Klassenfahrt

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Bakugou war von Anfang an nicht so begeistert davon das er eine ganze Woche mit seinen Mitschülern verbringen musste. Aber noch weniger davon das die Lehrer einzeilten wer mit wen in ein Zimmer kam. Alle waren zu viert auf einem Zimmer nur Shouto und Bakugou hatten eins zu zweit. Der Blonde wusste sofort das die Sache einen Haken hatte. Und er hatte recht. In der Jugendherberge wurde ein neuer Tragt gebaut. Dieser lag am anderen Ende der Herberge und es war auch nur ein Zimmer fertig. Und zwar ein Einzelzimmer. Bakugou war wenig begeistert von der Vorstellung mit diesem Bastard, außer hörweite von den Anderen, zuteilen und dazu noch ein Bett.
Under anderen Umständen hätte er Todoroki einfach aus dem Bett geworfen und hätte gesagt er solle auf den Boden schlafen. Aber nach der Aktion von zwei Tagen noch bem Sportunterricht. Wollte Bakugou nicht mal für fünf Minuten alleine in einem Zimmer sein.

Flashback
Der Sportunterricht war schon seit zwanzig Minuten vor bei doch Bakugou hatte noch ein Gespräch mit dem Lehrer da er etwas zu sehr aus gerastet war.
Dem entsprechend kam er wütend in die Umkleide und war sehr froh darüber das es die letzte Stunde war und alle schon weg waren. Naja zu mindestens glaubte er, er sei alleine sei. Und begann sich umzuziehen.

Er war fast fertig. Er musste nur noch das Hemd zuköpfen. Als er grade dabei war umschlagen ihn zwei Arme. Der Angreifer presste Bakugou eine Hand auf den Mund, während die andere unter dem Hemd zu seiner Brust fuhr. Bakugou war so perplex das er nur, wie eine Salzseule da stand. Er reagiert erst als der Unbekannte sich in seinem Nacken fest saugte. Bakugou ramte, der etwas größeren Person, seine Ellenbogen in die Rippen und riss sich los. Er fuhr herum und sah in die unterschiedlich gefärbten Augen von Todoroki. "W-Was! Wi-wie-wieso?", stammelte der Blonde, schnappte seine Sachen und verschwand. Er wollte ganicht wissen warum der Hälfte Hälfte Bastard das getan hatte.
Als Bakugou zu Hause war lief er an seiner Mutter vorbei in sein Zimmer und warf sich aufs Bett.
Seit dem hatte er kein einziges Wort mehr mit diesem Bastard geredet.
Flashback ende

Jetzt saß Bakugou im Bus und dachte an Selbstmord. Er wollte nicht mit ihm in einen kleines Zimmer für eine Woche sein. Dazu kam noch das sie erst abends ankommen würden und die Lehrer der Meinung waren das wir den ersten Abend in unseren Zimmern verbringen sollten. Bakugou hasste es jetzt schon.

An der Herberge angekommen sollten alle ihre Taschen in ihre Zimmer bringen und, zu Bakugous Glück, direkt zum Essen kommen. Schon beim Essen warf der weiß-rot Haarige dem Blonde merkwürdige Blicke zu.
Um Zeit zu schinden aß Bakugou sehr langsam und ging noch in der Gemeinschaftsdusche duschen.
Es war aber erst 21 Uhr 30 als Bakugou ins Zimmer kam.
Um zu verhindern das er in die Vergangenheit kam sich von Todoroki umzuziehen hatte er schon in der Dusche. Eine Jogging Hose und ein weiteres T-Shirt angezogen. Todoroki saß nur in einer weiten Stoffhose auf dem Bett und wartete scheinbar auf Bakugou. Bakugou nahm sofort die zweite Decke und das zweite Kopfkissen, das sie immer hin bekommen hatten, und legte sich so weit weg wie möglich vom Bett auf den Boden und drehte sich mit dem Rücken zu den Bastard. Dieser stand auf und schloss die Tür ab. Bakugou fuhr sofort herum und konnte grade noch sehen wie Shouto den Schlüssel in die weit entferntesten Ecke des Zimmers. So das Bakugou um an diesen zu kommen an ihm vorbei musste. "Was soll die Scheiße?!", schrie der Blonde ihn an und stand auf.
Sicht von Bakugou
Ich sprang auf und funkelte ihn wütend an. Dieser Bastard hat doch jetzt nicht wirklich die Tür abgeschlossen. Ich wollte den Schlüssel holen, doch als ich einen Schritt auf ihn zu machte kam er auf mich zu.
Er drückt mich mit einer unglaublichen Kraft gegen die Wand hinter mir. Mit einer Hand presste er meine Handgelenke über meinen Kopf an die Wand. Er stemmte ein Knie zwischen meine Beine so das ich mich nicht mehr bewegen konnte.
"Lass mich los! Du Bastard!", forderte ich ihn stocksauer auf. "Du gehörst mir.", erwiderte er nur und begann meinen Hals zu küssen. Ich versuchte mich weiter zu wehren:"Hör auf mit der Scheiße! Ich will das nicht!" Ich wollte ihn weiter an schreien, doch er hatte andere Pläne. Er zog mich zum Bett und schuppste mich auf dieses. Ich wollte wieder aufstehen aber er setzte sich auf mein Becken und hielt wieder meine Hände über meinen Kopf fest. Mit seiner freien Hand band er meine Handgelenke mit einem Seil, woher er das auch immer hatte, am Bettgestell fest. Ich sah ihn entgeistert an. Ich begann mich unter ihn zu winden. Doch es brachte nichts. "Du Mistkerl! Lass Mi...", schon wieder konnte ich nicht zu Ende schreien. Todoroki hatte sich zu mir runter gebeugt und küsste mich. Da ich grande am rum brüllen war, war es ein leichtes für ihn seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Ich musste zu geben das der Junge gut war. Unbewusst begann ich den Kuss zu erwidern. Er fuhr mit einer Hand unter mein T-Shirt und ich begann leicht zu keuchen. Als er das bemerkte löst er sich von meinen Mund und machte an meinem Hals weiter. Als er in meinen Hals biss wurde ich wieder wütend. Ich wandte mich wieder unter ihm und versuchte ihn los zu werden. " Geh runter von mir!", schrie ich ihn an. Ihn schien es immer noch nicht zu interessieren das ich das nicht wollte. Er machte einfach weiter und saugte sich an meiner Halsbeuge fest. Ich wandt mich immer stärker und schrie ihn an das er mich los machen sollte oder er sterben solle.
So ging es fast eine halbe Stunde. Ich wusste jetzt nicht mal mehr wie viele Knutschflecken dieser Bastard mir verpasst hatte.
Jetzt ließ er wieder von mir ab und saß schweigend auf meinem Becken. Er sah beschämt zur Seite. Was war sein Problem? Erst überfiel er mich zwei Mal und jetzt tut er auf unschuldig. Ich sah ihn immer noch wütend an: " Was ist dein Problem?!" Er sah immer noch weg. "Hat es dir wirklich nicht gefallen?", fragte er leise und ich sah ihn verwirrt an. Ich antwortete nicht. Nicht, weil ich ihn nicht antwortete wollte sondern die Antwort nicht kannte. Konnte es sein dass... Ich es doch mochte. Ich wusste es nicht. Wieso musste er das jetzt fragen? Konnte er mich nicht einfach los binden und wir vergessen das ganze? Aber nein, dann wäre er ja nicht mehr Todoroki.
Erst jetzt sah er mich wieder an. Und jetzt war ich der jenige der verlegen zur Seite sah. Die ganze Wut die ich auf ihn hatte war verschwunden.
" Und?", harte er nun noch unsicherer nach. Er war ja schon niedlich wenn er ein auf unschuldig machte. Ich zuckte ratlos mit meinen Schultern und spürte wie mir die Hitze in die Wangen stieg. " Ich weiß es nicht.", murmelte ich und hoffte das er es nicht verstanden hatte. Aber nein er musste es ja verstehen. " Na dann werden wir es herausfinden.", sagte er lächelnt und drehte meinen Kopf wieder zu sich. Er näherte sich langsam meinem Gesicht. Ich sah zwischen seinen Augen und Lippen hin und her. So näher er mir kam um so mehr schloss ich meine Augen. Als sich unser Lippen trafen genoss ich das prickelndes Gefühl was meinen Körper flutete. Hatte ich mich wirklich in ihn verliebt. Unsere Lippen bewegten sich im Takt und er fuhr mit einer Hand weiter unter mein Shirt. Er löste sich wider von mir und ich sah ihn mit roten Wangen an. Todoroki lächelte mich an: " Und hat es dir gefallen?" Ich nickte automatisch und sah wieder weg. Er lachte: " Na dann können wir ja weiter machen." Wollte ich das überhaupt. "Nein.", erwiderte ich leise. Er stutzte. " Wieso?", fragte er emotionslos so wie man ihn kannte.
"Wieso tust du das?", stellte ich ihm eine Gegenfrage. "Weil du der einzige bist den ich liebe.", erwiderte er stumpf:"Aber du mich nicht. Also was habe ich schon zu verlieren?" Mir standen die Tränen in den Augen. Wieso wusste ich nicht. Irgendwie haben mich seine Worte verletzt.
" Mein Vertrauen.", antwortete ich leise. "Was soll das heißen?", fragte er immer noch kalt. "Das heißt du kannst mich jetzt einfach nehmen. Aber sei nicht enttäuscht das ich dich dann nie wieder sehen will.", antwortete ich jetzt genau so kalt.
Ich war mir nicht sicher ob er es jetzt verstanden hatte oder jetzt es recht sein Vorhaben durch zog. "Heißt das du mich nicht hasst?", fragte er und legte seinen Kopf schief. Ich schüttelte den Kopf: " Nein. Natürlich nicht."
"Und wieso beleidigst du mich wie jeden anderen?", fragte er weiter.
"Ich weiß es nicht.", antwortete ich leise: " Ich weiß nicht was ich will."
Er lächelte mich verständnisvoll an: "Aber ich weiß wie wir das heraus bekommen." "Wie?", fragte ich verdutzt. "Ganz einfach. Du lässt mich machen und wenn es sich falsch anfühlt sagst du es mir und ich höre auf.", antwortete er. Bevor ich etwas erwidern konnte lagen schon wieder seine Lippen auf meinen.

Am nächsten Morgen

Ich wachte langsam auf. Ich hörte einen Herzschlag. Der mich lächelte ließ. Denn dieser gehörte Todoroki. Er hatte einen Arm um mich gelegt und strich mir durchs Haar. Ich öffnete meine Augen und sah zu ihm hoch. Er sah anscheinend schon eine ganze Weile zu beobachten. "Scheint dir ja gestern Nacht ja gut gefallen zu haben.", sagte er immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich sah beleidigt weg: "Halt die Klappe." Er lachte nur amüsiert. Ich stemmte mich mit meinen Armen etwas hoch aber sang sofort wieder zurück.
"War doch wohl zu hart für dich.", neckte er mich. "Sei still.", zischte ich aber kuschelte mich dennoch an ihn.

My hero academia ( one shots) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt