Kapitel 12

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Bevor ich mit dem Kapitel angefange, vielen Dank für die ganzen Reads, Votes und Kommis! ♥ Das bedeutet mir echt  super viel, daaanke! Ich liebe euch, ihr seid die Besten! ♡♡♥♥

Besonderen Dank an @unicornflauschi für das geile Cover! *-* mir gefällt es, euch auch? ♥

Wünsche nehme ich überigens gerne entgegen ;) Genauso wie positive und negative Kritik, aber bitte schreibt es nett. Danke :*

Tut mir Leid, dass das so lange mit de Update gedauert hat, aber Schule hat seit ungefähr 3 Wochen  wieder angefangen und meine Lehrer machen total viel Druck. Nachteil an nur 12 Jahren Schule auf einem Gymnasium!  Ich versuche das nächste Kapitel schneller hoch zu laden, kann es abee nicht vesprechen :( ♡

Und jetzt viel Spaß, ich hoffe euch gefällts ♥ (guckt doch mal vielleicht bei meiner anderen Story "Robin Hood - Revolution" rein? :D)

Eds Sicht

Ich war froh, dass sie mit mir mitkam. Ehrlich gesagt hatte ich schon die Befürchtung, dass sie wieder wegging. Wie konnte ich sowas denken? Ein so wunderbarer, vollkommener Mensch würde so etwas nicht tun! Ich verbannte meine Gedanken und widmete mich Jo. Wir waren bereits in meiner Garderobe angekommen. "Setz dich. Möchtest du irgendwas trinken oder essen?" "Wasser wäre nicht schlecht", lachte sie. Ich holte ihr ein Glas und schütte ihr das Trinken ein. "Danke", bedankte sie sich freundlich und lächelte mich an. Unsere Blicke blieben in den Augen des Gegenüber hängen. Es war ein unbeschreiblicher Augenblick. Unsere Blicke waren so intensiv und doch so sanft. Schwing keine großen Reden, küss sie doch endlich!  Meine innere Stimme musste immer alles so kompliziert machen. Momente versauen konnte sie auch ganz gut.  Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie man sie abstellt.

Dann spielte mein Körper verrückt. Noch ehe ich ihn unter Kontrolle hatte, beugte sich mein Kopf vor und meine Lippen lagen auf ihren. Ich hatte damit gerechnet, dass Joanne zurückweicht oder mir eine verpasste, was ich auch meiner Ansicht nach redlich verdient hatte. Aber sie erwiderte meinen Kuss. Ihre Hände hielten sich an meinem Kopf fest und durchwuschelten meine Haare. Meine Arme wanderten ganz automatisch ihren Körper entlang und blieben an ihrer Hüfte stehen. Ich wünschte, dieser Moment würde nie enden. Und schon wieder stellte ich mir die eine Frage: Wie konnte ich monatelang ohne sie auskommen? Ja, ich weiß was meine innere Stimme dazu sagt: 'Du hast nicht gelebt, du hast dich in deinem Zimmer eingeschlossen' und so weiter. Ladidadida. Wieso hatte ich nicht mal versucht, sie zurück zu erobern? Unser Kuss wurde langsamer und Jo zog ihren Kopf zurück, um mir in die Augen zu gucken. Wenn sie jetzt gehen würde, würde ich das nicht noch einmal ertragen oder überleben. Durch diesen einen Kuss wurde mir klar, dass ich sie brauche. Mehr denn je. "Es ... es tut mir Leid, das war nicht geplant." Die Worte schossen so aus meinem Mund raus. Es tut dir nicht Leid! Sei jetzt still, du Nervensäge! Eines Tages werde ich Selbstmord begehen, nur damit ich meine innere Stimme nicht mehr hören muss. Trotzdem hatte sie meistens Recht. In diesem Fall auch. Es tat mir nicht Leid, ganz und gar nicht. Ich spürte, wie mir ein Finger auf die Lippen gelegt wurde. Mit einem sanften Lächeln versuchte Jo mich zu beruhigen. "Es ist alles okay, wirklich. Denk nicht zu viel nach und küss mich nochmal, bevor ich es mir doch anders überlege." Ich ließ mich nicht lange bitten und kam ihrem Wunsch nach. Wie ich das vermisst hatte. Wie ich sie vermisst hatte. Ich nahm sie ihn den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich liebe dich, Joanne." "Ich liebe dich auch. Noch so eine Trennung und ich werde sterben." Diese zwei Sätze machten mich über glücklich. Es ist leicht daher gesagt, doch die Auswirkung ist enorm. "Dann werden wir uns nicht mehr trennen. Einverstanden?" "Einverstanden." Wir flüsterten die Worte, aber nicht, weil wir Angst hatten, dass uns jemand belauschte. Wir hatten Angst, dass jedes kleinste Geräusch diesen Moment zerstören könnte.

All of the stars (Ed Sheeran)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt