『ΤΗΣ FΑUιΤ ΙΝ ΘυΓ ΗΣΑΓΤS』 | EXO |

Chapter 10

Tatsächlich kannte ich sogar jemanden. I.M. Er stand in einer der hintersten Ecken und redete mit einem schwarzhaarigen Jungen, bis er sich umdrehte und seine Blick genau auf uns viel. Er begann zu grinsen, zwinkerte mir zu und drehte sich wieder seinem Gesprächspartner zu. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um und exte das kleine Glas vor mir, um direkt noch eines zu bestellen, was ich ebenfalls exte. Das ganze wäre auch noch öfter als vier mal so weiter gegangen, wenn nicht plötzlich mein Handy geklingelt hätte. „Was willst du?" fragte ich genervt und rollte mit den Augen. „Wo bist du Yena?"fragte er einfach und seufzte. „Was geht dich aß an du wollen doch, dass wir gehen." Murrte ich. „Ja, ich wollte aber nicht, dass ihr in einen Club geht und euch zu sauft!" Knurrte er und ich hörte etwas im Hintergrund rascheln, konnte aber dank meines Alkohol Pegel nicht identifizieren was es war. „Du machst es doch auch dauernd, also werde ich auch mal was trinken gehen dürfen." Knurrte ich und sah nach meiner Freundin die mit dem Typen , der vorhin mit I.M gesprochen hatte, auf der Tanzflächen war. „Mag sein aber meine Alkohol Toleranz ist nicht so beschissen wie deine, außerdem bist du ein Mädchen." Sagte er mit etwas Nachdruck. „Was solln' , das jetzt heißen? Ich kann auf mich selbst aufpassen!" Zicke ich und spürte langsam aber sicher, wie ich meine Alkoholgrenze überschritten hatte. „Nicht wenn irgend ein perverse in dem Club hängt und euch mit nach Hause schleppt und sonst was mit euch macht! Also wo zum Henker seit ihr?! Ich schwöre wenn du mir es nicht sagst such ich jeden einzelnen Club in der Umgebung ab!" fauchte er durchs Telefon und ich hörte wie er eine Tür knallte. „Dann viel Spaß beim suchen, außerdem musst du dir keine Sorgen machen Changkyun ist hier." Meinte ich und lege auf.
Tatsächlich setzte sich der Junge mit den blauschimmernden Haaren neben mich und bestellte sich einen Wodka-energy. „Was macht ihr zwei Hübschen denn hier?" fragte er, als sich Tylee mit I.M's Kumpel auf meiner anderen Seite niederließ. „Darf man denn nicht mal mehr was trinken gehen?" fragte ich und blinzelte öfters, da mir der Alkohol kurzzeitig die Sicht nahm. „Schon aber ich habe die Streber der Oberstufe nicht hier erwartet." Meinte er, zuckte mit den Schultern und spielte mit dem Glas in seinen Händen. „Fang  du nicht auch noch an." Stöhnend ich genervt. „Tschuldige, aber ich versteh nicht warum du als Streberin bezeichnet wirst." Stellte er fest und sah mich aus dem Augenwinkel an. „Weil sie es lustig fanden. Ganz einfach aber es interessiert mich inzwischen recht wenig." Erklärte ich und zuckte mit den Schultern.
„OH YENA!!!" knurrte plötzlich eine Stimme am Eingang des Pubs während ich gerade mein was weiß ich wie vieles Glas exte und mich lallend mit meiner Feindin unterhielt. Wir unterbrachen unser Gespräch, wenn man es überhaupt Gespräch nennen kann und drehten uns beiden zum Eingang um.

Dort stand mein Bruder zusammen mit PCY. Sehun kam mit wütenden Gesicht auf uns zu und packte mich am Arm. „Wir gehen jetzt nach Hause!" fauchte er und zog mich von meinem Stuhl direkt an der Bar hinunter, sodass ich fast umgekippt wäre wenn er mich nicht fest gehalten wäre, da ich schon viel zu viel Alkohol intus hatte. Park wollte sich Währenddessen Tylee widmen, doch diese wehrte sich gegen ihn und fing an alle ihre Wut raus zulassen und all das zu sagen, was sie mir bereits erzählt hatte, weshalb er genervt von ihr abließ. „Nimm du meine Schwester ich kümmern mich um Tylee." Murrte Sehun und setze mich wieder auf den Stuhl damit ich mein Gleichgewicht nicht verlieren würde. „Als ob das soviel einfacher wäre..." flüsterte Park zu sich selbst, was ich allerding irgendwie mit bekam. „Ey! Sag mal geht's noch, Finger weg von den beiden Mädels ihr Schweine!" brüllte eine Stimme vom anderen Ende des Pubs, weshalb sich die beiden Jungs sofort zu der Gruppe Jungs umdrehten, die das gerufen hatte. Die Gruppe bestand aus sieben Jungs die nicht gerade aussahen als würden sie mit sich verhandeln lassen. „Hätte nicht gedacht dich noch mal zu sehen Park." Knurrte einer von ihnen und trat zwischen seinen Freu den hervor. „N." knurrte der braunhaarige und verdrehte die Augen. „Du kennst auch wirklichen jeden, Park." Lallte ich und Lachte leicht. „Sei still Yena." Knurrte er. „Lass uns einfach die beiden mitnehmen und gehen." Fügte er an diesen N gewandt hinzu. „Weißt du, die Mädels waren nicht sonderlich begeistert von dir, sie haben viel erzählt." Warf ein weiterer der Gruppe ein, er hatte silber-blondes Haar und ein relativ markantes Gesicht. „Das ist schön, und du bist?" fauchte er und sah Sehun mit diesem Misch-dich-nicht-ein-Blick an. „Leo." Erwiderte der junge mit den Blondsilbernen Haaren. „Von mir aus, jetzt entschuldigt uns, wir müssen Sehun Schwester und ihr Freundin nach Hause bringen." Murrte er und wendete sich wieder mir zu, als er I.M neben mir sitzen sah, der sich das ganze Szenario schweigend angesehen hatte. Die beiden sahen sich stumm an und lieferten sich ein Blick Duell, bis mich Park, ohne dass ich auch nur das geringste tun konnte, auf seinen Rücken hob, sodass ich automatisch meine Hände um seinen Hals schlang, um nicht hinunter zu fallen.

„Lass mich runter." Murrte ich, was wohl eher wie das Quengeln eines kleinen Kindes klang. „Ich kann selbst laufen." Fügte ich hinzu und gähnte unbewusst. „Sicher...du fällst nach nicht mal einem Meter um, also vergiss es." Meinte er und atmete genervt aus. Mein Bruder neben ihm schmunzelte frech. „Ich kann selbst laufen und will nicht von so einem Arschloch wie dir getragen werden..." Maulte ich und hielt mit Mühe meine Augen offen, während Sehun, der Tylee auf dem Rücken hatte und etwas schneller gelaufen War, bereits versuchte einhändig die Tür auf zu sperren. „Denk doch was du willst, aber glaub mir du bekommst das von heute Mittag noch zurück." Murmelte er und trug mich hinter meinem Bruder die Treppen hinauf in mein Zimmer, wo Sehun Tylee auch schon auf mein Bett gelegt hatte, dass groß genug für zwei war. „Sollte sie nicht lieber nach Hause?" fragte der ältere und ließ mich auf meinem Bett hinunter. „Nein, sie schläft öfter hier, ihre Eltern haben sie und ihren Bruder in ihrem Haus alleine gelassen." Erklärte Sehun, während ich mehr oder weniger versuchte unter die Decke zu krabbeln.