•Sommer Nacht•

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Eden

,,Ich bin garnicht in Stimmung,für einen schwimm Tag." Nörgle ich und lasse mich zurück in mein Kissen fallen. Heute ist mein niemand-kriegt-mich-aus-dem-bett-Tag
Aber anscheinend scheint Ophelia das nicht akzeptieren zu wollen. Ich kenne sie gerade mal 2 Wochen,seid ich mich in Biologie zu ihr gesetzt habe und seid dem haben wir sehr viel Zeit miteinander verbracht. In einer so kurzen Zeit sollte man meinen dass,sie rein garnichts an meinen normalen Angewohnheiten ändern zu wollen hat. Doch die braunhaarige Schönheit vor mir,ist ein unerträglicher Stur Kopf.

,,Eden,wenn es sein muss Schleife ich dich die Treppen runter,Schleife dich ins Auto und fessle dich damit du mitkommst." Mich beunruhigte die Tatsache,das ich ihr das wirklich zutraute.
Doch was mich noch nervöser macht,ist ihr grimmiger Blick mit dem sie mich mustert seid sie mein Zimmer betreten und mich damit aus meinem schlaf gerissen hat.
,,du kannst dich nicht ewig vor ihm drücken..."
Ich reiße die Augen auf ,,Ich drücke mich doch nicht vor ihm!" ,,ach bitte,du rennst manchmal durch die Gänge als hättest du Angst du könntest ihn jederzeit über den Weg laufen. Also entweder du drückst dich oder du leidest momentan an Verfolgungswahn."







Ich lasse mich neben Ophelia fallen und sehe Ned dabei zu,wie er versucht Peter unter Wasser zu drücken. Der jedoch Schwimmt in höhst Geschwindigkeit vor ihm weg.

Mein graues Shirt das ich über meine Badesachen angezogen habe,ist so groß das es mir fast bis zu den Knien reicht. Ich habe immer noch Hemmungen anderen meine Narben zu zeigen,aber in der Klinik,haben sie alles getan um mir diese Hemmungen so gut es nunmal geht auszutreiben.

Kurz nachdem Eden eingewiesen wurde;

Der Pfleger betrachtet mich ,,zieh deine Klamotten aus,Eden. Wir müssen an dieser Sache arbeiten."
Ich schüttle den Kopf,Schlinge die Arme um mich und versuche ihn nicht anzusehen. Ich will nicht seinen stechenden Blick auf mir spüren...er soll gehen.
Er kommt mir näher,mit jedem Schritt den er zu mir macht und somit den Abstand zwischen uns verringert,spüre ich wie mein Körper zittert,immer stärker las könnte er somit diese Angst aus meinen Körper vertreiben. ,,man hat viel über dich und deinen Bruder gelesen. Das Feuer das eure ganze Familie zerstört hat,dich zerstört hat. So viel Abscheu und so viel Grausamkeit,verursacht durch dich"

Ich will mir die Ohren zuhalten. Das was er sagt,macht keinen Sinn für mich. Er redet vom Feuer als wäre er dabei gewesen,als wäre ich schuld dran das meine Familie zusammen in den Flammen dieser Nacht vergingen.

Ich schließe die Augen,schalte etwas in meinem Kopf aus und versuche nicht auf seine Hände zu achten die Stück für Stück,meine Klamotten von meinem Körper ziehen. Bis ich nur noch in Unterwäsche da stehe,seinen lechzenden Blick auf mir spüre während er die Narben betrachtet.
,,ich soll was dagegen machen...." murmelt er und streckt eine Hand nach mir aus,berührt meinen Bauch,meine Narben.
Ich zucke zusammen,will mich los reißen und trete um mich.

Er jedoch macht weiter...es sind nur seine Berührungen,die mir weh tun,sie fühlen sich an wie Messerstiche. Er kann sich nichts weiteres erlauben,als diese Berührungen.
Und es gefällt ihm,wie ich mich wehre,während ich Stück für Stück ins leere gezogen werde.


,,Eden ?"
Ich betrachte Ophelia die mich besorgt mustert,
,,Lass uns schwimmen gehen."
Ich nicke vorsichtig ehe ich ihr meine Hand reiche um dann von ihr auf die Beine gezogen zu werden.
Schnell ziehe ich mein t-Shirt aus und springe zusammen mit Ophelia ins eiskalte Wasser.
Die Kälte überkommt mich so schnell,dass es sich anfühlt als würde alles um mich herum für einen Moment verschwimmen. Obwohl ich nur nach ein paar Sekunden wieder an die Oberfläche gelange fühlt es sich wunderbar an.

So viele Jahre habe ich damit verbracht mich für das was mit mir passiert ist zu schämen,aber wie soll ein Mensch wirklich leben,wenn er sich selber nicht schätzt.

Ned und Peter lachen auf als sie sehen wie Ophelia ohne was zu machen unter gluckert,weil sie im ersten Moment ihr Gleichgewichtsinn verliert.
Ich lache mit Ihnen,spüre Peters Blick auf mir ruhen.
Ned kommt auf mich zu und bittet mir an,mich auf seinen Rücken zu tragen. Ich lache und willige ein.

Zusammen versuchen wir Peter umwerfen,stellen aber fest das wir zu zweit keines Wegs schneller als er sind.

Bei einem mal,lehnt sich Ned zu weit nach vorne und ehe ich mich versehe lande ich kopfüber unter Wasser. Als ich wieder auftauche sehe ich in die braunen Augen von Peter. Er hält meine Hand und streicht mir meine Haare aus dem Gesicht,die sich wie ein Schleier über mein Gesicht gelegt haben.

Ich lächle,weil dieser Moment mir so vertraut vorkommt und für den Moment vergesse ich all unsere Probleme und unseren Streit und das er ne Freundin hat.

,,Leute,entschuldigt meine Verspätung." Ich löse mich abrupt von Peter und starre das Mädchen an,dass am Rand steht und sich gerade ihre Klamotten sachte vom Körper streicht. Peters Augen werden groß,,wer ist das?" frage ich irritiert.

Peter schluckt ,,meine Freundin..."
Ich schnappe nach Luft und betrachte das Mädchen weiterhin das sich ins Wasser gleiten lässt.

Stimmt.

Das ist sie also,Peters Freundin.

Happy new year!!🎈

Leute 2018 ist vorbei und ich muss ein Riesen Dankeschön aussprechen,an all die Leute da draußen,die dieser Geschichte so fleißig folgen und sich ebenso in diese Geschichte verliebt haben,wie ich,als ich anfing sie zu schreiben.

Ebenfalls ein Riesen Dankeschön an die Leute,die mir Feedback geben und immer wieder die Kapitel kommentieren. Das bringt mich jedes Mal zum Lächeln und motiviert mich weiter zu schreiben.

Meinung zu dem heutigen Kapitel?*_*

{only with you} Peter Parker FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt