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"Ihre Ergebnisse sind beunruhigend. Sie haben kleine Metallteilchen eingeatmet, diese waren zum Teil giftig. Außerdem haben ihre Blutwerte gezeigt,dass sie zu wenige Nährstoffe in sich haben, ihr-", jemand unterbrach die Ärztin. " Frau Doktor... Frau Bella Miller ist gerade aufgewacht. Sie wünscht Herr Solmar zu sehen.",meinte die Krankenschwester. "In 5 Minuten!", die Krankenschwester nickte und Die Ärztin fuhr fort."... Ihr Körper produziert zudem auch zu wenig Blutkörper, was durch einfaches Nasenbluten schon gefährlich werden könnte. Sie werden gleich Blut bekommen und am besten wäre es wenn sie nur noch im Bett liegen würden. Jetzt gehen wir zu ihrer Frau und sie ruhen sich aus.", erschrocken von der Antwort stand ich auf und lief langsam wieder zurück ins Zimmer.

Nun saß sie da. Meine Bella. Mit einem lächeln sah sie mich an und war gerade dabei etwas zu essen. Schwach lächelte ich zurück und setzte mich auf mein Bett. " Wie gehts dir Bella?",fragte ich. Besorgt musterte sie mich."Gut. Und geht es dir auch gut? Du siehst sehr schlapp aus. Haben sich eigentlich die anderen gemeldet? Die wissen ja nicht,dass wir hier sind."

"1. mir geht es gut. 2. Sie haben sich nicht gemeldet.", antwortete ich." Frau Miller, ich würde sie nun gerne untersuchen. Wenn sie sich fit genung fühlen, würden sie mir dann bitte folgen?",Bella stand langsam auf und trottete der Ärztin hinterher. Derweil desinfizierte eine Krankenschwester meinen Arm und schloss mich an eine Infusion und einen Blutbeutel.

10 Minuten später kamen auch schon Bella und die Ärztin wieder. Mittlerweile lag ich im Bett und starrte aus dem Fenster. Leise prasselte der Regen dabei auf das geschlossene Fenster.

Im Hintergrund hörte ich leise wie sie sich über Bellas Zustand unterhielten und wann sie,sie entlassen wollen. Außerdem erklärte die Ärztin,falls es immernoch die gleich war,was mit mir war. Von A bis Z alles was Bella wissen musste. Danach ging die Ärztin mit den Worten:"In 2 Stunden kommt eine Krankenschwester und sieht nach ihnen."

Zu dem Regen kam nun auch noch Hagel dazu und die Wolken wurden nun komplett schwarz. Das wird ein starker Sturm werden."Blake... Ich habe zu Hause angerufen.",meinte Bella plötzlich. Ungläubig sah ich Bella an."Wie?",fragte ich. "Sie haben mir ein Telefon gegeben. Die anderen kommen Morgen vorbei." Na toll! "Freust du dich nicht?", fragte sie besorgt. " Doch, doch ich freue mich! Hast du ihnen alles erzählt?"

"Nein... Ich habe ihnenn nur gesagt, dass wir im Krankenhaus sind. Mehr nicht.", nickend drehte ich meinen Kopf wieder weg und starrte weiter aus dem Fenster." Die Ärztin hat mir alles erklärt. Ich mache mir sorgen um dich. In 3 Tagen werde ich entlassen. Bei dir weiß ich das nicht genau. Sie hat gesagt du sollst dich ausruhen und alle 2 Stunden wird eine Krankenschwester kommen und vorallem nach dir sehen. Sie hat mir paar Bücher gegen, falls du etwas lesen willst gebe ich dir gerne eins.",sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und setzte sich dann in ihr Bett und fing an ein Buch zu lesen.

Ich hingegen starrte wie auch so aus dem Fenster und wartete auf irgendein Zeichen von Jason. Er hatte sich lange nicht mehr gemeldet. Sonst wäre ich wahrscheinlich schon längst geheilt. Jason? Bist du da?

Stille...

Jason?

Wieder nix. Okay das ist seltsam. Mit der Zeit wurde ich immer müder und es wurde langsam auch immer dunkler bis ich schließlich einschlief.

