Ein Sturm zieht auf

1.4K 69 32
                                    

Kirishima:

Langsam wache ich auf, ich sehe mich etwas um und erblicke sofort einen schlafenden Bakugou, er sieht so friedlich aus wenn er schläft. Wenn ich ihn so ansehe muss ich sofort an gestern denken, man das war was! Ich lasse die ganzen Bilder in meinem Kopf noch einmal durch gehen und werde auch etwas rot dabei. Währenddessen erwacht Bakugou und sieht mich etwas schief an, er fragt sich bestimmt warum ich einer Tomate gleich sehe, aber das kümmert ihn nicht so sehr, denn er küsst mich kurzer Hand auf meinen Mund. Ich realisiere all das erst als er "Guten Morgen" zu mir sagt. Ich sehe ihn etwas überrascht an, aber küsse ihn auch auf den Mund. Hier beginnt eine lange Knutscherei...

Wir ziehen uns unsere  frischen Klamotten an und ich bemerke, dass Bakugou mir "ein paar" Knutschflecken und sogar zwei Bisswunden hinter lassen hat. So ein Schwein! Aber als ich zu ihm hinüber schaue entdeck auch ich ein paar Knutschflecken an Bakugou's Hals. Hehe das hat er davon.

In der Küche sehen wir wie Mitsuki und Masaru bereits frühstücken. Wir setzten uns zu den Beiden und beginnen auch mit dem Essen. "Ich brauche noch ein paar Lebensmittel für das Mittagessen und wir haben bereits fast nichts mehr im Kühlschrank", spricht Mitsuki. Stimmt, dass Frühstück sieht bereits etwas erbärmlich aus.

Während dem Vormittag passiert nichts aufregendes, Mitsuki schreibt eine Liste an Lebensmittel und auch anderen Dingen zusammen, Masaru hilft ihr dabei oder er ließt sich die Zeitung von Heute durch. Bakugou sitzt im Wohnzimmer und spielt auf seinem Handy mal wieder etwas oder er schaut sich am Fernseher irgend einen Blödsinn an. Ich hingegen sitzt wieder im Ledersessel und lesen in dem Buch. Ich habe es fast fertig, es fehlen nur noch zwei bis drei Kapitel. Es handelt von zwei Jungen, man könnte sagen von Bakugou und mir, sie haben den selben Charakter wie wir beide. Also die Beiden sind auch in einer Schihütte und deren Eltern sind zur Zeit im Tal um Lebensmittel und andere Dinge zu besorgen. Die Beiden sind während dem Urlaub zusammen gekommen und hätten s miteinander auch schon fast getrieben, jedoch haben ihre Eltern sie dabei nahe zu erwischt. Während die zwei Jungs allein in der Hütte sind, kommt eine Lawine den Berg herunter gestürzt. Sie versperrt die Straße, die zur Hütte herauf führt, nun sind die Beiden allein in der Hütte gefangen, aber weiter bin ich mit dem lesen noch nicht gekommen. 

Während dessen beginnt es langsam zu schneien, Mitsuki und Masaru fahren ins Tal damit sie die Lebensmittel noch bekommen. Das ist jetzt bereits eine Stunde her, entweder sind die Beiden wo stecken geblieben oder sie haben die Zeit übersehen. Es ist bereits Mittag und ich hab Hunger.

Bakugou's Handy läutet, er geht ran und spricht mit irgendjemanden, er schreit plötzlich und steht von der Couch auf. Er legt auf und schreit einmal laut "FUCK". "Was ist los?", frage ich ihn. "Die Beiden sind doch ins Tal gefahren um Lebensmittel oder so was ein zu kaufen, jedoch hat sich in der Zwischenzeit ein Schneesturm zusammen gebraut und sie können nicht mehr herauf. Wir müssen wohl uns jetzt selber etwas kochen"; erzählt Bakugou. 

Er hat sich während dessen etwas beruhigt und wir stehen jetzt in der Küche und überlegen was wir uns zum Essen zubereiten könnten. Wir sehen in der Kühlschrank und alle Schränke nach, wir finden ein paar Tomaten, Spagetti-Nudeln, Marmelade, Butter, Milch und Brot. Zum Mittag können wir uns Spagetti machen und zum Abend hin sind Masaru und Mitsuki hoffentlich wider hier.

Bakugou macht das ganze Essen, ich kann nicht wirklich helfen. Dafür schmeckt das Essen um so mehr, ich wusste nicht einmal, dass Bakugou so gut kochen kann. Als Belohnung bekommt er einen Kuss von mir auf seine Wange. Er bekommt sogar rote Ohren. 

Der Sturm verschlimmert sich während dem Nachmittag nur noch mehr. Wir sehen bald nicht mehr aus den Fenstern aus, sie sind schon fas komplett mit Schnee bedeckt. Doch plötzlich höre ich etwas miauen, bilde ich mir das nur ein oder ist eine Katze im Schneesturm?

Ich höre es schon wieder miauen, ich stehe auf und gehe zum Fenster. Ich höre nichts, kurz bevor ich mich wieder setzten wollte, höre ich wieder die Katze. Ich springe auf und renne in die Garderobe und ziehe mir meine Winterklamotten an. Bakugou sieht das Ganze an und fragt mich was das wird. "Dort draußen ist eine arme Katze und wird jeden Moment erfrieren!", entgegne ich ihm. Er sieht mich nur skeptisch an und bleibt an der Tür gelehnt stehen. Ich hingegen öffne die Tür und spüre sofort, wie mir der eiskalte Wind ins Gesicht schlägt. Man das kann was werden.

Ich suche bereits seit gefühlten Stunden doch ich finde die Katze nicht, ich spüre bald meine Beine und Hände nicht mehr. Ich muss die Katze leider in Stich lassen, während dessen ich zurück gehe oder besser gesagt, es versuche, höre ich die Katze wieder, ich gehe noch ein paar Schritte und sehe vor mir die Katze liegen. Sie hat sich wohl als Schutz vor dem Wind, sich in den Schnee gelegt und sich ein "Loch" gegraben. Ich hebe sie auf und nehme sie in den Arm, mit der Katze stampfe ich zurück zum Haus, jedoch werde ich von Schritt zu Schritt immer langsamer bis ich nicht mehr gehen kann. Verflixt, ich kann meine Beine kaum noch bewegen, sie schmerzen wegen der klierenden Kälte nur noch und das Beste bei der Sache ist, dass mich der Wind auch noch in die Knie zwingt. Tja, ich knie im Schnee und kann mich kaum noch bewegen...

Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, ich sehe nah oben und erblicke Bakugou. Er hilft mir auf und nimmt mich unter seine Arme, gemeinsam schaffen wir es noch zur Hütte zurück. Ich setze die Katze auf den Boden und schäle mich sogleich aus meinen Sachen. Die Katze wieder auf meinem Arm und wir gehen in die Küche, Bakugou holt ein weiches Handtuch und wickelt die Katze ein. Ich hole eine kleine Schüssel Milch, doch bevor ich sie der Katze geben kann, erwärme ich sie. 

Ich spüre direkt wie mein ganzer Körper zum Brennen anfängt, nur wegen dem Temperaturunterschied. Bakugou schnappt mich und zieht mich ins Badezimmer, er geht zur Dusche und dreht sie auf. Danach kommt er wieder zu mir zurück und zieht mir ein Stück nach dem Anderen vom Leib. Bis ich splitterfasernackt vor ihm stehe, er drückt mich in die Dusche und lauwarmes Wasser läuft mir den Rücken hinunter. Während ich mich aufwärme entkleidet sich Bakugou auch und stellt sich zu mir unter die Dusche...

Da wir nun endlich wieder aufgewärmt sind können wir etwas essen. Bakugou bereitet eine Suppe her und ich kümmere mich um die Katze. Sie ist wunderschön und auch sehr verspielt. 

Nach dem wir mit dem Essen fertig sind, suchen wir der Katze eine Schachtel in die sie ihr "Geschäft" verrichten kann. Als wir endlich eine Kiste für die Katze haben gehen wir ins Bett. Wir plumpsen ins Bett und schlafen sofort ein.

---------------------------------------------------------------------------------

Tja, ähm... ich hab letzte Woche gesagt, dass heute die letzten Kapitel kommen... das wird wohl nichts...

Aber dafür wird morgen eins oder sogar zwei Kapitel kommen, weil ich möchte das Buch noch vor dem neuen Jahr abschließen.^^

Ansonsten wünsche ich euch och ein paar schöne Tage bevor das Jahr zu ende geht.

LG eure Cat (=^^=)

[KiriBaku] Snow is fallingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt