Part 4

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"Nein" ich schaute auf den Boden. Ich war nicht wunderschön. "Also das ist mein Lieblingsplatz. Und du hast noch 24 Fragen" ich lächelte ihn an. " "Der Lieblingsplatz gefällt mir. " er grinste" Spielst du ein Instrument? " "Geige und Klavier. " " Wie lange schon? " " Geige seit ich 3 bin und Klavier seit ich 5 bin " ich lächelte." Soll ich dir was vor spielen? " " ja, gerne ". Also gingen wir zu meinem zweiten Lieblingsplatz. Ich guckte zu Boden und führte ihn zu meinem Häuschen. Ja, zu MEINEM. Mein Vater war eh nicht oft Zuhause und deswegen hatte er mir in unserem Garten ganz hinten ein Häuschen nur für mich bauen lassen. Dort hatte ich eine Küche, ein kleines Wohnzimmer, ein begehbaren Kleiderschrank, mein Schlafzimmer und mein Musikzimmer. Dort stand der Flügel meiner Mumm und dort lag auch die Geige meiner Mum. Aber sie war total. "Hier ist es" Ich führte ihn in MEIN Zimmer. Mein ein und alles. Das Licht fiel durch die Wand aus Glas. Es war wunderschön jetzt, da die Sonne unterging. Ich blickte auf den Flügel und sah meine Mum. Wie sie spielte. Ich hörte sie spielen. Hörte sie lachen. Spürte wie sie mich umarmte..

Justin Pov.

Ich trat in ihr Zimmer ein. Wow. Es war wunderschön und groß. Ich schaute mich im zimmer um, in der Mitte stand ein schwarzer Flügel, daneben lag auf einem alten Schrank ein Alter Geigenkoffer mit einer noch älter aussehende Geige. An der Wand stand ein großes Regal das bis zur Decke ging und voller Noten war. Daneben stand ein schwarzer Notenständer. An der Wand waren viele bunte Noten gemalt. Es war einfach nur schön. Irgendwie war das doch alles komisch. Wozu Jona mich aufgefordert hatte. Ich Verstand es nicht wirklich. Aber ich wollte auch dazu gehören.

Ich schaute sie an. Sie starrte auf den Flügel. Also betrachtete ich sie genauer. Hatte ich heute ja nicht schon zwanzigtausend mal gemacht! NEIN. Ich schaute an ihre Füße sie trug schwarze Doc Martensit, eine schwarze löchrige skinny Jeans; die ihre dünnen Beine betonte. Sie war Sportlich aber auch sehr sehr dünn. Ich schaute weiter hoch. Sie trug einen schwarzen etwas zu großen Kapuzenpulli wo drauf stand "Lieber Tot als lebend". Mein Pullover hatte sie mir schon zurück gegeben. Ihre langen braunen Haare trug sie offen. Rote Lippen. Etwas dunklere Haut und ihre braunen Augen die fast schon schwarz waren. SCHÖN. Da bemerkte ich ihre tränen. Ich wollte nix sagen und es nicht noch schlimmer zu machen. Also nahm ich sie einfach in den Arm. Jetzt schluchzte sie heftig und versteckte ihren Kopf in meiner Brust. Ich legte meinen Kopf in ihren Nacken. Ich spürte den Schmerz den dieses Mädchen jeden Tag ertragen musste. Irgendwie tat sie mir leid. Ich wollte ihr helfen. Ich mochte sie. Sie war anders. Auf ihre Art und weise wunderschön. Still. Ja sie war still. Aber nicht schüchtern. Manchmal dachte ich sie will die Worte für jemand besonderen aufheben. Und sie rannte nicht dem Trend nach. Aber das schönste was ihr Lachen. Sie lachten nicht oft. Aber wen sie es tat leuchteten ihre Augen und sie strahlte. So ein wunderschönes Lachen hatte ich noch nie gesehen. Und ich wusste ich musste dafür sorgen das dieses Lachen öfter zum Vorschein kam. Verdammt! Ich stecke wohl oder übel in einer Zwickmühle. Irgendwann würde ich entscheiden müssen..

Sie ist es nicht wehrt! 😈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt