine Küsse erwidert." Ich hörte das Niall laut nach Luft schnappte und musste wiederwillig anfangen zu grinsen obwohl wir hier über ein so ernstes Thema sprachen. „Wie meinst du das sie hat deine Küsse erwidert? Und vor allem Küsse?" Niall war hörbar geschockt. Ich antwortete lachend „Ja, Küsse. Ich hab sie doch zur Schule gefahren. Und da hab ich sie halt zweimal geküsst und beide Male hat sie meinen Kuss erwidert. Und dann wollte sie eigentlich nicht gehen." Niall sagte erst einmal nichts mehr. Ich dachte schon er hätte aufgelegt. Doch dann hörte ich ihn leide sagen „Ich hoffe wirklich das es diesmal anders ist. Und ich wünsche dir viel Glück Hazza." „Danke Niall. So hast du jetzt eine Idee was ich machen könnte?" „Hm, lass mich überlegen. Wie wärs wenn du sie zum Schoppen und auf ein Eis oder so einlädst?" „Nicht schlecht die Idee. Und dann frag ich sie ob sie meine Freundin sein möchte. Du hast echt immer so tolle Ideen Niall." Ich hörte das Niall anfing zu lachen. „Sorry Niall aber ich muss Schluss machen. Ich will Katha überraschen." „Ok dann bis später und viel Spaß." Niall legte auf und ich stieg aus dem Wagen, da ich wusste das Katha jetzt Pause hatte. Ich musste sie nur noch finden doch das war gar nicht so schwer. Bereits als ich das Gebäude betreten und nach links und rechts geschaut hatte sah ich sie. Sie saß mit Tatjana auf einer Bank und musste gerade über irgendwas lachen was sie gesagt hatte. Ich musste automatisch lächeln. Sie ist so wunderschön wenn sie lacht. Ich hoffe sie sagt ja. Unsanft wurde ich von der Schulglocke aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah wie die beiden aufstanden und in meine Richtung kamen. Katha lief sofort auf mich zu als sie mich sah. Ich musste lächeln. Dann war sie endlich bei mir angekommen und fiel mir in die Arme. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Haare bevor sie mich los lies. Bevor sie etwas sagen konnte, küsste ich sie. Ich spürte dass sie meinen Kuss erwiderte. Ich fuhr sanft mit meiner Zunge über ihre Unterlippe. Sie verstand und öffnete ihren Mund so dass meine Zunge ihn erforschen konnte. Ihre Hände waren in meine Haare gewunden während sie meinen Kuss erwiderte. Ich wusste nicht wie lange wir hier so standen bevor sie ihre Lippen von meinen löste und schwer atmend vor mir stand. Ich sah ein glückliches Lächeln auf ihren Lippen.

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