57. Menschliches Wrack

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{Kapitel 57}
'Durch das Wort Nie macht es das Leben auch nicht besser, ich werde nie gehen, was ein Schwachsinn, jeder wird gehen! Ja vielleicht ist es die Angst allein zu sein, aber vielleicht ist es auch nur der Selbstschutz. Nur ich kann nicht vertrauen egal wie sehr ich dies versucht hab, du bist du und das reicht um zu zweifeln! Vielleicht sagst du die Wahrheit, aber die Angst vor der Entäuschung ist zu groß und das musst du verstehen. Bitte zieh deine rosa rote Sonnenbrille auf und leb dein Leben. Rosa rot sieht die Wahrheit schöner aus!'

~Montag, 9.12.**~
Mein komplett schwarzer Look passte perfekt zu meiner Seele. Ich fühlte mich kalt, verlassen und einsam. Und das war meine Schuld! Meine Mauern waren nun höher den je und niemand würde es schaffen sie zu überwinden, aber dies ist auch besser so!

Die Jacksons verabschiedeten wieder ihren Sohn und als er mich sah kam er direkt zu mir. "Können wir reden?", fragte er leise. "Wozu?", fragte ich emotionslos. "Hannah! Du bist ein-", weiter kam er nicht da ich ihn unterbrach,"ein Menschliches Wrack, das ist mir schon klar und jetzt bitte ich dich ein letztes mal bitte verpiss dich aus meinem Leben!" Er schaute mich erschrocken an und blieb stehen, ich ging einfach weiter und lies den kalten Wind in mein Gesicht pusten. Noah? Es tut mir wirklich leid ich mag dich, zu gern..

An der Schule setzte ich mich auf eine andere Bank, sie war abgelegener und ich konnte mich komplett meinen Gedanken widmen. Ich weiß das es die einzige Lösung ist um ihn von meiner Vergangenheit weg zu bringen. Niemand darf davon erfahren und das wird auch nie jemand! Dies versprech ich mir.

Nachdem es geklingelt hatte ging ich in die Klasse und begrüßte Marla fröhlich. Ich wollte ja nicht das sie Verdacht schöpft. "Na mäuschen, wie war dein Date?", fragte sie grinsend. "Katastrophe", seufzte ich und war gedanklich wieder komplett bei ihm. "Ist er en so schlechter Küsser? Hast du ihn direkt abserviert?" "Was nein? Ich hab ihn nicht geküsst, aber ja hab ihn abserviert", seufzte ich,"es ist besser so und Marla? Bitte lass uns das Thema abhacken." "Wie du willst", lächelte sie,"wir finden schon noch den richtigen für dich." "Bestimmt", meinte ich monoton und setzte mich neben sie.

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