32. Diese Gedanken.

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{Kapitel 32}
《Hannah's Sicht》
-Samstag, 16.11.**~
Als ich das erste mal meine Augen aufschlug zog ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. Was zur Hölle? Was ist bitte passiert?

Der widerwärtige Geschmack von Alkohol machte sich in meinem Mund breit. Bah! Wie viel hab ich bitte getrunken?
Mit heftigen Kopfschmerzen taumelte ich die Treppe runter. "Und wie schlimm ist der Kater?", fragte Halsy und kicherte. "Halts Maul", zischte ich genervt und nahm mir eine Aspirin und Wasser. "Nächstes mal weniger", meinte meine Mutter und musterte mich,"nicht das dich der Junge der dich gestern Nacht vorbei gebracht hat, noch was anderes mit dir tut!"

Warte was? "Wer? Was? Hä", murmelte ich verwirrt,"wer hat mich den vergebracht?" "Noah unser Nachbar", erwiedert meine Mutter. "Wie bitte?", rief ich laut wurde dann aber wieder leiser,"das darf doch nicht wahr sein." "Du hast dich richtig an ihn gekuschelt."

Nie im Leben habe ich mich an Noah gekuschelt! Auch nicht als ich betrunken war. Nie im Leben!

"Also hast du sein großes Ego doch gepusht", lachte nun Halsy die in der Küche stand. "Scheinbar, was ist noch passiert ich kann mich an nichts mehr errinern", sagte ich verzweifelt und fuhr mir durch die Haare. Mit tiefen ein und aus atmen versuchte ich mich zu beruhigen und nicht gleich schreiend zusammen zu brechen. Es war schwer aber es klappte.

"Das musst du schon ihn fragen, ich war schon lange nachhause gegangen als du dich noch weiter besoffen hast", gab Halsy von sich und wackelte mit den Augenbrauen. "Montag ist früh genug", seufzte ich und ging wieder in mein Bett um diesen mächtigen Kater auszuschlafen und um den Gedanke an Noah los zu werden.

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