Kapitel 15

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Luis (pov)

Ich lag in lucas' armen, zusammen mit ihm auf meinem Bett. Wir schauten an die Decke. „Was machst du eigentlich wenn du nicht gerade ein Psychopath bist und Leute aufschneidest?" brach ich die Stille.

„Naja, ich bin ziemlich erfolgreich als Anwalt." sagte er. „Anwalt?" ich sah ihn geschockt an „wenn rauskäme wie krank du eigentlich bist wäre deine gesamte Karriere zerstört. Aber warum machst du sowas eigentlich?" Fragte ich ihn interessiert.

„Da bin ich reingerutscht könnte man sagen. Ich wollte Chirurg werden und jetzt bin ich ein verrückter der Menschen aufschneidet und sie wie Testobjekte behandelt. Hat sich irgendwie do ergeben wie das genau passiert ist das weiß ich auch nicht so genau." sagte er ehrlich.

„und willst du so weiter machen?" Fragte ich ihn worauf hin er erwiesenere „nein. Ich denke ich will eine kleine Wohnung und vielleicht auch Kinder, einen Partner und ein normales Leben führen."

„Also das mit dem Partner kann ich ja vielleicht für dich umsetzten." lächelte ich. Obwohl ich genau wusste wie krank er in Wirklichkeit war hatte ich keine Angst, ganz im Gegenteil ich möchte ihn irgendwie. Auch wenn er mehr als durchgedreht ist und ich nicht wirklich verstehe wie man in sowas reinrutschen kann.

Ein lautes klopfen an der Wohnungstür unterbrach die Unterhaltung. Ich lief in den Flur und schaute durch den Spion.
Als ich erkannte wer dort stand ging ich verängstigt ein paar Schritte zurück, Lucas kam auf mich zu und schaute mich fragend an.

„es ist Max!" flüsterte ich ihm zu. Seine Augen weiteten sich. Er nahm mich bei der Hand und wir schlichen zurück ins Schlafzimmer.

„Fuck was machen wir jetzt?!" sagte ich und war kurz vorm durchdrehen. „Bleib ruhig wir rufen jetzt die Polizei und erzählen die Geschichte mit ihm."

Was er dann auch gleich umsetzte schon war die Polizei verständigt waren die Polizisten vor der Haustüre.

Einer der beiden sagte „sie werden angeschuldigt wegen mehrfachen schweren Körperverletzungen und Mord, wir bringen sie jetzt auf die Wache und dort machen sie ihre Aussage. Von dort aus können sie auch gleich ihren Anwalt verständigen."

Er führte ihn in Handschellen ab und sein Kollege klopfte an der Tür ich achte ihm auf und erklärte ihm was ich von ihm wusste. Während Lucas sich im Schlafzimmer versteckte.

„Danke für Ihren Anruf, ist sonst alles in Ordnung bei Ihnen?" hackte er nach. Schnell Erwiderte ich „ja bei mir ist alles in bester Ordnung letzte wo er endlich gefasst wurde." ich lächelte den Polizei Beamten nett an und wir verabschiedeten uns voneinander.

Ich schloss die Türe und lehnte mich an diese „ufff das war knapp. Aber was ist mit dir? Was ist wenn die er was wegen Dir sagt?" „keine sorge das wird schon ich bin Anwalt" er zwinkerte mir siegessicher zu. Ich zweifelte seine siegessicherheit jedoch stark an.

Der Mann, der unter Liebe leidet. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt