Castiel - Short Stories and a lot more // Supernatural Stories

3. Advent-Special: Angels

Wörter: 463 Wörter

Art: Längeres Imagine

„Honeybee?"Ich drehe meinen Kopf in die Richtung des Eindringlings. „Ich bin hier, Sweetheart..."Meine Aufmerksamkeit wird wieder dem Engel gewidmet, der mehr als recht aus denBastelmaterialien besteht. „Huh. Was wird den das?" Der Schwarzhaarige lehnt amTürrahmen, Kleidung verschmutzt von Sachen nach denen meine Wenigkeit seit Ewigkeitennicht mehr fragt. „Anziehsachen im Wäschekorb rechts. Sei nicht zu laut. Sieschlafen schon." Er nickt und verlässt das kleine Wohnzimmer, um sich seinerKleidung zu entbehrlichen. Ein Seufzen kommt über meine Lippen. Wer kameigentlich auf die Idee, den Christbaum mit selbstgebastelten Engeln zuschmücken? Ich ebenfalls nicht. Als ob ich von mir selbst erwarte Basteln zukönnen. Ich hasse es! Noch mehr als ich Wäsche waschen hasse. Die Kleidungmeines Mannes muss immer mehrmals eingeweicht werden, was mir auf die Nervengeht. Das heißt etwas, wenn ich basteln mehr hasse. „Also Honeybee, was hat es mitden Engeln auf sich?" Mein Herz bleibt für eine Sekunde stehen, hat er mich überrascht.„Frag nicht. Claire und Jack wollen unbedingt selbst gemachten Schmuck an den Baumhängen. Jetzt kann ich mich damit ärgern, Figuren aus Notenblättern und Holzköpfenzu basteln. Warum kann ich sowas nicht einfach kaufen und mir den ganzen Stresssparen?" Ein Lachen verlässt seinen Lippen, ehe dieser mir einen Kuss auf denKopf drückt. „Es geht doch nicht darum, dass sie perfekt sind. Die Traditionist da, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Machen wir das doch morgenalle zusammen. Das macht doch so viel mehr Spaß. Die beiden sind ja jetzt auchalt genug, mit zu helfen. Du weißt wie viel Freude ihnen dies bereiten würde,mit uns zu basteln, während wir deine weltberühmte heiße Schokolade trinken?"Huh. Das hört sich wirklich nach einer guten Idee an. „Mhm...ja, warum nicht? Eigentlichist das sogar super. Dann können wir den restlichen Schmuck noch machen und dasnicht auf mehrere Tage aufteilen, was weniger Stress für mich bedeutet." Ich legeden Engel zur Seite, um mich auf ihn zu konzentrieren. Unsere Lippen landenaufeinander, lassen uns in das Gefühl fallen. Seine fühlen sich so warm undweich auf meinen an. Es ist beinahe so, als wäre ich im Himmel. „Komm, lass michbeim Aufräumen helfen. Danach können wir uns deinen Lieblingsfilm ansehen. Was haltestdu davon?" Ich nicke mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Das klingt wunderbar!"Meine Wenigkeit drückt ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich daran mache,die Bastelmaterialen aufzuräumen. „Ich bereite schon mal alles für den Film vor,Honeybee." Mit den Worten verschwindet dieser in die Küche, um die Verpflegung zu holen. Doch unser Plan wird in der letzten Sekunde gescheitert. Claire steht in der Tür mit ihrer Hand in Jack's. „Mama, Papa. Wir können nicht schlafen. Können wir mit euch im Bett schlafen?" Ein leichtes Seufzen entfährt mir, doch letztendlich ist doch genau das, was eine Familie ausmacht. „Natürlich Sweetheart's. Geht schon mal vor. Papa und Mama machen sich noch schnell bettfertig."