Breakfast as a family

44 2 0
                                    

Wörter: 763 Wörter
Idee: 'Castiel als Familienvater klang nach einer wirklich guten Idee. Zudem brauchte ich eine kleine Challenge. Normalerweise ziehe ich es vor, aus der Sicht einer Frau/ eines Mädchens zu schreiben, aber dieses Mal wollte ich etwas Neues."
Art: One Shot

"Mhm........" Langsam öffne ich meine Augen, bin noch mehr als müde. Das helle Licht, welches durch die Vorhänge scheint, blendet mich kurz. Seufzend schwinge ich meine Beine aus dem Bett und mache mich auf den Weg in die Küche. Schnell nehme ich mir meine Brille, setzte sie auf und wende mich den Treppen zu, die ins Wohnzimmer führen. Vorsichtig gehe ich diese hinunter, lasse meinen Blick an den Bildern, die an der Wand befestigt sind, schweifen. Unten angekommen öffne ich die Tür zur Küche und betrete den Raum. Ich hätte gestern wirklich noch den Geschirrspüler einschalten sollen. Mit einem Seufzen mache ich mich an die Arbeit, Frühstück auf den Tisch zu bringen. Heute gibt es einmal Eier und Speck. Claire hat sich das gewünscht. Kopfschüttelnd wende ich mich wieder Pfanne zu, darf es bloß nicht anbrennen lassen. Ein Arm, der sich um meine Taille legt, lässt mich zusammen zucken. "Ich bin es Darlin'." Sein heißer Atem trifft meinen Nacken, was zu einer Gänsehaut führt. "Hallo Sugar.." Ich drehe mich kurz zu meinen Ehemann, um ihn zu küssen, ehe ich den Eiern wieder die volle Aufmerksamkeit schenke. "Könntest du bitte den Tisch decken?" Ein Nicken kommt von ihm, hat dieser sich schon daran gemacht, die Teller aus den Schrank zu nehmen. "Fährst du heute Claire zum Arzt, oder soll ich das übernehmen?" Das habe ich ganz vergessen! "Ähm..wurde es dir etwas ausmachen, wenn du sie dort hin bringst?" Entschuldigend sehe ich ihn an, habe doch wirklich den Termin völlig verschlafen. "Kein Problem, Darlin'. Mach ich doch gerne.." Ohne ihn wäre ich wirklich zu jeden Event zu spät! "Ich wecke die Kleinen auf, ja?" Mit den Worten verschwindet dieser, lässt mich allein. Schnell schiebe ich das Frühstück auf die Teller, wasche die Pfanne und den Rest, den ich fürs Kochen benötigt habe, mit der Hand ab. Die Stimme meiner Tochter weckt mich den Gedanken. "Hallo Mami!" Ich knie mich hin, gebe der Kleinen einen Kuss. "Hallo Sweetheart" Mit einem Lächeln hebe ich sie hoch, um diese auf einen Stuhl zu setzen. Im gleichen Moment kommt Cas mit Jack in den Armen ins Zimmer. Ich drücke dem Blondhaarigen einen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich in Richtung Badezimmer begebe, um mich fertig zu machen.

Castiel's POV:

Mit meinen Sohn auf den Schoß sitze ich mich an den Küchentisch, füttere ihn kleine Stücke vom Frühstück. "Papi?" Ich sehe zu meiner Kleinen, die mich mit weiten Augen ansieht. "Ja, Sweetheart?" Ich nehme einen Schluck meines Kaffee's, bin gespannt, was sie fragen möchte. "Fährst du mich heute zu Onkel Gabe?" Ein Lächeln tritt auf mein Gesicht. "Ja, Mama hat es einmal wieder vergessen. Freust du dich schon, ihn zu sehen?" Begeistert nickt diese und fängt wieder damit an, mir zu erzählen, was sie so toll an meinen Bruder findet. "Letztes Mal durfte ich so einen weißen Mantel anziehen! Ich war auch Arzt!" Ich höre ihr zu, während ich selbst esse. "Wow. Möchtest du mal Ärztin werden?" Schnell schüttelt Claire den Kopf, sieht mich bestimmt an. "Ich möchte Anwältin werden wie Onkel Sam!" Bevor ich antworten kann, klingelt es an der Tür. "Uh, das ist wohl Onkel Dean, der dich für die Schule abholt. Warum machst du die Tür nicht auf?" Keine Sekunde später springt meine Große vom Stuhl und läuft zur Haustür. "Ja! Onkel Dean und Emma!" Langsam stehe ich mit Jack im Arm auf und folge ihr. Meine Frau steht schon bei Claire, hilft dieser beim Anziehen. "Hallo Dean. Danke, dass du sie mitnimmst." Dieser winkt nur ab, nachdem er mich begrüßt hat. "Ich muss Emma sowieso bringen und die Werkstatt liegt keine fünf Minuten von der Schule entfernt." Ich nicke ihm zu, will schon antworten, aber meine Ehefrau unterbricht mich. "Komm Claire, sag 'Bye' zu Papi. Du willst doch nicht zu spät kommen!" Wie immer läuft diese auf mich zu, drückt mir einen Kuss auf die Wange und schon ist sie verschwunden. Ich schüttel den Kopf, sehe dem schwarzen Auto hinterher, in welchem meine Kleine sitzt. "Na, komm. Lass mich Jack nehmen. Ich bringe ihn heute zum Babysitter, bevor ich zur Arbeit fahre.." Vorsichtig gebe ich ihr den Spatz, der mir ein breites Grinsen schenkt. "Bis später, Darlin'. Fahr vorsichtig!" Ich drücke ihr einen Kuss auf den Kopf, ehe diese das Haus ebenfalls verlässt. Das heißt wohl, ich darf die Küche aufräumen.

Castiel - Short Stories and a lot more // Supernatural StoriesWhere stories live. Discover now