Kapitel 13

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Wir besprachen noch ein paar organisatorische Dinge, bevor ich glücklich aus dem Büro ging. Mit einem breiten Grinsen verabschiedete ich mich von der Sekretärin und schlenderte gemütlich aus den Türen des Museums heraus.

Ich entschied mich zur Feier des tagen in mein Lieblings Imbiss zu gehen, der zufällig gleich gegenüber meiner Wohnung war. Also stieg ich in die nächste Bahn und fuhr 20 Minuten wieder zurück zu meiner Wohnung.

Dort angekommen bemühte ich mich erst garnicht in meine Wohnung zu gehen ich lieg direkt zu dem Imbiss und setzte mich dort an einen Platz in einer Ecke.

Ich bestellte Frühlingsrollen und eine Suppe, nahm mein Zeichenblock heraus und vergifte mich in meine Zeichnungen. Ich merkte nicht wie mir ein brünetter Mann sehr nahe kam bis mir im Augenwinkel sein starren auf mein Heft auffiel.

"Interessieren sie sich für Freizeitmalereien?" Riss ich ihn wohl aus den Gedanken. Und dann ohne das er mir antworten konnte stand ich auf und küsste ihn. Ich wusste nicht was ich da tat oder noch nicht genau warum aber ich küsste ihn einfach.

Wir lösten uns ein wenig und mir fiel es wie Schuppen von den Augen. "Lucas? Lucas Grey?" Geschockt schaute er mich an "woher wissen sie meinen Namen?" Ich sagte nichts und küsste ihn noch einmal, er war von meinem Traum, das war Lucas wie kann das sein wie kann man bitte träumen was noch garnicht passiert ist?" Er schaute mich immernoch sehr verwundert an.

"Hör mir zu was auch immer wir beide heute machen wir gehen zu mir ich wohne gleich hier auf der anderen Straßenseite wenn wir das nicht machen wird uns beiden etwas passieren. Vertrau mir einfach egal wie komisch das jetzt klingt."

Lucas schaute immernoch komplett aus der Wäsche, "also bleib bitte ruhig und erklär mir mal bitte was hier gerade passiert warum dürfen wir nur zu dir? Und woher weißt du denn jetzt eigentlich meinen Namen?"

Schnell packte ich meine Sachen zusammen "ich erkläre dir alles ganz genau aber komm jetzt einfach mit!"

"Ehm was ist wenn du ein Vergewaltiger bist" fragte er, und meinte das anscheinend ernst. Ich brach in lautem Lachen aus "was wenn du ein Psychopath bist?" Erwiderte ich grinsend, und zerrte ihn leicht am Handgelenk aus dem Restaurant.

Er ließ sich mehr oder weniger darauf ein und folgte mir über die Straße hoch in meine Wohnung. "Denn Flur entlang links die erste Tür ist die Küche setz dich erstmal
Ich mache uns Kaffe und erkläre dir alles."

Er befolgte meine Worte und ging in die Küche, nachdem er seinen dunklen Mantel im Flur aufgehangen hatte.

Ich schaltete die Kaffeemaschine ein und stellte zwei Tassen darunter. Er schaute sich um und war wohl immer noch ein wenig überfordert mit der ganzen Situation hier.

Ich stellte ihm eine Tasse hin, und setzte mich an meiner Tasse nippend auf den Stuhl gegenüber. Wir hielten Blick Kontakt bis ich nach einer kurzen jedoch angenehmen Stille anfing zu erzählen.

"Ich weiß alles...

Der Mann, der unter Liebe leidet. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt