Wüstenprinz

1.Aufbruch!

Ich hatte nicht vor diese Reise zu machen doch als er kahm musste ich es tun. Und die Geschichte möchte ich euch jetzt erzählen:

Ich lebte in einem Dorf am Rand der Wüste und mir ging es gut. Ich spielte mit Sally meiner Freundin und fühlte mich gut. Doch eines Tages wurde ich durch kreischen geweckt. Sofort zog ich mich an und rannte nach draußen. „Mary wie gut das du da bist Pack unsere Sachen und komm wieder raus. Ein Drache ist im Anflug." rief meine Mutter mir zu. Ich wunderte mich,weil Drachen friedlich sein sollten doch ich tat was meine Mutter mir sagte. Dann sagte ich Sally und ihrer Familie bescheid,die sofort bereit waren uns zu begleiten. Meine Mutter drückte mir Jewels Zügel in die Hand und ich schwang mich auf Rücken meines Pferdes. Sallys Familie hatten auch ihre Pferde aus dem Stall gehohlt. Wir ritten los und mit Tränen in den Augen drehte ich mich um:„Auf Widersehen Heimat". Auch Sally weinte und ich trieb Jewel sanft neben Nixe. Sally streichelte Nixes Hals und ihr Pferd schnaubte leise. In dem Moment als es krachte wusste ich,dass wir niemals zurück kehren würden. Als ich mich umdrehte sah ich,dass der Drache alles zerstörte außer die Häuser von meiner und Sallys Familie. Ich wunderte mich und beschloss bald alle wichtigen Sachen zu hohlen. Ich erkläre Sally meinen Plan und sie sagte:„ Gut,aber wir müssen vorsichtig sein." Ich lächelte und wusste das ich auf sie zählen konnte.

Bald hielten wir an der Oase wo alle immer gespielt haben als sie klein waren,also konnten wir in der Nacht alles aus unseren Häusern hohlen. Unsere Eltern haben nicht geschimpft sondern waren froh daß wir es getan hatten. Und so legten wir uns wieder hin,doch ich lag die ganze Nacht wach und starrte in die Sterne. Sally schlief noch als es dämmerte. Also stand ich auf und setzte mich an den Stamm einer Palme. Ich schloss die Augen:»Nur kurz ausruhen« dachte ich.

„Mary?" drang Sallys verschlafene Stimme an mein Ohr und ich schreckte hoch. „Was ist?" fragte ich und versuchte nicht allzu genervt zu klingen. „Wir wollen weiter!" erklärt sie mir. Ich stand grummelnd auf und merkte das ich eingeschlafen sein muss,weil ich total fit bin. Das kann ja nicht sein wenn man die ganze Nacht wach war. Ich rollte meinen Schlafsack zusammen und verstaute ihn in Jewels Satteltasche,bevor ich mich in den Sattel schwang. Der Weg durch die Wüste war mühsam und ich verfluchte den Drachen der uns in diese Schwierigkeiten gebracht hatte. Ich wusste nicht ob ich es jemals verstehen würde, aber ich habe gehofft,dass meine Mutter mir erklärte warum dieser Drache so böse war. Als ich sie fragte sich sie meiner Frage aus und ich schmollte bis zur nächsten Oase. Es war ein anstrengender Tag gewesen,also legte ich mich nah an die Quelle. Langsam fielen mir die Augen zu.

Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte und ihr versteht wie ich das alles meine. Wenn ihr Fragen oder Verbesserungen habt schreibt es in die Kommentare.