《1》Auf nach Hogwarts

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Es gab verschiedene Standpunkte im Leben eines Jeden, meiner war momentan Hogwarts.
Lustlos tippte ich auf meinen Lippen herum, auf denen ich zuvor meinen Lippenstift aufgetragen hatte. Kläglich wurde mir wieder bewusst dass ich gleich bei Vater mein Handy abzugeben hatte, aber er würde schon sehen was er davon hat.
Auf Hogwarts waren Handys verboten, aber was ich in meiner Freizeit mache geht diese einfältigen Hexen noch lange nichts an..
Ich griff nach meiner Handtasche, die mit einem Erweiterungszauber versehen war, ein ganzer Raum, nur für mich.
Ich musste widerstehen gleich mein ganzes Zimmer mit mir zu nehmen.
Klar, wir besaßen Räumlichkeiten und vor allem Wohngemeinschaften.. Jedoch muss ich tragischer Weise zugeben dass genau das ein Problem darstellt, denn jedes Jahr änderte sich diese vermaledeite Verteilung.
Nie wusste man was einen erwarten würde..
Schnarchnasen, Streber die bis mitten in die Nacht bei Licht zu lernen gedenken und mir meinen Schlaf raubten!
Sich fett fressende Gören
(Lassen wir außen vor dass ich selbst eine Göre bin und bei Tisch zu viel esse, aber es ist bei Tisch)
die es hinbekommen das Zimmer voll zu krümeln und plötzlich alles muffig und stickig ist. Wahrscheinlich noch schlimmer waren die Leute die in ihrer Freizeit, zu ihrem Vergnügen Dinge ausprobierten, diese Sorte Mensch ist nahezu eine tickende Zeitbombe.
vorletztes Jahr zum Beispiel!
Helena wollte einen Trank brauen der ihrer Haut einen natürlichen Glow verleihen könnte und ich muss gestehen ich war nicht abgeneigt, was sich jedoch änderte als sie ihn dann trank..
Eine Stunde später wurde Ihr schlecht und hat ein Loch in den Teppich gekotzt.
Das Zimmer hat eine Woche lang gestunken, egal ob mit Zauberei oder nicht, der Geruch blieb.
Die Liste ist jedenfalls lang..
In jedem Fall jedoch hatte ich mir den nötigen Respekt unter all meinen Mitschülern erungen. Das musste ich auch, nur so konnte man seine Ruhe langfristig gewährleisten, die mir stehts das Wichtigste war, denn ich muss zugeben.. Auch ich bin speziell.
Helena habe ich jedenfalls bedroht und beschimpft, damit dieses Mädchen es nicht noch einmal wagen würde auch nur eine Ihrer Substanzen in unsere Zimmer zu verschleppen, dafür passierte einfach zu häufig was.
Daria, das hübsche Ding hat doch tatsächlich ein derart derbes Schnarchen, dass man denken könnte ein siebzig jähriger Mann läge neben einen.
Ehrlich gesagt gab es da sicherlich andere Methoden als es die meine war, die mir mächtig viel Ärger einheimste, aber es wert war!
Ich hatte sie gewarnt..
Daria hatte die Wahl, entweder sie stellt sich ihrer Angst und lässt sich ihre Nasenwand richten,
(Sie meinte daher käme ihr Schnarchen)
oder ich werde ihr größter Albtraum werden.
Anscheinend nahm die das nicht ernst und deshalb habe ich ihr dann in der nächsten Nacht die Nase gebrochen.
Natürlich habe ich vorher ein Buch dazu studiert. Am Ende hätte sie noch einen Elefanten nachahmen können wenn dabei etwas falsch gelaufen wäre und das wäre ein vernichtender Rückschritt.
Im Nachhinein betrachtet hätte ich sie wohl betäuben sollen...
Über Elvira die eine dieser typischen Esser*innen war, die sich einst ein Zimmer mit mir teilte brauchen wir gar nicht erst reden nachdem ich mich als äußerst anspruchsvoll herausstellte.
Sie hat es einfach direkt vermieden es darauf ankommen zu lassen.
Daria war mir nachdem ich ihre Nase mit Erfolg gerichtet hatte eine sehr angenehme Zimmergenossin geworden, ehrlich gesagt soll sie dieses Jahr gerne wieder einziehen!
Unten, nun im Wohnzimmer legte ich meinem Vater das Handy vor seinen Augen mit einem Lächeln auf den Tisch.
,,Ohne Widersprüche.."
Lobte mein Vater mich leicht überrascht.
,,Du weißt ja Papa, ich mache alles damit ihr glücklich seid", sagte ich charmant und umarmte ihn noch einmal, ehe ich zu meiner Mutter ging und ihr einen Kuss auf die Wange drückte.
,,Du gehst schon?
Und du möchtest wirklich nicht lieber zum Gleis?"
Ich schüttelte den Kopf und ging zum Kamin.
,,Zu viel Trubel und Ich habe noch etwas zu erledigen. Ich habe euch lieb, macht es gut, ich werde euch schreiben."
Sagte ich knapp, bevor ich Hogsmeade sprach und das Floo Pulver aus meiner Hand gleiten ließ.
Ja ich hasste ihn.
Diesen Trubel, diese Falsche Eile und die anstrengenden Menschen als auch ebenso diese naiven Erstklässler.
Ich dachte zurück und fragte mich ob ich früher nicht auch so unerträglich war.
Ich dürfte wohl früher tatsächlich nur halb so schlimm gewesen sein, dafür war ich wohl zu.. Ernst.
Generell macht die Muggelwelt die Kinder immer dümmer heutzutage..
Dachte ich mir noch ehe ich holprig ankam und mein schwarzes Kleid richtete.
Ich sollte mir nur merken übermorgen mein Handy zu holen.
Vater würde es sofort merken wenn ich ihm schamlos eine Atrappe gäbe.
Zügig setzte ich meinen Weg fort zu einem Herren namens Milano Moor den ich im letzten Jahr in einem Kuriositätenladen kennenlernen durfte.
Ich bog in eine kleine, recht dunkle Gasse ab und klopfte gegen die massive Eichentür.
Jeder Andere hätte wahrscheinlich Angst vor diesem Ort oder generell vor Moors Wesen da er ein wenig verrückt wirkte, aber weshalb sollte ich auch Angst haben?
Ich suche gute Gesprächspartner, Kontakte und erweitere meinen Horizont.
Außerdem war ich mehr als eine talentierte Hexerin!
Ich würde irgendwann mal hoch hinauskommen.
Auch auf Hogwarts bestand ich steht's mit einem reinen Ohnegleichen Schnitt.
Aber ich muss sagen eine Sache lag mir tatsächlich nicht!
Muggel Rechenunterricht..
bemitleidenswerte Muggle..
Ich hörte es hinter der Tür poltern ehe sie sich langsam öffnete.
,,Veronika! Es ist mir eine Ehre Sie in meiner kleinen Stube willkommen zu heißen!"
Mit einer Handbewegung wies er mir an einzutreten.
,,Grüß dich.."
Sagte ich deutlich und sah mich in seinem Wohnzimmer um.
Es herrschte ein angenehmes Raumklima, es sah alles sehr gemütlich aus mit dem Kamin und dem roten Sofa mit einer bunten Decke darauf.
Überall standen und lagen Bücher herum, manche gestapelt, was mich auf mein Anliegen zurück brachte.
Mit einer gekonnten Umdrehung auf der Hacke sah ich Moor an und fragte ihn nun ,,Und? Haben Sie das Buch?"
Er lächelte und begann röchelnd zu lachen, nun verließ er den Raum und kam mit einem in Leder gebundenen Buch zurück.
,,Passen Sie gut auf.. Ich bin mir sicher damit könnten Sie von Hogwarts fliegen..."
Mahnte er leise, bevor er fast über einen der vielen Bücherhaufen stolperte.
,,Und dennoch hätte es sich dann gelohnt", beteuerte ich streng und ignorierte meine Schadenfreude über seinen leider amüsanten "Beinahefall".
Er ging nun rüber zur Couch wo wir uns setzten.
,,Das Buch funktioniert nur mit Eigenblut!
Es offenbart sich nicht gerne, Sie müssen die richtigen Fragen stellen.
Es könnte sein das es sich schließt. Sie müssen Geduld haben."
Ich nickte um ihm zu verstehen zu geben, dass ich ihn verstanden habe und nahm das rote Buch in meine Hände.
,,Gerne können wir uns nun in der Stadt noch etwas umsehen, anschließend vielleicht noch etwas essen, danach wird es allerdings Zeit werden für mich zu gehen."
Ich nahm aus meiner Tasche ein kleines Säckchen in dem sich Panschua-Samen befanden, selten und begehrt aber leicht heran zu kommen wenn der eigene Vater damit Profit treibt.
,,Hab bisher niemanden getroffen der solche Samen beschaffen konnte..
Aber das Buch ist und bleibt trozdem nur ausgeliehen!
Sehe es als Freundachaftsdienst..", murmelte er. Ich legte mein rechtes Bein über mein linkes und nahm seine Hand in meine.
,,Aber sicher doch, Ich halte immer was ich verspreche..
Merken Sie sich das bitte."

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und wünsche euch viel Spaß beim weiterlesen falls ihr das tut :D

Turn back time before 80 years▪Tom Riddle Ff▪》bad blood《 *Überarbeitung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt