Turn back time before 80 years▪Tom Riddle Ff▪》bad blood《 *Überarbeitung*

《12》 Gespräche

Ich würde heute schwänzen, beschloss ich als ich müde und mit schweren Gliedern von der Sonne geweckt wurde.
Bevor ich Jessica aufgesucht hatte, ließ ich mir reichlich Zeit im Bad.

Mit leichten Absatzschuhen ging ich aufgebracht in Richtung ihres Zimmers.
Das mit Riddle gestern hätte auch ein Traum sein können, so abstrakt war es.
So ging es mir durch den Kopf als ich vor ihrer Zimmertür halt machte.
Irritiert stürmte ich in ihr Zimmer.
Sie verdiente kein Klopfen.
,,Jessica!"
Sagte ich aufgebracht.
Huch?
,,Was tust du da?" Fragte ich sie.
,,Wie unhöflich!
Klopfen muss gelehrt sein.."
Grummelte sie und zog ein Taschentuch von ihrem Beistelltisch und putzte sich die Nase.
Sie war wirklich erkältet.
,,Ich muss ja wohl feststellen dass du mir aus dem Weg gehst!"
Begann ich sie an zu motzen.
,,Ich weiß.. Du bist eigentlich nicht das Problem, aber ich kann dich einfach nicht in meiner Nähe haben."
Sagte sie aber sah mich nicht an.
,,Ja! Ich endschuldige mich dafür nicht!
Ich wollte dir nur helfen!
Jetzt reiß dich mal zusammen!"
Meckerte ich lauthals.
Ihre Zimergenossen waren ja schließlich im Unterricht.
,,Du kannst leicht reden also halt deinen wirklich verfluchten Mund und lass mich gewärden.."
Sagte sie niedergeschlagen.
,,Glaub mir mich willst du nicht abwimmeln!"
Widersprach ich ihr stur.
,,Zuerst wolltest du mir doch gar nicht helfen, du kümmerst dich nur um dich selbst!"
Schrie sie nun heiser und leise, arg erkältet.
,,DU hast mich in diese Lage gebracht, weißt du was mir oder anderen passieren kann?!
Nur weil ich hier bin?
Ich gehöre hier nicht her und kannte dich nicht!
Aber nun kenne ich dich und ich mag dich.
Und du gehst mir seit Wochen aus dem Weg!"
Sie reagierte nicht.
,,Okay hör mir zu."
...........

Einen Tag später betraten Jessica, Emma und ich das Klassenzimmer, so wie es von Anfang an sein sollte.
Ich grinste richtung Riddle und warf elegant mein Haar hinter meine Schulter.
Ich bin zurück.
Ich liebte die Magie, so musste Jessica gestern nur einer der Mixturen gegen Grippe und Erkältung nehmen und einige Stunden warten und zack !
Man war gesund und ich heute nicht alleine.
Beziehungsweise, denn ich war nie alleine.
Aber die einzigen die ich mochte waren einzig und allein Emma und Jessica, wobei Emma mich trotzdem nicht sonderlich interessierte.
Ich war schlimm leider, aber ich kann nun mal nicht fühlen wie jeder andere..
,,Jessica du kommst auch mit nach Hogsmead nicht wahr?"
Meinte ich zu ihr gewandt.
,,Meinet wegen."
Sie sah kurz kritisch aus aber lächelte dann kurz.
,,Sag mal, mir ist bewusst die Frage kommt etwas unerwartet, aber.."
Dabei sah Jessica mich an und setzte sich kurzerhand neben mich, Ich sah missgünstig zu ihr hinab.
Was könnte sie wollen und weshalb rückte sie mir derart auf die Pelle?
Fragte ich mich.
,,Sag mal warum hast du kein Haustier?"
Ich blickte auf den Tisch vor mir.
Tiere waren schon immer eine Schwäche von mir.
Ich hatte ein abartiges Butterherz für Tiere.
,,Ich hatte eines.
Im ersten Schuljahr schenkte mir meine Mutter eine Maus, Sie war toll.
Durch Magie werden sie zu sehr tollen Haustieren..
Leben jedoch trotzdem nicht unbedingt länger."
,,Oh.." Stammelte sie.
Ich dachte an meine rotbraune Maus mit Weißen Zeichnungen auf dem Fell.
Er hieß Antuan.
,,Sag mal möchtest du dich dann nicht mal umsehen am Wochenende?"
Warf sie nun ein.
Schon lange besaß ich den Wunsch mir einen Hund anzuschaffen doch ließ es, da es nicht das geeignetste Tier war für Hogwarts, so war es auch jetzt.
Aber sollte ich schauen?
Sowieso hier würde ich eines wie eine Eule auch gar nicht brauchen.
Niemand würde mir Post schicken.
,,Nein."
Sagte ich und sah sie auffordernd und abwartend an.
Sie stand schnaufend auf und setzte sich an ihren Platz.
,,Hast du sonst was vor in Hogsmead?"
Fragte mich Jess.
,,Naja wir bummeln und gehen was trinken."
Antwortete ich schlicht.
,,Naja hast du schon eine Baderobe?"
Fragte sie mich plötzlich und ich riss den Mund auf.
,,Wie bitte?"
,,Die werden vorgeschrieben."
Jess sah mich amüsiert an.
,,Wir ziehen also nicht-"
,,Nein keine freie Auswahl, ein und die selben, alle identisch."
Bestätigte sie meine Annahme.
Ich schüttelte den Kopf.
Das gibt es doch nicht, wie nervtötend!
Kotzte sich mein Hirn kurz aus.
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Nach dem Unterricht sah ich Dumbledore in der Türe stehen, Ich war von ihm begeistert.
Irgendwo fühlte ich mich besonders, da ich ihn kennenlernen durfte und niemand aus meiner Zeit die Ehre besaß.
Als ich seinen Blick bemerkte wusste ich, dass er wegen mir dort stand, weshalb ich auf ihn zu ging.
,,Professor?
Kann ich Ihnen helfen?"
Er lächelte.
,,Miss Cruz, durchaus.
Ich wollte Sie zum Gespräch mit Professor Dippet rufen."
Erklärte er sich.
,,Wenn Sie mich bitte begleiten würden."
Sagte er nett.
,,Aber natürlich."
Gab ich von mir, als ich ihm zum Folgen ansetzte.
Gemütlich schritten wir durch die Gänge, Ich sah aus den riesigen Fenstern.
Heute war ein grauer und recht kühler Tag, wovon man allerdings gar nicht all zu viel mitbekam, außer das die Gänge in Hogwarts weniger freundlich aussahen als im warmen und lieblichen Sonnenlicht.

Als wir dann schlussendlich im Büro von Professor Dippet ankamen, wies er uns auch schon an sich zu setzen.
,,Miss Cruz!
Wie haben Sie sich eingefunden?"
Fragte er interessiert.
,,Bestens."
Gab ich mit meinem freundlichen Lächeln von mir.
,,Nun wir haben auch sehr viele positive Rückmeldungen bekommen!"
Er verschränkte seine Finger ineinander und lachte heiser.
,,Ich hoffe es ist kein Problem für Sie das Professor Dumbledore unseren Gespräch beiwohnt."
Ich schüttelte langsam und unauffällig den Kopf.
,,Gut."
Sagte er und überlegte glaube ich, wo er anfangen sollte.
,,Wie ich gehört habe, haben sie das Potenzial eines Ravenclaws, wer hat sie denn zu ihrer Zeit eingeteilt?
..
Sie sind so weit und wissbegierig."
Meinte er.
,,Wie eh und jeh, der sprechende Hut und glauben Sie es mir wenn ich Ihnen sage, er würde mich niemals in Ravenclaw einteilen."
Dumbledore stutzte
,,Was treibt ihre Annahme?"
Leise platzte dies schon irgendwie aus dem alten Mann heraus.
,,Der Hut hat meine Attribute bestens erkannt.
Er saß mir auf, da meinte er auch schon so gleich.
Seine Antwort stünde schon fest.
'ganz schön verdorben.' flüsterte er.
'Eine Schlange durch und durch.
Gerissen! Ich bezogen! Arrogantes Ding!
Aber verdammt schlau und talentiert..
Slytherin."
Professor Dippet sah mich erstaunt an, während ich lachte.
,,Das nehmen sie ja leicht hin."
,,Natürlich Professor Dippet warum sollte ich auch nicht offen sein."
Meinte ich und legte das Bein über mein anderes.
,,Professor Dippet ich würde nun auf die Unterrichtsstunde der dunklen Künste zurückkommen."
Machte Dumbledore ihn aufmerksam.
,,Aber natürlich."
Sagte Dippet und räusperte sich.
,,Wissen Sie was der Irrwicht zu bedeuten hatte?"
Ich sah gefasst in seine Augen.
,,Ja, allerdings könnten Sie es vielleicht falsch deuten."
Ich beschönigte es, es war keine Lüge, aber es war auch nicht die Wahrheit.
,,Mein Irrwicht hatte zu bedeuten, dass ich eine wahrscheinlich gestörte Person bin, die eine gestörte Selbstwahrnehmung hat und Ängste und so manch andere psychische Züge.
Jedoch kann ich Sie beruhigen.
Ich bin wie ich sagte sehr ich bezogen und möchte nicht jemand über mich urteilt.
Ich habe Angst dass ich irgendwann mal ausgeschlossen werden könnte.
Das ist alles.."
Sagte ich, was der Professor still zu verstehen schien.
,,Haben Sie die Person ausmachen können?"
Fragte er nun, Ich wusste was gemeint war.
,,In der Tat."
,,Und?"
Fragte Dumbledore gespannt.
,,Ich sehe keine Lösung."
Das gab ich ihnen an.
Die beiden Männer sahen sich bedrückt.
,,Liebes wir geben Ihnen Zeit eine Lösung zu finden, doch leider egal wie begabt Sie auch sind und eine Bereicherung für unsere Schule für Hexerei und Zauberei darstellen..
Sie haben noch das Schuljahr, aber danach müssen wir sie von der Schule verweisen.
Wir suchen ebenso nach einer Lösung.
Sie sind uns jedoch leider ein schwieriger Fall Miss Cruz.
Sie stellen eine Gefahr da sollten Sie länger an dieser Schule bleiben.
Es tut mir sehr leid ihnen das so mitteilen zu müssen."
Entgeistert blickte ich Sie an.