Erinnerungen vergehen nie

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Alles in mir war nur Angst. Angst um meinen Bruder. Angst das ich meine Mutter verlor. Angst meine Freundin Rey zu verlieren. Es war ja nicht so das meine Angst alles war, nein es waren auch noch meine Albträume die ich jede Nacht hatte. Jedesmal wachte ich in der Angst auf für immer meinen Bruder zu verlieren. Ich könnte mir auch kein Leben  ohne meine Mutter verstellen.
Ich war im Millennium Falken und erinnerte mich an die Zeiten mit meinem Vater und meinem Bruder.

,,Jia, Ben hört jetzt endlich auf zu streiten und repariert endlich den Hyperraumantrieb. Falls es euch interessiert es ist mir egal wer das repariert nur einer von euch muss es tun." sagte mein Vater. Ben sah mich finster an und nahm sich einen Schraubenschlüssel. ,,Dad, warum ist Ben immer so gemein zu mir?" fragte ich,mit gerade mal neun Jahren. Mein Dad nahm mich auf seine Arme. ,,Dein Bruder möchte als besserer Bruder da sein und will dich beschützen. Ich weiß du bist noch zu jung um das zu verstehen, aber Ben würde alles für dich tun." sagte mein Vater und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Ein donnern kam von unten und sofort rief Ben, es sei alles in Ordnung. ,,Mache nicht mein Schiff kaputt Sohn. Das ist nach euch und nach eurer Mutter der wichtigste Besitz den ich habe." sagte Dad und Chewie brüllte laut. ,,Nein, das ist die Wahrheit. Ich liebe Leia und meine beiden Kinder." sagte Dad zu dem Wookie. Chewie schüttelte den Kopf und ging zum Steuerraum. Ben kam wieder hoch und sah zu Dad. ,, Alles repariert." sagte er und sah mich an. ,,Jia, tut mir leid wegen vorhin." sagte er und nahm mich in die Arme.

Zurück in der Gegenwart und wieder in meinem Zimmer sah ich plötzlich ein altes Bild von mir. Meine Mutter hatte es mir gegeben als ich sechszehn war. Ich war da acht oder neun und hatte zwei geflochtene Zöpfe, die meine Mutter gemacht hatte.

Auf dem Bild sah man auch meine braunen Augen und auch das ich glücklich war

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Auf dem Bild sah man auch meine braunen Augen und auch das ich glücklich war. Nun lag die ganze Zeit Trauer, Hass und Wut in mir. Ich fragte mich manchmal was aus dem kleinen Mädchen von früher geworden ist, das Träume hatte und nie diese Angst gespürt hat. Dieses Schmerz oder sonst etwas. Es klopfte und meine Mutter kam in mein Zimmer. ,,Lou möchte dich sehen. Falls du ihn noch kennst?" Ich meine Mutter an. Natürlich kannte ich noch Lou, immerhin waren wir beste Freunde als Kinder.
Lou Bane, der Junge in dem ich mich auch letzten Endes verliebt hatte und er wusste es nicht einmal. Ich lief aus meinem Zimmer und rannte los.
Als ich ihn sah, machte mein Herz einen Sprung. ,,Lou." rief ich freudig. Er kam auf mich zu nahm mich in seine Arme, hob mich hoch und drehte uns dann, danach setzte er mich wieder ab. ,,Du hast mir gefehlt Jaina." sagte er leise zu mir. Ja wir waren noch Freunde. ,,Du mir auch." sagte ich nur und löste mich von ihm. ,,Wie geht es deinem Bruder?" fragte er mich. Ich sah ihn an. Lou konnte Ben nicht ausstehen und jetzt fragte er wie es ihm ging...?!
,,Ben ist seid Jahren... verschwunden." sagte ich schwach. Ich es ihm nicht sagen das mein Bruder auf der dunklen Seite war. ,,Und wie geht es deinem Vater?" fragte er mich. Jetzt liefen mir die Tränen. ,,Mein Vater ist Tod." sagte ich mit Tränen in den Augen. Lou nahm mich sofort in seine Arme und weinte in sein Hemd. ,,Das tut mir leid für dich." sagte er leise aber verständlich in mein Ohr. Er gab mir einen Kuss auf meine Haare. Ich erinnerte mich noch genau wie Ben vor unseren Vater stand und ihn eiskalt ermordete.  Das brüllen von Chewie kam rieß mich aus meinen Gedanken. Ich löste mich aus der Umarmung von Lou, wischte meine Tränen weg und sah dann den Wookie an. ,,Was gibt es Chewie?" fragte ich ihn. Er gab wieder einen brüllend Laut von sich und ich sah ihn an. ,,Rey hat was gemacht?" fragte ich ihn. Chewie wiederholte es. ,,Und jetzt braucht ihr meine Hilfe?" fragte ich ihn. Der Wookie gab ein Grummeln von sich. Wenn Rey irgendwas mit dem Millennium Falken meines Vaters gemacht hat, konnte sie etwas erleben. Eigentlich sollte ihn mal mein Bruder bekommen, aber jetzt hatte ich ihn und er war für mich ein Heiligtum, den er war das einzige was von meinem Vater als Erinnerung war. Ich rannte also zu Falken und sah schon Rey. ,,Was ist passiert?" fragte ich sie. Sie sah mich an und hatte Angst. Sie wusste wie wichtig mir das Raumschiff meines Vaters war. ,,Innen ist eine Stange gebrochen und ich habe Chewie gesagt das du das machen sollst." sagte sie traurig und ängstlich. Ich sah sie etwas wütend an. ,,Jia, es tut mir leid. Ich weiß wie wichtig dir der Millennium Falke ist." sagte sie. ,,Das ist das einzige was mir noch von meinem Vater geblieben ist." schrie ich sie an, ohne es zu wollen. ,,Es tut mir leid.". schrie sie zurück. Ich ging in den Falken und reparierte.
Als ich fertig war ging ich in mein Zimmer zurück und war wieder in Gedanken als an die erste Begegnung mit Lou dachte. Ich war dreizehn und er war elf.

Mein Onkel Luke, mein Bruder und ich waren auf einem Planeten. Er war etwas weit weg von Naboo, das Raumschiff mit das wir gekommen waren hatte Schäden bekommen. Luke war in einem Laden und ich wartete mit R2 draußen.
,,Bist du eine Prinzessin?" fragte mich eine Jungen Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen rotbraun haarigen Jungen, seine Augen waren grau. ,,Was?." fragte ich leicht verwirrt den  Jungen. Er lächelte. ,,Ich habe dich gefragt ob du eine Prinzessin bist, ich habe gehört manche sollen wunderschön sein?" fragte er mich. Ich sah ihn mit einem Lächeln an und nickte dann. ,,Ja ich bin eine Prinzessin, aber ich mag es nicht wenn man das zu mir sagt." sagte ich zu ihm. Er lächelte nur. ,,Wie heißt du?" fragte er mich nach einer Weile. Ich sah ihn an. ,,Ich heiße Jaina. Jaina Solo." sagte ich zu dem Jungen. Er lächelte. ,,Und wie ist dein Name?" fragte ich den Jungen. ,,Mein Name ist Lou Bane." sagte er zu mir. ,,Wie alt bist du?" fragte mich der Junge. ,,Ich bin dreizehn und du?" fragte ich ihn. Er lächelte wieder. ,,Ich bin elf. Aber du siehst sehr hübsch aus und siehst gar nicht aus wie dreizehn, eher wie fünfzehn oder sechszehn." meinte er und ich lächelte dabei. ,, Jaina, kommst du. Wir müssen los." kam es von meinem Bruder. ,,Ja ich komme sofort." sagte ich zu ihm. Ich sah lächelnd Lou an. ,, Vielleicht sehen wir uns ja wieder Lou." sagte ich zu ihm. Er lächelte mich zurück an. ,,Das hoffe ich auch." rief er mir nach, als ich zu meinem Bruder und Onkel ging.

Siblings Love- Geschwister der Macht (Star Wars FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt