Die Rettungskräfte rannten in das Gebäude und suchten die Kriminellen.
"Zwei sind gestorben, doch der Rest ist nur verletzt." Sagte einer von ihnen und ich sah hoffnungsvoll zur Tür, wen sie herausholen würden.
Erst kam Taddl und dann noch einer aus seiner Clique.
Oh bitte, flehte ich und tatsächlich brachten sie Manu heraus.
Mir kamen die Tränen. "Manu!" Rief ich und rannte zu seiner Liege.
"Darf ich mit?" Fragte ich und der Fahrer nickte.
Ich durfte neben ihm sitzen und so kam es dazu, dass ich ihm durch's Haar strich und flüsterte.
"Du hast es geschafft mein Kleiner. Wir haben ihn."
Als wir am Krankenhaus ankamen, musste ich erst einmal warten, bis die Untersuchungen vorbei waren, doch dann durfte ich ihn besuchen.
Friedlich schlafend, lag er in seinem Bett. Mit einem leichten Lächeln lief ich auf ihn zu und stellte einen von den dort stehenden Stühlen, neben ihn.
Sanft strich ich ihm über die Wange und er verzog leicht sein Gesicht, was mich kichern ließ.
Verschlafen öffnete er seine Augen und sah sich um.
"Hi." Hauchte ich.
"Wo bin ich?"
"Im Krankenhaus." Antwortete ich und sein Blick hing an mir.
"Haben wir es geschafft?"
"Du hast es geschafft." Grinste ich ihn an und wieder begann ich zu weinen. Diesmal allerdings aus Freude.
"Ich bin so froh, dass es dir gut geht." Schluchzte ich und nahm ihn in den Arm.
Ich löste mich. Verwirrt sah er mich an.
"Ist was?" Fragte ich.
"N-nein." Stammelte er und wendete seinen Blick von mir ab.
"Ach Manu..." Sagte ich und legte wieder meine Arme um ihn und ich spürte, wie er seinen Kopf gegen meinen lehnte.
