In den Fängen von Toga

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Sich von Bakugou

Mein Kopf dröhnte, meine Handgelenke schmerzten und meine Ohren klingelten. Ich stöhnte vor Schmerz und öffnete langsam mein Augen. Doch die Dunkelheit verschwand nicht. Ich blinzelte erneut. Sind mein meine Augen kaputt oder was geht hier ab? Doch da bemerkte ich den dunklen Stoff über meinen Augen. Ich ruckte an meinen Händen. Ich züschte schmerzerfüllt. Mit Kabelbinder waren meine Handgelenke an den Metallstuhl, auf dem ich saß, ficksiert. Was zum fick ist hier los? Ich versuchte mich los zu reißen ohne Erfolg. "Verdammte Scheiße!", rier ich vor Wut heraus.
Als Reaktion hörte ich ein Lachen. Es kam mir bekannt vor. Kann das sein? War sie das? Das Lachen kam näher und ich spürte wie eine Hand sich auf meine linke Schulter legte. Die Augenbinde löste sich und ich sah in das Gesicht Togas. Ich sah sie verwirrt an. Hatte sie mich hier her gebracht?
Sie grinste mich mit leicht rosa fabenen Wangen an. Sie setzte sich auf meinen Schoß so das ich ihr in die Augen sehen konnte. " Geh runter von mir!", schrie ich sie an. Sie schüttelte lachend den Kopf:"Nein." Da meine Fußgelenke ebenfalls an den Stuhl gebunden war konnte ich nichts tun um sie von mir unter zu kriegen. Sie kicherte vergnügt als sie meine lächerlichen Versuche sah mich zu wehren. Sie legte ihre Hände auch meine Wangen und sah mir in die Augen. Mein Kiefer verkampfte sich als sie ihre Lippen auf meine presste. Es störte sie nicht das ich den Kuss nicht erwiderte. Sie biss mir einfach fest auf die Unterlippe,die direkt anfing zu bluten. Bei einer Vampirin nicht ganz so gut. Ich schrie auf. Das nutzte Toga und fuhr mit ihrer Zunge in meinen Mund. Das war ein Fehler. Ich wollte das nicht und schloss meine Mund ruckartig. Sie sprang von meinen Schoß und jammerte. Ich hatte ihr auf die Zunge gebissen. "Du Bastard! Bin ich dir nicht gut genug?!", schrie sie mich an. Ich sagte nichts sie war eine Yandere war, war es egal was ich sagte. Alles würde sie noch wütender machen. Sie stemmte ein Fuß gegen meine Schulter und kamm mit einem Messer gefährlich nahe. Ich sah auf die Klinge und hatte zugegeben etwas Angst, weil ich nicht wusste wie weit sie gehen werden.
"Was ist?", fragte sie etwas besorgt und legte den Kopf schief. Ich sagte nichts dazu. "OH das Messer.", stellte sie fest und legte es vorsichtig an meine Wange:"Ich werde dich nicht umbringen. Es ist ja nicht deine Schuld. Der Eis und Feuer Typ ist schuld." Meine sie etwas den Hälfte Hälfte Bastard? Was hat den Todoroki damit zu tun? "Er hat dich von mir fern gehalten.", sagte sie und wirkte sauer. Nicht grade beruhigent wenn man bedenkt das sie ein Messer in mein Gesicht hält. "Ich muss dir nur wieder zeigen wenn du gehörst.", fuhr  sie weiter fort. Natoll umbringen will sie mich nicht, aber bekehren? Sie fuhr mit der Klinge über meine Wange. Es brannte etwas wo sich ein ünner Blutstrich entstanden war. Ich sah sie wütend an:"Was ist dein Problem?!" "Ich? Und Problem?", fragte sie ebenfalls wütend :"Todoroki ist das Problem. Er hat dein Gehirn gewaschen!" Ich verstand nichts mehr. Was soll er gemacht haben? "Was laberste du da?", fragte ich sie gereizt:"Was soll er gemacht haben?" "Er hat uns getrennt.", antwortete sie traurig und stand entlich auf. "Es gibt keine 'uns'", entführt es mir. Und ich bereute es sofort. Toga ertarte und knallte das Messer auf den Boden. Ups. Sie nahm diese komische Spitze die sie immer bei Kämpfen dabei hatte. Und schloss sie an einen Bluttank. Sie lächelte mich an. "Ich weiß es ist nicht deine Schuld. Du würdest getäuscht.", sagte sie bevor sie mir die Nadel ins Bein ramte. Ich biss die Zähne zu sammeln, kniff meine Augen zu und zog hörbar die Luft ein. Ich spürte wie mein Blut in den Tank floss. Mir wurde übel bei dem Gedanke das ich komplett hilflos war. Ich hasste sie. Ich hasste mich.

"Entspann dich.", sagte sie vermeintlich freundlich. Ich funkelte sie wütend an:"Du Bastard!" Und noch mal ein Fehler. Sie holte aus und schlug mir ins Gesicht. Bevor ich sie wieder anschauen konnte hatte sie mir erneut eine Geklatscht. "Bist du bescheuert?", fragte ich sie wütend. Ich weiß ich war schon immer gut da drinnen noch weiter in die Scheiße zu geraten. Sie hielt inne und beugte sich zu mir runter. "Es tut mir leid. Aber ich muss dich nun mal wieder zu mir führen.", sagte sie lieblich und küsste mich. Als sie sich wieder aufrichtete, trat sie mir gegen meine Schulter und der Stuhl kippte um.
Das Fiepen in meinen Ohren kam zurück als mein Kopf hart auf den Boden aufschlug. Toga kam auf mich zu und... Sackte neben mir zusammen. War sie eingeschlafen? Nein oder? Ein kleiner Pfeil steckte in ihrer Schulter. Jamand lief auf mich zu. Ich musste kurz meine Augen schließen. Ich hatte das Gefühl als ob mein Kopf gleich explodieren wütend. Jamand richtete den Stuhl wieder auf und band mich los. Ich war etwas benommen als ich meine Augen wieder öffnete. Ich spürte wie die Nadel auf mein Bein gliet und jemand ein Stoffstreifen fest darum wickelte. Ich sah meinen Retter an. Nein verdammte Scheiße! Musste ausgerechnet er mich retten? Er nahm mein Gesicht in die Hände und sah mich besorgt an. "Weißt du wer ich bin?", fragte er. "Natürlich. Hälfte Hälfte Bastard.", antwortete ich schroff. Es schien Todoroki nicht zu stören. "Na komm las und gehen bevor Toga wieder aufwacht.", meinte er und wandte sich zu gehen. Ich stand auf, machte einen Schritt und kippte zur Seite. Man wieso muss mir sowas vor ihm passieren? Todoroki fing mich auf und wollte mich stützen. "Fass mich nicht an!", motzte ich und stieß ihn weg. Sofort schwankte ich wieder. Todoroki ließ sich von meinem Ton nicht beirren und versuchte es erneut. "Ich sagte...", begann ich ihn wieder an zu schreien. Doch bevor ich weiter reden konnte sackte ich in mir zusammen. Jetzt spinnt der Hälfte Hälfte Bastard. Dachte ich mir als er mich einfach hoch hob. "Halt die Klappe.", meinte er nur trocken wie immer. Ich versuchte mich zu winden damit er mich runter ließe doch er packte mich nur noch fest. "Ich liebe dich. Und auch wenn du mich schlägst werde ich dich nicht los lassen. Ich will du nicht noch mal verlieren.", sagte er dieses Mal überzeugt. Hatte ich mich verhört? Oder verarscht er mich? "Was? Wie?... Was?", stammelte ich verwirrt. Er antwortete nicht, sondern hob mich etwas höher, so daß ich ihm in die Augen sehen konnte und küsste mich. Ich werte mich nicht aber erwiderte nicht. Er löste sich von mir, drückte mich feste an sich und trug mich auf dem Gebeude. Er ging zu einem Auto und setzte mich ab. Hatte einen Arm aber immer noch um mich um zu verhindern das ich fiel. Er öffnete die Beifahrertür, setzte mich vorsichtig rein und beugte sich über mich um mich an zuschnallen. Ich sah ihn kurz an bevor ich eine Hand auf seine Wange legte und ihn küsste. Er erwiderte sofort. "Ich liebe Dich.", sagte er leise als wir uns lösten. "Meinetwegen.", erwiderte ich lächelnd.

My hero academia ( one shots) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt