Lucas (pov)
Es war 7.23 a.m. Ich habe bei Luis geschlafen und war gerade am aufwachen als ich Luis sah der sich gerade den Schlaf aus den Augen rieb.
Er lächelte mich an und ich war sofort verzaubert von seinem Lächeln. Mir fiel die Sache von gestern ins Gedächtnis, „Luis ich muss zu meinem Haus!" sagte ich. Daraufhin fragte mich Luis „warum du warst doch so sicher das du nicht auffliegen wirst?"
„Ich weiß, aber ich muss ja auch die ‚Beweise vernichten'" antwortete ich.
Schnell stieg er aus dem Bett und ging zu seinem Kleiderschrank. Fragend schaute ich ihn an „was machst du da?" „na was denn? Ich lass dich doch nicht alleine gehen, was ist wenn Max irgendjemanden beauftragt um dir etwas anzutun? Ausserdem sind wir dann wie die
Gay-Version von Bonnie und Clyde" ich lachte.„was denn?" schaute er mich etwas enttäuscht an. „Naja ehm wenn du das sagst, aber du weißt was auf dich zu kommt und hiermit habe ich dich offiziell gewarnt so kannst du also nicht sagen du hast nichts davon gewusst, kleiner." „jaja schon ok ich komme aber trotzdem mit und wehe du nennst mich noch ein mal ‚kleiner', dann bist du hier der kleine." drohte er mir.
„ach kleiner." lachte ich. Dafür kassierte ich einen Todes Blick doch das war es wert. Ich küsste ihn und wollte mich auch anziehen. Da gab es nur ein kleines Problem... ich hatte zufälligerweise nichts dabei, da ich gestern eigentlich auch nicht damit gerechnet hatte so überrumpelt zu werden.
„Hast du vielleicht auch irgendwas, was nicht unbedingt Größe xs ist?"
Fragte ich ihn. „Das wird schwer... hm aber ja stimmt ich habe so einen Fan Pulli von ‚the cure' der ist riesig"„Riesig ist für dich ja schon die Kleidergröße s" neckte ich ihn. Böse schaute er mich an und gab mir beleidigt den Pulli der im übrigen wirklich riesig war. Naja, wenigstens war er nicht pink.
Ich lief raus in den Flur, zog mir Mantel und Schuhe an. Ebenfalls nahm ich Luis' Mantel vom Kleiderbügel und hielt ihm diesen zum anziehen bereit. Er schlüpfte in den viel zu großen Mantel und zog auch seine Schuhe an.
Luis nahm sich die Schlüssel von der Kommode und wir gingen nachdem er die Wohnung abgeschlossen hatte zusammen Hand in Hand das Treppenhaus herunter.
Unten angekommen stiegen wir in mein Auto, welches noch in der Nähe des Imbiss' stand. Gemeinsam fuhren wir los, ab und zu tauschten wir ein paar blicke aus, redeten manchmal und als wir dann angekommen waren parkte ich in der Garage, und wir beide gingen durch die Garage in das Haus.
Im Flur angekommen sagte ich „geh doch bitte in die Küche und hol die Handschuhe in der unteren Schublade unter der Spüle." er befolgte meine Anweisung und kam zurück mit der Schachtel voller Einmalhandschuhe.
Wie Ärzte zogen wir uns jeweils ein Paar davon fast zeitgleich über und er legte die Schachtel auf der Kommode im Flur ab. Schnell war klar wo wir anfangen sollten. Wir gingen in den Keller. Das schlimmste zuerst. Dort schreckte er leicht zurück als er das Blut und die Werkzeuge sah.
Er versteckte sich hinter mir und ich drehte mich zu ihm „hey wenn es dir zu viel wird dann kann ich dich auch zurück zur Wohnung fahren." „nein ich kann das, wir sind Bonnie und Clyde, schon vergessen?" antwortete er.
Ich lächelte „okay aber wenn was ist sag mir Bescheid." stumm nickte er.
Und wir gingen in den einen der beiden Räume des Kellers das war der schlimmere hier waren das Blut, und die Watte Stücke, sowie Kosmetik Tücher fast überall verteilt.Zuerst entsorgten wir alle Dinge wie Werkzeug, blutverschmierte Wattestücke und Tücher in einem Müllsack danach desinfizierten wir alles mit Alkohol, sodass keine Spuren hinterlassen werden wie beispielsweise Fingerabdrücke oder Hautschuppen.
Der Raum war soweit sauber und wir widmeten uns dem zweiten Keller Raum dieser Raum war mit drei Metallstühlen und einem großen Metalltisch ausgestattet. Hier mussten wir nur alles gründlich mit Alkohol desinfizieren.
Und so machten wir es auch im Kellerflur und im Erdgeschoss, sowie auch im 1. Stockwerk.
Als wir so ziemlich alles gesäubert und die Spuren verwischt hatten kam Luis eine Idee. „Wir könnten doch anstatt wie anfangs gedacht das Haus abzubrennen, die ganzen ‚Grusel Möbel' entsorgen und es einrichten wie ein normales Vorstadt-Haus?!"
„ja ich meine wir könnten dann bei der Polizei Befragung sagen wir sind ein paar seit mehreren Jahren und wir leben hier, ich meine es kann uns ja niemand nachweisen das dies nicht zu 100% die Wahrheit ist." sagte ich von mir überzeugt.
Beide grinsten wir uns an.
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Der Mann, der unter Liebe leidet.
Mistério / Suspense„Ich glaube, ich... ich liebe dich Lucas" nuschelte Luis in seine Knie die er fest umschlossen festhielt. Weil er nicht mehr konnte, er litt aus purer liebe zu Lucas. boyxboy don't like it?! Don't read it. Slow Update. ¡¡¡TRIGGER WARNING¡¡¡ Dies...