Kapitel 7

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Katharina

Am nächsten Morgen wachte ich davon auf das mir die Sonne ins Gesicht schien. Ich sah mich schlaftrunken um und erschrak als ich auf die Uhr schaute. Es war schon 12:00 Uhr. Wir hatten unseren Zug verpasst. „Guten Morgen. Gut geschlafen? Hörte ich auf einmal die Stimme von Harry neben meinem Ohr. Ich drehte mich zu ihm um und bemerkte, dass er nur mit Boxershorts bekleidet neben mir lag. Mein Blick wurde sofort von seiner nackten Brust und seinen vielen Tattoos angezogen. Er lachte leise und fragte dann: „Na gefällt dir was du siehst?" Ich schaute beschämt weg und wurde rot. Harry lachte wieder und sagte dann „Das muss dir nicht peinlich sein. Auch wenn du süß aussiehst wenn du rot wirst." Ich sah ihn erstaunt an. Hatte er das wirklich gerade gesagt? Ich konnte es nicht glauben. Plötzlich wurde mir wieder bewusst dass wir unseren Zug verpasst hatten. Ich stöhnte auf. „Verdammt", sagte ich. Harry sah mich erstaunt an. „Was ist denn los?" fragte er mich. „Ach wir müssen heute wieder zur Schule und wir haben unseren Zug verpasst. Jetzt bekommen wir wahrscheinlich einen riesen Ärger von unseren Eltern." Harry lächelte mich beruhigend an. „Wie wärs wenn wir jetzt erst mal Frühstücken und du danach deine Eltern anrufst? Sie werden es bestimmt verstehen." „Ja kann sein. Ach egal du hast recht lass uns frühstücken gehen." Ich lächelte und stand auf. Dabei bemerkte ich dass ich nur ein T-Shirt trug. Und dann auch noch eins was mir viel zu groß war. Ich sah Harry an und deute auf mein T-Shirt. Bevor ich noch etwas sagen konnte sagte Harry dass das seins wäre. Ich lächelte und zog seinen Duft in mich auf. Er bemerkte das anscheint denn ich hörte sein leises Lachen. Ich zog mir schnell meine Hose wieder an, beschloss aber das T-Shirt an zu behalten. Dann gingen wir zum Frühstück wo uns sie anderen schon erwarteten. „Guten Morgen ihr zwei." Wurden wir von den anderen begrüßt. Ich lächelte und ließ mich auf den freien Platz neben Tatjana fallen. Nach dem Frühstück rief ich Mama an. „Hallo." Meldete sie sich. „Hey hier ist Katha." „Katha wo steckst du denn? Wieso bist du noch nicht zuhause? Du musst heute zur Schule." „Ja ich weiß aber wir haben gestern noch die Jungs von One Direction getroffen und da muss ich wohl eingeschlafen sein. Jedenfalls bin ich in einem anderen Zimmer aufgewacht." „Was? Ihr habt die Jungs getroffen? Spinn mich jetzt nicht voll Katha. Du hast nur keine Lust auf Schule." „Nein Mama es stimmt. Wenn du willst kannst du auch mit Harry reden. Er steht genau neben mir." „Dann gib ihn mir doch mal. Und wehe du hat mich angelogen." „Hier" ich hielt Harry mein Handy hin. „Hallo. Hier ist Harry Styles. Was Ihre Tochter Ihnen erzählt hat stimmt. Sie und ihre Freundinnen durften uns gestern Abend backstage treffen. Dann sind sie allerdings eingeschlafen und da haben ich und die Jungs beschlossen sie mit in unser Hotel zu nehmen, da wir nicht wussten welches sie gebucht hatten." Ich konnte nicht hören was Mama darauf antwortete doch Harry meinte dann: „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen wir passen auf sie auf und wenn notwendig können wir ihr auch eine Entschuldigung schreiben." Ein paar Minuten war es still dann sagte Harry „In Ordnung. Sie ist heute Abend wieder zuhause." Er legte auf und reichte mir mein Handy. Ich sah ihn gespannt an „Und was hat sie gesagt?" Er grinste und antwortete dann „Du darfst bis heute Abend bleiben aber morgen musst du wieder zur Schule gehen. Sie hat auch gesagt dass du in den Ferien zu uns kommen darfst. Dein Freundinnen natürlich auch." Ich schrie auf und umarmte ihn stürmisch. Er lachte und meinte dann „Was wollen wir heute unternehmen?" „Keine Ahnung. Ach ja bekomm ich ein Autogramm von dir und den anderen?" „Natürlich. Und unsere Handy Nummern bekommst du auch." Ich schaute ihn ungläubig an. „Was? Ich bekomme eure Handy Nummern?" Ich konnte es immer noch nicht glauben. Erst als ich ein Zettel mit all ihren Handy Nummern in der Hand hatte realisierte ich erst das ich die Handy Nummern, Fotos und Autogrammen von One Direction hatte. Wir machten uns noch einen schönen Tag und wurden dann von ihnen zum Bahnhof gebracht wo wir uns verabschiedeten.

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