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Einige Zeit später wachte ich wieder auf. Mittlerweile war es draußen schon stockdunkel und Bella las immernoch ein Buch. Als sie merkte dass ich wach war,klappte sie das Buch zu und sah mich mit einem eindringlichem Blick an. Okay was ist jetzt schon wieder los?

"Bella wa-", es klopfte aggressiv an der Tür und mehrere Leute kamen reingestürmt. Alle in Militärskleidung eingehült. Sie zerrten Bella aus ihrem Bett die mit einem ängstlichem Blick hilfe mit ihrem bebenden Lippen formte. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Mein Puls ging hoch. Was sie wohl mit ihr machen werden? Als sie aus dem Raum war wandte sich einer an mich. Bedrohlich lief er langsam auf mich zu und setzte ein Psychogrinsen auf. Voller Angst versuchte ich ruhig zu bleiben. Dann hörte ich einen lauten weiblichen Schrei.

Automatisch bewegten sich meine Beine zu Tür und ich riss sie mit einem Schwung auf. Dabei rissen die Schläuche durch die ich Blut und sowas in meinen Körper bekam.Einer von ihnen hielt eine Waffe in der Hand und hatte sie auf Bella gerichtet. Schnell musterte ich Bella. Sie hatte eine Schusswunde am Arm. Leicht nahm ich eine Bewegung neben mir war und sah kurz darauf wie eine Waffe auf mich gerichtet wurde.

" Dein Tot ist Nahe! Dein Rudel wird untergehen!"

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Voller Panik schreckte ich hoch. Mein Puls war immernoch sehr schnell und ich versuchte mich langsam zu beruhigen. Es war nur ein Alptraum gewesen. "Blake ist alles in Ordnung?", fragte Bella. Ich nickte:"Ja..."

Dein Tot ist Nahe! Dein Rudel wird untergehen!

Diese Worte schwirrten nun in meinen Kopf rum. Was hatten sie zu bedeuten? Es klopfte an der Tür."Guten Abend!",kam eine fröhliche Krankenschwester rein und fuhr fort:" Ich habe hier ihr Abendessen. Und wie geht es ihnen? Haben sie irgendwelche Beschwerden?"

Sie stellte das Essen auf einen kleinen Tisch neben den Betten und verschwand dann auch schon recht schnell wieder. Irgendwie hatte ich keinen Hunger aber dennoch versuchte ich etwas zu essen. Nochnichtmal die Hälfte hatte ich gegessen, doch das reichte mir schon.
Ein paar Minuten später kam auch schon die gleiche Krankenschwester wieder und nahm die Teller wieder mit.

Wir hatten noch 2 Stunden bis zur Bettruhe und ich hatte keinen Plan was ich tun sollte. Stille lag in unserem Raum und man konnte nur das Pfeifen des Windes hören. Nach einer halben Stunde nur starren aus dem Fenster kam die Ärztin wieder rein. Sie begrüßte uns und sprach das Essen an. Insbesondere mich:"Herr Solmar. Ich habe gehört dass sie von ihrem Essen noch nicht mal die Hälfte gegessen haben. Geht es ihnen gut?"

Ich nickte."Warum sollte es mir nicht gut gehen?",fragte ich. Aber ich wusste genau dass es mir nicht gut geht."Sie haben heute sehr wenig gegessen. Kann es sein,dass sie einfach keinen Hunger haben?",ich nickte. "Ruhen sie sich aus.Herr Solmar ich würde morgen gerne ein CT von ihnen machen. Einen schönen Abend noch.", lächte sie noch und verschwand dann.

Etwas spätet legten wir uns auch schon schlafen. Bella schlief relativ schnell ein. Doch ich konnte nicht schlafen. Oder eher ich wollte nicht schlafen! Ich hatte einfach Angst dass ich wieder so einen Traum bekomme.
Aber etwas schlaf muss ich schon bekommen. Und siehe da? Ich schlief ein...

Schlechter Fehler

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Bam Leute!!!! Über 1000 Wörter!

Ich bin Stolz und ihr?
Ist ja auch egal!

1. Omg Danke für 30k Reads!!!!
2. Omg Danke für 1k Votes!!!

Wie fandet ihr das lange Kapitel?
Was wohl als nächstes passiert?
Wer weiß?

Blake #RoseAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt