81. Liebe

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{Kapitel 83}
"Hannah?", fragte Noah nach wenigen Sekunden. "Mh?" "Wieso hast du dich wieder versteckt?", fragte Noah,"wieso hast du die Mauern wieder erbaut?" "Ich hatte Angst! Angst verletzt zu werden, du kennst fast nichts meiner Vergangenheit, aber genug um mich zu verletzen", erklärte ich,"weißt du jeder hat mich bis jetzt verletzt oder im Stich gelassen ist doch logisch das ich Angst habe,oder?"

"Du brauchst keine Angst bei mir zu haben, ich werde bei dir sein und dich nie verlassen. Das versprech ich dir", flüsterte Noah und saß nun dicht neben mir. "Sag niemals nie!", erwiederte ich. "Ich kann dich aber nicht gehen lassen", erläuterte er und legte einen Arm um mich,"du bist mir wichtig geworden, Hannah! Du bist endlich jemand der mich versteht und nicht sagt das ich perfekt bin, danke Hannah!"

"Vielleicht gibt es ja doch sowas wie Seelenverwandte", flüsterte ich so leise das er es nicht hören konnte.

"Hannah, sei bitte nicht mehr so kalt zu mir", hauchte er mir gegen das Ohr und ließ die kleinen Haare auf meinen Körper sich hinstellen. "Ok, ich verspreche es dir", antwortete ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter,"danke." Meine Augenlider wurden immer schwerer und irgendwann konnte ich sie nichtmehr offen halten. Ich fiel in das Land der Träume. In eine Welt die ich liebte, aber vielleicht liebte ich die Realität nun mehr..

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