Schwarze Rosen

Kapitel 5

Ich öffnete meine Augen und hörte den Staubsauger meiner Mutter. Die Nacht war schon eine Qual, und jetzt noch das. Ich zog mir meinen Morgenmantel über und schlenderte in die Küche, ich musste etwas essen, aber bereits der blick in den Kühlschrank, verdarbte mir den Appetit. "kizim du musst dich fertig machen. " ."was wieso?" . "emir und seine familie kommen heute." . ich nickte nur und schlenderte mit einen Glas wasser nach oben. Was zieh ich jetzt an ? . Die alte Necla, war ich nicht mehr. Dieser Attentat hat mich verändert. Ich war nicht mehr die, die nur noch geschminkt aus den Haus ging. Die kürzesten Kleider hatte. Die jeden Woche ins nagelstudio ging. Die alle zwei Wochen zur Wimpern verlängerung ging. Ich war nicht mehr die eingebildete Necla. Ich war die Necla die ihre Freundinnen verlor, weil sie auf diese beschissene Party ging. Ich war daran schuld das sie nicht mehr Lebten. Ich zog mir schnell eine Jeans und meinen Adidas Pullover an. Meine Nike Cap setzte ich mir auf und nahm meine Tasche in die Hand. "anne ich muss kurz weg." ."komm nicht zu spät. sie sind in zwei stunden da. Ich sagte nichts und nahm meine Autoschlüssel und fuhr direkt zum Friseur. Xaria kam sofort auf mich zu und nahm mich fest in ihre arme. "ich hab davon gehört..." ich nickte und sie zeigte mir wo ich mich hinsetzten sollte. "das gleiche wie immer?" ."schneid sie ab." ."WAS?!" ."Mach sie bitte ab". Ich zeigte ihr das sie meine Langen Haare, die mir über meinen po gingen, bis zu meinen schultern abschneiden sollte. Sie zögerte mit der schere, aber als ich nickte, zog sie es durch und schnitt meine haare ab. Es fühlte sich an wie eine erleichterung. Dabei waren nur meine haare. "danke" sagte ich als sie fertig war und ihr das geld geben wollte, doch sie lehnte ab und lächelte mir nur zu. "ich bin für dich da canim." ich nahm sie in arm und ging dan wieder zu meinen Auto. Noch eine stunde bis Emir und seine  Familie kommen. Also entschied ich mich auch meine künstlichen Nägel abzumachen. Auf den weg ins Nagelstudio, sah ich ebrus schwester an der straße entlang gehen. Sofort drückte ich auf das Gas Pedal und lief in das Nagelstudio rein, als ich mein auto anhielt. Ich ließ mir meine Nägel abmachen und machte mich auf den weg nach hause. 

Dort angekommen, parkte ich mein Auto und öffnete die tür. Zu meinen Pech waren unsere Gäste bereits da. Ich ging langsam in das Wohnzimmer hinein und wurde von schockierenden   augen angeschaut. "Necla.." Ich sah zu Emir, und versuchte zu Lächeln. Er schüttelte nur seinen kopf. er wusste weswegen ich das getan hatte. "kizim was hast du mit deinen Haaren gemacht?" ich sah zu meiner mutter und zuckte mit meinen schultern. "setz dich." Ich tat was mein Vater verlangte und setzte mich neben meinen Bruder. er war angespannt. Seine Hand verkrampfte sich an seinen bein so das ich jede Ader sah.  "Da wir jetzt vollständig sind wollte Serkan etwas sagen." Ich sah meinen Vater verwirrt an, was Emir ebenfalls tat. Unsere blicke trafen sich aber Emir zuckte nur mit seinen schultern. "wir bitten euch um die Hand eurer Tochter für unseren Sohn Emir. " ."WAS?" ich sah zu Emir der seinen Vater schockierend ansah. "sei still." Jetzt sah mein vater mich an und wartete auf meine Antwort. Hatte ich überhaupt eine Wahl? Mein Leben war so oder vorbei. Da ist eine Zwangsehe, jetzt das letzte woran ich dachte. Ich nickte nur und mein Vater sagte das ich emir gehöre. emirs Vater wickelte das Band um die ringe und steckte uns die an. Mein vater schneidete es durch. und ich versuchte gefaket zu lächeln. "darf ich hoch baba?" Er nickte und  ich ging hoch in mein Zimmer und nahm meinen Mülleimer aus der ecke und schmiss meine ganze schminke dort hinein. Mehrere hunderte von Euro's einfach in den Müll. "necla, was machst du da." Ich hörte an der stimme das es Emir war, aber antwortete ihn nicht. ich hatte zu tuen. Als mein Schminktisch leer war, nahm ich mir eine neue Mülltüte und sortierte meinen Kleiderschrank aus. "hey was soll das werden." ."siehst du doch." ."erst schneidest du deine haare ab, dann schmeißt du deine schminke weg und jetzt deine Klamotten? Necla, wieso tust du das?" ."ich bin nicht mehr die Necla die du vor ein paar Tagen angehalten hast Emir." .In meinen Augen bildeten sich tränen, und ich lies mich in seine arme fallen. "erst bin ich daran schuld das meine freundinnen tot sind und jetzt musst du mich auch noch aushalten. " ." hey du bist nicht daran schuld! und was uns betrifft, mach dir darüber jetzt bitte keine sorgen ." Ich nickte nur schluchzend. "aber hey die kurzen haare stehen dir." ein kleines lächeln schlich sich auf  meine lippen und er zog mich wieder mit nach unten.