Kapitel 18

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Roman's Sicht

Das war ein sehr schöner Abend mit ihr und die Gefühle für sie kann ich nicht abstellen, dafür liebe ich sie schon zu sehr.

Ich habe sie noch nicht gefragt ob sie meine Freundin sein möchte, aber das werde ich heute sie Fragen ob sie meine Freundin sein möchte.

Lächelnd fuhr ich zu ihr, noch immer glücklich klingelte ich an der Tür.

Nach wenigen Minuten öffnete sie die Tür, geschockt sah ich sie an.

Sofort zog ich sie in meine Arme und strich ihr über den Kopf.

"Was ist passiert?", fragte ich sie.

Sie schüttelte den Kopf und reichte mir ein Blatt.

Verwirrt las ich den Brief und da wusste es das es ein Befund von Krankenhaus war.

Nein nicht auch sie, ich kann sie nicht auch noch verlieren, das werde ich nicht verkraften.

"Um welchen Krebs handelt es sich?", fragte ich sie leise und schluckte am Ende.

"Brustkrebs, am Anfangsstadium, nächste Woche wird mir die linke Brust amputiert und zusätzlich eine Chemo gemacht. Wer wird dann auf Jonathan aufpassen", murmelte sie.

"Hey ich lass dich nicht alleine, ihr zieht solange zu mir. Ich habe genug platz bei mir und ein Zimmer für Jonathan hab ich auch das muss du nicht alleine durchstehen", antwortete ich ihr.

Sie kuschelte sich an mich, ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich.

Die Angst das sie an Krebs stirbt, bringt mich um.

Das mir Tränen über die Wangen liefen bemerkte ich nicht, erst als Amber sie mir weg strich.

"Ich werde nicht sterben, die Chancen das ich den Krebs besiege liegt über 90%. Ich werde euch nicht alleine lassen Roman denn jetzt habe ich endlich ein Grund zu kämpfen nämlich dich", flüsterte sie leise.

Sanft legte ich meine Lippen auf ihre und küsste sie sanft.

"Amber möchtest du meine Freundin sein?", fragte ich sie lächelnd.

"Ja das möchte ich sehr gerne", antwortete sie sanft.

Schwerer Schicksalsschlag und doch wieder neu verliebt (Roman Bürki)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt