Schwerer Schicksalsschlag und doch wieder neu verliebt (Roman Bürki)

Kapitel 5

Roman's Sicht

"Papa?", weckte mich Milan mitten in der Nacht auf.

Müde öffnete ich meine Augen und sah zu den weinenden Milan.

Ich hob die Decke hoch und Milan kroch unter der Decke und kuschelte sich an mich.

"Was ist los großer?", flüsterte ich fragend.

"Alptraum", antwortete er nur und weinte wieder.

Sanft strich ich ihm über den Kopf und küsste ihn auf der Stirn.

"Möchtest du darüber reden?", fragte ich sanft.

Er nickte und fing an zu erzählen ab und zu hörte er auf und schluchzte.

"Das war nur ein Traum Milan, die Mama hat euch ganz doll geliebt. Sie hätte euch nie gehasst", sagte ich und zog ihn näher an mich.

Milan fing erst richtig an zu weinen, es tut mir in der Seele leid ihn so sehen, seit dem Tod von Flora hat er ständig Alpträume es verging kein Tag wo er nicht mal ein Alptraum hatte.

Und ich kann nichts machen außer für ihn da zu sein, und ihn immer wieder sagen das Flora die beiden geliebt hat.

Es zerbricht immer mehr von mir wenn ich Milan so sehe, irgendwann kann ich nicht mehr.

Eigentlich lebe ich nur für die beiden, hätte ich die beiden nicht gehabt hätte ich kein Grund zum Leben mehr und hätte schon längst mein Leben beendet nur um bei Flora zu sein.

Da ich aber zwei wunderbare Kinder habe, die mich manchmal zum Lächeln bringen kann ich das nicht tun.

Denn ich möchte nicht das sie bei anderen aufwachsen, Milan hat es schon so schwer da Flora gestorben ist.

Und Amy sie ist ein kleiner Sonnenschein nur abends weint sie sich in den Schlaf da sie ihre Mutter nicht kennt.

Zu gerne würde ich Amy und Milan ihre Mutter wieder geben, leider geht es nicht.

Wir müssen zu dritt füreinander Sorgen und füreinander da sein.