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,,Ihr habt Geld

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,,Ihr habt Geld... ", er schaut zu Boden und stimmt mir zu. ,,Das ist richtig... meine Eltern sind nicht sehr oft hier und verstehen tu ich mich auch nicht wirklich mit ihnen... und ja.", ich nicke und laufe auf ihn zu. ,,Ich bezweifle, dass ich nur gekommen bin um die Eingangshalle zu sehen.", schnell sieht er mir ins Gesicht und nickt, führt seinen Weg dann auch fort. Ich folge ihm die großen Treppen nach oben und sehe mich immer wieder staunend um, teuer aussehen tut es ja schon. Die Tür von, ich glaube von dem Wohnzimmer, steht einen Spalt offen und auch wenn es mir nur einen kleinen Einblick gewährt, sieht es sehr schön aus. ,,Das hier ist mein Zimmer.", er steht mit dem Rücken zu mir in einem Zimmer und legt seinen Rucksack ab. Es ist ein sehr großes Zimmer, beinhaltet nochmal extra Zimmer, die man nur von hier öffnen kann und eine Treppe, die nach oben führt. ,,Du kannst dich hier umsehen, ich komm gleich wieder.", teilt er mir mit und verschwindet ich glaube in seinem Badezimmer. Staunend sehe ich mich um, begutachte alles genau und laufe auf die Treppe zu, die ich nun auch hinauf steige. Oben angekommen sehe ich ein großes Bett, ein Bücherregal daneben und einen Schrank, indem er wahrscheinlich seine Klamotten aufbewahrt. Eine weitere Tür auf die ich zu laufe, vorsichtig öffne und meinen Kopf herein strecke. Mit einem leicht geöffnetem Mund betrete ich das Zimmer und drehe ich einmal um mich selbst. Es ist eine große Art Bibliothek, die ganzen Wände mit Büchern voll und auf der einen Seite geht es nochmal nach oben. Wie groß ist dieses Haus denn bitte...? kommt es mir durch den Kopf, erst will ich auf eines der Regale zu gehen, lasse es aber und verlasse das Zimmer und die Treppen wieder herunter. Unten angekommen schaue ich mir den Flügel an.

Wie viele sie wohl haben

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Wie viele sie wohl haben... Bevor ich mich mit meinen Gedanken noch mehr an ihn widmen kann werden sie von Yoongis Stimme unterbrochen. Er hat sich umgezogen und zeigt mir mit einer Geste, dass ich ihm folgen soll. Dann sind wir auch wieder aus dem Haus draußen und stehen vor ihm. Kein Vergleich zu mei- ,,Also...? Wo geht's lang?" Sieht Yoongi mich fragend an. Nach einigen Sekunden verstehe ich und wir laufen in Richtung Stadt, inder wir auch schnell ankommen. Wir beide kaufen uns ein Eis und laufen herum. ,,Wie gesagt.... Sehr viel ist hier nicht...", meine ich, als ich mich auf eine der Bänke nieder lasse und nochmal an meinem Eis schlecke. Da höre ich eine mir bekannte Stimme, Yifans Stimme, wie er mit irgendwem redet und in unsere Richtung läuft. Ich stehe auf und ziehe mir meine Cap noch etwas weiter ins Gesicht, Yoongi steht dann auch etwas verwundert auf und folgt mir. Wir müssen in die Richtung aus der Yifan kommt... Also hoffen wir mal, dass er mich nicht bemerkt. Mit gesenktem Kopf und Yoongi neben mir laufen wir an ihm vorbei und als ich positiv denke sagt er meinen Namen. Erwischt bleibe ich stehen und drehe meinen Kopf etwas zur Seite. ,,Was ist... ?", ,,Ist das Yoongi?", dieser dreht sich dann interessiert um. Die beiden begrüßen sich, während Yifan ihn nur etwas eifersüchtig begutachtet. ,,Was macht ihr hier?", ,,Ich wollte ihm die Stadt zeigen. " antworte ich ihm. ,,Und wir wollten gerade gehen, also wenn es dich nicht weiter stört, dann würden wir jetzt gerne gehen.", Yoongi ist etwas überrascht über meine Worte, aber ich drehe mich nur um und gehe mit schnellen Schritten weiter. Ich höre wie Yoongi ein flüchtiges 'bye' sagen kann und mir dann noch schnell hinterher kommt. Seufzend bleibe ich dann irgendwann stehen, woraufhin er mich fragend ansieht. ,,Am besten ich geh gleich heim... Danke Yoongi, der Tag war schön." , kurz bevor ich gehen kann stellt er mir noch eine Frage. ,,Kann ich deine Nummer noch haben?", ich tippe sie ihm ein, er steigt in den Bus ein und ich gehe meinen Weg entlang.
Alleine. Wie normal auch.
Du bist komisch.
Warum lachst du, wenn du es nicht magst?
Warum tätigst du Atemzüge wenn du nicht mehr willst?
Ich seufze und nehme einen Schluck Wasser mit einer Tablette, führe meinen Weg nach hause dann wieder weiter. Endlich angekommen sperre ich die Tür auf und schmeiße meinen Rucksack in die nächste Ecke, meine Jacke hänge ich auf und ich nehme gleich noch eine Tablette und ein Glas Wasser. Woraufhin meine Sicht etwas verschwommen wird, ich glaube etwas klopfen zu hören, denke aber, dass es genauso unreal ist, wie die Stimmen. Da es nach einer Zeit dann  nicht aufhört nehme ich eine Hand voll mit einem Glas Wasser hinterher, woraufhin mir noch schwindelig wird. Dümmer geht's nicht, oder?
Es klingelt und ich halte mir die Ohren zu, stolpere zur Tür und öffne sie einen Spalt.

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Tut mir leid, dass dieses Kapitel so scheiße ist... Aber im Moment würde ich am liebsten in der nächsten Ecke verrecken wollen oder einfach ersticken... naja, egal.

Depressiv oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt