《16》Wer sie tot sehen will

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,,Auch ein Croissant?"
Fragte mich meine blonde Freundin.
,,Ich hasse Croissants."
Meinte ich lächelnd, brüskiert sah Emma mich an.
,,Wie kann?-"
,,Ja man kann!"
Sagte Jessica lachend und legte mir Pfannkuchen auf den Teller.
,,Ja das trifft schon eher meinen Geschmack."
Grinste ich und bemerkte, dass sich Tom zu uns setzte, wie gewohnt gegenüber.
,,Tom.
So spät bist du ja noch nie gekommen."
Stellte ich fest und wartete seine Antwort ab.
,,Ich wurde aufgehalten."
Sagte er schlicht und rührte in einer Tasse Tee herum.
,,Natürlich, ein Vertrauensschüler verschläft natürlich nie.."
Gab ich ironisch von mir und stopfte mir ein großes Stück Pfannkuchen in den Mund.
,,Richtig erfasst."
Grinste er kurz, aber wurde natürlich wieder ernst.
,,Du warst bei den Griffindors beim Quidditch."
Meinte er beiläufig.
Wir sahen uns an.
Er musste mich bespitzelt haben..
,,Ich werde der Mannschaft beitreten."
Sagte ich stolz.
Narzissa und Courtney meldeten sich synchron zu Wort.
,,Wie bitte? Du?!"
Ich schluckte mein Essen herunter.
,,Ja ich!"
Ertönte meine leicht zornige Stimme.
,,Wir sind Mädchen. Lass den Männersport, Männersport sein."
Nuschelte Courtney abgewandt.
,,Courtney, ich wusste nicht was ein Waschlappen du bist..
Naja, du ekelst mich an.
Ich werde dir zeigen, wie gut ich spiele und danach reißt du nie wieder das Mundwerk so frech über mich und meine Belange auf, ist das angekommen?!"
Zörnte ich.
,,Woho! Ansage!"
Rief Rosier und die Jungs begannen zu lachen.
Courtney stand beleidigt auf und ging hochnäsig an mir vorbei.
,,Ihr dürft lachen.
Aber wenn ich euch vom Besen ramme, wird euch das Lachen vergehen.
Also Avery.. heute Abend auf dem Feld."
Lächelte ich und stand ebenso auf und verließ die Halle, Jessica und Emma liefen mir schnell hinter her.
_____

,,Ich weiß was du bei den Ravenclaws und dem Gryffindor Type wolltest.
Dabei wäre es doch viel einfacher, sich einfach auf mich einzulassen.."
Flüsterte Riddle schon fast während ich in meiner Tür stand, mit Badesachen im Arm.
,,Wenn du mich endschuldigst, Ich gedenke mich nun für ein Bad zurück zu ziehen, es sei denn du möchtest dich mir anschließen."
Ich machte einen großen Schritt auf ihn zu und sah in seine ruhigen aber dennoch trostlos, stürmigen Augen.
Er sah mich eine kurze Weile an, ehe er lächelte und mir den Weg frei hielt und ich an ihm vorbei ging.
Im Bad angekommen verschloss ich die Türe und ließ mir den Schwarzen Seidenbademantel von den Schultern gleiten.
Ich ließ das Wasser ein.

POV Wechsel:

,,Emma, hast du Veronika gesehen?"
Fragte Jessica in Eile.
,,Sie meinte eben, sie wolle ein Bad nehmen, warum?
Ist etwas wichtiges?"
Jessica hielt inne.
,,Nicht doch.
Ich, ach egal, wir sehen uns später."
Sie eilte aus der Tür hinaus und ließ Emma perplex zurück, diese saß gerade an ihrem Zaubertränke Projekt, andernfalls wäre sie ihrer Freundin zu gerne hinterher gelaufen.
Courtney kam in das Zimmer, gerade recht als Emma der Trank über lief und klebrig an ihrem Schuhen kleben blieb.
,,Du Stümper!
Meine Schuhe!!"
Schrie Courtney entsetzt.
Emma und Courtney die besten Zimmergenossininnen, dachte sich Gina, die still auf ihrem Bett saß und das Buch zuschlug, in dem sie las.
,,Ihr stört."
Sagte sie genervt und war im Begriff den Raum zu verlassen.
,,Und bitte wenn ich zurück komme, ist das weg.. meine Schuhe sollen noch eine Weile "leben."
Meinte Sie ehe Sie verschwand.
,,Was?!
Denkst du die werden nicht mehr sauber?!"
Courtney wackelte nervös mit ihren Beinen, Emma kratzte sich hilflos am Hinterkopf.
Inzwischen stieg Veronika mit ihrem rechten Bein, in das warme Wasser, dann auch mit dem anderen.
Seufzend ließ sie sich, voller Genuss in das Wasser gleiten.
Mit der rechten Hand, ertastete sie ihr Handy.
Wie sie es vermisste es in der Öffentlichkeit zu benutzen, nur Jessica hatte es ein paar mal gesehen und nur sie durfte das auch.
Sie drückte auf play und die Musik ertönte während Veronika sich zurück lehnte.
Nach einer Weile bemerkte sie, dass sich ihr Körper schwer anfühlte, verwundert wollte sie ihren Arm reiben, doch es war ihr nicht möglich.
Sie fluchte innerlich.
,,Was soll der Scheiß?!"
Jemand hatte sie verhext, unter Starre gesetzt als sie es am wenigsten erwartet hatte.
War es jemand von oder vielleicht sogar Riddle selbst gewesen?
Aber dieser hätte sie auch direkt umbringen können, eben erst, in der Kammer des Schreckens!
Wo blieb der Sinn?
Fragte sie sich verzweifelt.
Nicht einmal richtig sprechen war ihr möglich.
Veronika lief ein Schauer über den Rücken, denn sie wollte nicht ins Wasser rutschen.
Sie überlegte und begann sich darauf zu konzentrieren den Bann aufzuheben, doch plötzlich zog sich etwas, wie eine Schlange um ihren langen Hals.
Es war nicht present, aber dennoch dort.
Sie sprach schneller in Gedanken wärend ihr die Luft ausging.
Die Starre löste sich und Sie rutschte zappelnd unter Wasser.
Nun entfleuchten ihr Schreie, sie hatte kaum noch Luft.

Draußen stand gerade Jessica, die zu ihrer Freundin wollte.
,,Hey Vronny, kann ich rein?"
Keine Antwort, Jessica fragte sich ob sie überhaupt dort drinnen sei.
,,Vronny, Ich komm jetzt rein!"
Rief sie, doch die Tür war verschlossen.
Sie stutzte, plötzlich hörte sie das stürmige geplatsche von Veronika und dann ihre dumpfen Schreie.
,,Alohomora!"
Schrie Das Mädchen und stürmte in das Bad.
In diesem Moment schien es, als ob Veronika aus den Griffen entkam.
Die Braunhaarige beobachtete, wie ihre Freundin zu Boden fiel und nach Luft schnappte.
,,Jess!" Hörte man klamm.
Schockiert sah sie Veronika an, aber lief dann auf sie zu.
,,Irgendein Bastard wollte mich umbringen!"
Hörte man Veronikas Stimme toben als Jessica ihr ein Handtuch umwarf.
Die Schwarzhaarige sah zu ihr hinauf, mit ihren blutrot unterlaufenden Augen, gezeichnet vom Sauerstoff Mangel.

Turn back time before 80 years▪Tom Riddle Ff▪》bad blood《 *Überarbeitung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt