Kapitel 20

111 9 5
                                        

Leise öffnete er unsere Haustür und
trug mich auf seinen armen in unsere Wohnung. Liebe durchflutete unsere Körper. Leidenschaft unseren verstand. Oft standen wir genau vor diesen Punkt und nie passierte es. "Ich liebe dich necla" ich nickte und zog Stück für Stück alle Klamotten von seinen oberkörper aus. "Und ich liebe dich Emir." Dieses Gefühl was jetzt grade in unseren adern war, war niemals so stark. Jede Berührung war voller Liebe,Leidenschaft und ließ Wärme und Gänsehaut auf unsere Haut prägen. Stück für Stück öffnete er mein hochzeitskleid, langsam glitt es an mir herunter , leicht fuhren seine Finger meinen Körper entlang.  Unsere Lippen waren in einen Klang. Zärtlich und langsam liefen seine Lippen meinen Hals entlang. Meine Hände suchten den weg zu seinen Haaren. Zusammen ließen wir uns auf unser Bett fallen, seine Finger fuhren an meinen bein entlang. Mein leisten Tattoo bekam seine Aufmerksamkeit, den er zeichnete die umrisse nach. Nach und nach zog er meine Unterwäsche aus, und dann dauerte es nicht mehr lange. Wir wurden eins. Nicht nur auf einen Stück Papier, oder die liebe, Nein jetzt waren alle Punkte abgeschlossen. Wir waren sogar körperlich eins.

-

"Meine frau" er pustete die Feder von meiner Nase, Die unser Kopfkissen verteilte. "Mein mann" und Strich ihn mit meinen Daumen über die Wange.
Es war mitten in der Nacht,und wir lagten hier nackt unter unserer Bettwäsche, und sahen uns einfach nur an. Liebe erfüllte nicht nur unsere Körper sondern auch den ganzen Raum. Unser Schlafzimmer. Unser Ort, für uns zwei.
"Necla?" ."Ja?" Er sagte nichts. Er berührte wieder meine Lippen. Ich spürte ihn wieder und das waren mehr als tausend Worte.

Aber so wie es immer wahr, wurden wir gestört. Unsere Haustür klingelte wieder in Sekunden Takt.  "Ich bring ihn um" ich ließ mich genervt ins Kopfkissen fallen, und schmiss Emir seinen bademantel zu.
Als er die Tür öffnen ging,zog ich mir schnell was über, und sprintete zur Toilette.  Es war keine Überraschung, das es Harun war. Er klebte an emir's arsch wie Honig. Als ich fertig war sah ich die beiden, zusammen auf der Couch sitzen. Sie redeten über die Arbeit. Wie immer. Ich lief in die Küche und holte mir das Nutella Glas und einen Löffel. Das war mein  lebenselexier bei schlechter Laune. Zusammen mit meinen essen ging ich ins Schlafzimmer und schaute auf meinen Handy einen Film. Emir hingegen hielt anscheinend nicht viel davon Harun raus zu schmeißen,den er kam nicht hinter her . Mein Film wurde unterbrochen von hilals Anruf. "Hä"."sag mir bitte das du zuhause bist. ?!" ."hilal, wo soll ich sonst in meiner hochzeits Nacht sein?!" ."Ich bin gleich da." Augenverdreht, schmiss ich mein Handy auf die andere Bett Seite und  schloss mein Nutella Glas. Emir schaute mich fragend an Aber ich rollte nur genervt meine Augen. "Hilal kommt." Er nickte und ich brachte mein Nutella Glas wieder in die küche. "Ist alles okay?" Kam nur von meinen Ehemann, was ich ihn nur mit einen "jap" beantwortete, und zurück ins Schlafzimmer ging, gefolgt von ihm. "Askim, es ist-" . "Wichtig" vollendete ich seinen Satz. "Merkst du nicht das es immer das selbe ist? Deine Arbeit ruft, und du bist sofort bereit dafür.". "Meine arbeit ist aber.-" ."wichtig!" Beendete ich wieder seinen satz. "Es ist unsere Hochzeitsnacht Emir!" Er sah beschämend weg. Egal was die Arbeit, jetzt von ihn wollte. Das war meine Hochzeitsnacht! Und da klingelte wieder meine Haustür. Mit Wut in meinen adern lief ich dort hin, und sah bereits Hilal wie sie völlig außer Atem, irgendwas versuchte zu sagen.
"Er.. Er.. er war bei mir." Sagte sie immernoch außer atmen, und ich sah sie nur verwirrt an. "Wer?" ." Berkan!" Meine Augen weiteten sich. "Wie kommst du darauf" entgegnete harun ihr.  "Das lag auf meinen Bett!" . Ich sah auf das kleid was sie auf meine Couch schmiss und hielt mir meine Hände vor dem Mund. Es was das kleid was seine schwester in der Nacht als sie starb anhatte. "Du bleibst hier!" Mischte sich Emir jetzt mit ein. "Ok." Kam nur von ihr und ich sah wie emir sich seinen Gürtel mit seiner Waffe bereits ummachte. Er sah mich entschuldigt an. Aber ich drehte mich nur um, und versuchte meine tränen zu stoppen. Mit einen kuss auf meiner Wange verschwand er. Als Harun und mein Ehemann aus der Tür waren, liefen mir die tränen.  "Och canim.." hilal kam zu mir um mich zu trösten. Aber ich brach fast zusammen. Ich liebte Emir, ich liebte das was er aus mir gemacht hat, ich liebte seine art, seinen duft, seine liebe. Ich dankte Allah das er mir so einen Mann gab. Aber es zerreißte mich.  Diese arbeit. Aber ich darf nicht undankbar werden, nein das durfte ich nicht.  Andere Frauen, waren in schlimmeren Verhältnissen. Und ich hatte den liebsten Ehemann der welt.

Schwarze Rosen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt